
Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren weltweit, auch oder gerade weil sie als besonders eigensinnig gelten. Wir verraten, was die (seltsamen) Verhaltensmerkmale zu bedeuten haben.
Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren weltweit, auch oder gerade weil sie als besonders eigensinnig gelten. Wir verraten, was die (seltsamen) Verhaltensmerkmale zu bedeuten haben.
Warum Katzen so gerne Klopapier zerreißen
Ein Klassiker: Man kommt ins Bad und der Boden ist übersäht mit zerrissenem Klopapier, mittedrin - die Katze. Doch dahinter steckt der natürliche Spiel- und Jagdtrieb von Raubtieren. Die sich drehende Klorolle regt diesen Jagdinstinkt noch zusätzlich an. Je mehr Papier, umso mehr "Beute" wurde erlegt.
Darum schmeißen Katzen so gerne Dinge runter
Auch so ein skurriles Hobby: Es liegt etwas auf dem Tisch, die Katze sitzt ruhig daneben und schiebt den Gegenstand gleichgültig von der Kante. Tatsächlich steckt oft Langeweile hinter dem Verhalten und der Wunsch nach Aufmerksamkeit. Und genau diese bekommen sie dann auch.
Warum sich Katzen so gerne in Verpackungen legen
Da kauft man teures Spielzeug und Kratzbäume, aber die Katze krabbelt lieber in den Karton. Verpackungen, wie Schachteln und Kartons bieten Katzen Schutz und Geborgenheit. Sie fühlen sich in ihren selbstgewählten Höhlen wohl und gut aufgehoben.
Deshalb haben Katzen plötzlich große Pupillen
Was nach Panik oder Angst aussieht, ist meistens völlig harmlos. Katzen können große Pupillen bekommen, wenn sie sich freuen, spielen oder etwas zu fressen bekommen. Auch beim Jagen kann Adrenalin die Pupillen erweitern.
So zeigen Katzen, dass sie sich wohl fühlen
Wer flauschige Mitbewohner hat, möchte auch dass es ihnen gut geht. Aber woher wissen wir eigentlich, wie unsere Tiere sich fühlen? Diese neun Verhaltensmerkmale sprechen dafür.
1. Schnurren
Wenn die Katze genüsslich vor sich hin brummt, ist das meist ein Zeichen dafür, dass sie sich wohlfühlt. Wenn man sein Haustier also streichelt und ein Schnurren als Reaktion bekommt, geht es der Katze gerade sehr gut!
2. Anstupsen
Die Katze stupst einen an oder reibt sich an den Beinen? Das darf man gerne als Liebesweis betrachten! Denn dadurch hinterlässt die Katze Pheromone oder Duftstoffe, mit denen sie einen als „ihr Mensch“ markiert.
3. Gurren
Auch das Gurren ist ein Signal, mit dem die Katze ausdrückt, dass sie sich wohlfühlt. Das klingt dann ähnlich wie bei einer Taube.
4. Treteln
Wenn die Katze abwechselnd mit ihren Pfoten in den Oberschenkel oder den Bauch ihres Herrchens oder Frauchen drückt, dann macht sie den Milchtritt. Während Katzen als Kitten damit die Zitzen der Mutter massiert haben, um an Milch zu gelangen, ist das Treteln bei erwachsenen Tieren ein Ausdruck von Wohlbefinden.
5. Spielen
Wenn die Katze durch das Haus rennt, spielt und Bällen hinterherjagt, fühlt sie sich bei einem sicher.
6. Kuscheln
Genießt die Katze das Kuscheln und sucht auch von sich aus den Körperkontakt, ist das stets in gutes Zeichen. Sie fühlt sich wohl bei einem wohl!
7. Reinlichkeit
Die Hygiene einer Katze deutet sowohl auf ihren körperlichen wie auch ihren seelischen Zustand hin. Geht es der Katze gut, putzt sie sich und benutzt das Katzenklo. Ist das nicht der Fall, sollte man der Ursache auf den Grund gehen.
8. Schlafposition
Liegt die Katze entspannt auf dem Rücken, heißt das, sie fühlt sich rundum wohl und sicher. Daran, dass das Tier ungeschützt seinen empfindlichen Bauch zeigt, kann man sehen, dass es keine Gefahr vermutet.
9. Appetit
Frisst die Katze ohne Murren ihr Futter, fühlt sie sich in der Regel wohl. Tut sie das nicht, kann das entweder heißen, dass es ihr nicht gut geht – sowohl körperlich wie auch psychisch – oder dass ihr das Futter einfach nicht schmeckt.