
Wir alle kennen sie – kleine Notlügen, die uns durch den Alltag helfen. Doch warum sagen wir sie immer wieder? Hier sind 20 typische Beispiele!
Wir alle kennen sie – kleine Notlügen, die uns durch den Alltag helfen. Doch warum sagen wir sie immer wieder? Hier sind 20 typische Beispiele!
„Ach, das war gar nicht teuer.“
Hier versucht man, entweder vor sich selbst oder vor anderen den Kauf zu rechtfertigen. Oft hat man doch mehr ausgegeben, als man zugeben möchte, will aber nicht als verschwenderisch dastehen.
„Das habe ich schon längst gewusst.“
Eine Reaktion, um nicht unwissend zu erscheinen. Niemand möchte zugeben, etwas Neues nicht gewusst zu haben, deshalb tut man oft so, als sei es eine Selbstverständlichkeit.
„Bin gleich fertig, dauert nicht mehr lange.“
Diese Phrase wird häufig verwendet, um Ungeduld bei anderen zu mildern, obwohl man genau weiß, dass es noch viel länger dauern wird. Sie soll Zeitdruck reduzieren, obwohl die Wahrheit anders aussieht.
„Morgen stehe ich früher auf.“
Ein typischer Vorsatz, der selten eingehalten wird. Am nächsten Morgen wird der Wecker dann doch mehrfach weitergestellt, weil die Motivation des Vorabends schnell verflogen ist.
„Ich habe es wirklich versucht, aber es hat einfach nicht geklappt.“
Eine Ausrede, die oft genutzt wird, wenn man sich nicht genug Mühe gegeben hat oder sich gar nicht richtig mit einer Aufgabe befasst hat. Es klingt besser, als die eigene Faulheit zuzugeben.
"Nur noch eine Folge, dann gehe ich schlafen.“
Oft ist das der Beginn einer langen Nacht, weil es schwerfällt, bei einer spannenden Serie aufzuhören. Am Ende sieht man viel mehr Folgen als geplant und fragt sich, wo die Zeit geblieben ist.
„Ja, ich hab's gelesen!“
Eine Notlüge, die oft im Alltag vorkommt. Man hat die Nachricht vielleicht überflogen, aber den Inhalt nicht wirklich erfasst. Um Diskussionen zu vermeiden, wird behauptet, man sei im Bilde.
„Das mache ich morgen.“
Ein typischer Ausdruck für Prokrastination. Man schiebt unangenehme Aufgaben auf den nächsten Tag, in der Hoffnung, dass die Motivation später höher sein wird – was oft nicht der Fall ist.
„Oh, ich habe deine Nachricht gar nicht gesehen.“
Diese Ausrede kommt häufig vor, wenn man nicht sofort antworten möchte. Sie verschafft einem Zeit, ohne das Gefühl zu haben, jemanden zu verletzen oder sich rechtfertigen zu müssen.
"Nur noch dieses eine Stück, dann ist Schluss."
Häufig kann man nach einem Stück Kuchen oder Schokolade nicht aufhören, obwohl man es sich fest vorgenommen hat. Die Lust auf Süßes ist stärker als der ursprüngliche Vorsatz.
„Ich komme heute mal früher ins Bett.“
Dies ist eine der häufigsten Lügen, die man sich selbst erzählt. Der Plan, früh schlafen zu gehen, wird oft durch Ablenkungen wie Fernsehen, Social Media oder andere Aktivitäten zunichtegemacht.
„Da ist nichts, was mich stört.“
Diese Aussage wird oft gemacht, um Konflikte zu vermeiden oder nicht als sensibel zu erscheinen. Man versucht, die eigene Unzufriedenheit zu überspielen, um Frieden zu wahren.
„Das ist mir echt nicht wichtig.“
Diese Lüge dient oft dazu, Enttäuschung zu überspielen oder den Anschein zu erwecken, man sei gelassen. In Wirklichkeit ist einem die Sache doch wichtig, aber man möchte nicht darüber reden.
„Ich esse normalerweise nicht so viel Fast Food.“
Diese Aussage wird oft getroffen, wenn man sich in Gesellschaft befindet, um gesünder zu wirken. In Wahrheit greift man häufiger zu Fast Food, als man zugeben möchte.
„Das Outfit hatte ich schon lange im Schrank.“
Diese Notlüge kommt oft zum Einsatz, um einen neuen Kauf herunterzuspielen und sich selbst zu rechtfertigen – vor allem, wenn man eigentlich sparen wollte.
„Ja, ich weiß genau, wovon du redest.“
Diese Lüge wird oft verwendet, um nicht als unwissend oder unaufmerksam dazustehen. Man nickt und lächelt, obwohl man keine Ahnung hat, was der andere meint.
„Nur noch fünf Minuten, dann gehe ich.“
Oft gesagt, wenn man irgendwo bleiben möchte, aber den Eindruck erwecken will, man würde gleich gehen. Diese fünf Minuten dehnen sich häufig deutlich länger aus.
„Habe ich total vergessen, tut mir leid!“
Eine typische Ausrede, wenn man etwas nicht erledigt hat. Häufig hat man es nicht vergessen, sondern einfach keine Lust oder Zeit dafür gehabt.
„Ich war die ganze Zeit produktiv.“
Hier wird vorgetäuscht, den ganzen Tag hart gearbeitet zu haben, obwohl man sich zwischendurch hat ablenken lassen – sei es durch Social Media, Pausen oder andere Dinge.
„Klar, ich habe gut geschlafen.“
Eine Standardantwort, auch wenn man sich gerädert fühlt. Um sich nicht ständig über Müdigkeit zu beklagen oder Mitleid zu erregen, sagt man einfach, dass alles in Ordnung ist.