Das wussten Sie noch nicht über Rothaarige

Kurios: Das wussten Sie über Rothaarige bestimmt noch nicht
Natürliche rote Haare sind eine Seltenheit. Wir präsentieren Ihnen 15 überraschende Fakten über Rothaarige.
Hexen, Linkshänder und feurige Liebhaberinnen – um Rothaarige ranken sich zahlreiche Sagen und Mythen. Der Grund: Redheads sind äußerst selten.
Barbara Meier, Andrea Sawatzki und Palina Rojinski tragen mit Stolz eine feurig rote Haarpracht . Die rothaarigen Promi-Damen gehören damit einer absoluten Minderheit an. Nur zwei Prozent der in Deutschland lebenden Bevölkerung ist von Natur aus rothaarig.
Pippi Langstrumpf versus Pumuckl
Viele Frauen beneiden die weibliche Redheads um ihre natürliche Haarpracht . Unter Männern gelten rothaarige Frauen als attraktiv und anziehend. Eine Umfrage der Online-Partnervermittlung "eDarling" ergab, dass viele Männer Rothaarige für die perfekten Liebhaberinnen halten.
Anders sieht es für rothaarige Jungs aus. Ihnen eilt bisweilen der Ruf der langweiligen und blassen Briten voraus.
Sagen und Mythen
Seit jeher sorgen rote Haare für Aufsehen. Im Mittelalter wurden rothaarige Frauen als Hexen beschimpft und verfolgt. Viele Menschen hielten sie für die Auserwählten des Teufels .
Im alten Rom waren Sklavinnen mit roten Haaren hingegen besonders beliebt. Die Attribute Stärke und Entschlossenheit wurden ihnen zugeschrieben.
Gen-Defekt
Der biologische Auslöser rötlicher Haare ist ein Gen-Defekt. Das MC1R-Gen rothaariger Menschen ist funktionslos. Die Folge: rote Haare, helle Haut und Sommersprossen . Das sogenannte Ginger-Gen wird rezessiv vererbt.
Das bedeutet: Für eine rote Haarpracht des Kindes müssen sowohl Mutter als auch Vater das Gen in sich tragen. Das ist äußerst selten. Weltweit leben nur sehr wenige Redheads. Wissenschaftler vermuten, dass es im Jahr 2100 schon keine rothaarigen Menschen mehr geben wird.
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