Judo-Europameisterin Alina Böhm ziert die neue "Playboy"-Ausgabe

Tough und verletzlich zugleich - so präsentiert sich die zweifache Judo-Europameisterin Alina Böhm (26) in der neuen Ausgabe des "Playboy" (ab 5. Juni). Mit ihren Aktfotos will die 26-Jährige eigener Aussage nach verdeutlichen, "dass sich Stärke und Weiblichkeit nicht gegenseitig ausschließen" und sie auf der Matte "ein absolutes Biest", zugleich auch aber auch "sinnlich und feminin" sein kann.
Lange haderte sie mit sich selbst
Dieses Selbstbewusstsein und das Vertrauen in den eigenen Körper habe sich Böhm allerdings erst hart erarbeiten müssen, wie sie im Interview zur Juli-Ausgabe weiter verrät. Da sie schon seit über zehn Jahren Leistungssport betreibt, sei ihr Körper "in der Entwicklung [...] etwas langsamer" gewesen. "Die weiblichen Rundungen bekommt man nicht so schnell, und auch meine Oberweite war früher für mich ein sensibles Thema", so Böhm.
Da es beim Judo - wie in anderen Kampfsportarten auch - nach Gewichtsklassen geht, sei für sie eine weitere mentale Hürde hinzugekommen. "Als Frau ständig mit dem eigenen Gewicht konfrontiert zu sein, bringt viele Unsicherheiten mit sich." Inzwischen könne sie aber uneingeschränkt stolz auf ihren "Körper und auf das, wozu er fähig ist", sein.
Die nächste große Herausforderung steht an
Bald schon wird sie wieder die Gelegenheit bekommen, das unter Beweis zu stellen. Vom 13. bis 20. Juni findet in der ungarischen Hauptstadt Budapest die Judo-Weltmeisterschaft statt, bei der Böhm wieder um den Titel mitkämpfen wird: "Ich habe mich bestmöglich vorbereitet und gehe auch in diesen Wettkampf mit dem Willen, Gold zu holen."
2022 und 2023 klappte das bereits bei den jeweiligen Europameisterschaften - in beiden Jahren stand am Ende Alina Böhm ganz oben auf dem Siegertreppchen. Im vergangenen Jahr landete sie auf Platz drei.
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