Die 11 häufigsten Fehler beim Frühjahrsputz

Es ist wieder soweit: Der Frühling steht vor der Tür und auch die Wohnung erwacht aus dem Winterschlaf. Nun heißt es wieder ausmisten und putzen: aber richtig!

1. Essig als Allzweckmittel: Auf keinen Fall sollte man Essig überall anwenden. Bei Oberflächen aus Stein sollte man vorsichtig sein - denn der Essig frisst sich in das Material und kann es sogar zerstören.

2. Putz-Handschuhe sind hygienisch: Keine Frage, sie schützen vor Bakterien und Keimen. Doch gleichzeitig können sich diese durch die raue Oberfläche und die Feuchtigkeit im Inneren ideal ausbreiten. Deshalb gilt: Handschuhe öfter mal reinigen.

3. Kaffeesatz als natürlicher Abflussreiniger: Besser nicht! Vielmehr verstopft der Sud das Rohr noch mehr, weil er sich mit den anderen Abfallresten vermischt und Klumpen bildet.

4. Brillen mit der Kleidung putzen: Dadurch verreibt man das Fett nur großflächig und scheuert zudem auch Schmutzpartikel über das sensible Glas.

5. Fenster an sonnigen Tagen putzen: Das Putzwasser trocknet bei warmen Temperaturen schon an der Scheibe, bevor man nachwischen kann - was zu unschönen Flecken führt.

6. Nach dem Saubermachen Utensilien nicht reinigen: Besonders bei Besen, Handfeger und Mopp vergisst man gerne, dass man die schmutzigen Geräte nach dem Putzen auch reinigen sollte - man möchte beim nächsten Mal den Schmutz ja nicht neu verteilen.

7. Viel hilft viel: Reinigungsmittel, das zu verschwenderisch verwendet wird, wirkt als Schmutzmagnet: Denn mit jedem Wischen trägt man eine weitere Schicht auf den Boden auf - das gibt schmierige Oberflächen.

8. Griffe vergessen: Zwar erstrahlen alle Oberflächen in neuem Glanz, doch viele vergessen dabei Schubladengriffe, Türklinken und Herdknöpfe zu putzen. Dabei verstecken sich dort die meisten Keime und Bakterien.

9. Von links nach rechts wischen: So verteilt man den Schmutz eher, als dass man ihn beseitigt. Besser man beginnt von oben und putzt dann in einem S-Muster weiter.

10. Reinigungsmittel direkt auf Oberflächen sprühen: So verbraucht man viel mehr und greift gerade bei aggressiven Mitteln das Material an. Besser ist es, man sprüht das Mittel auf ein Tuch und verwendet es dann.

11. Putzmittel mischen: Anstatt die Wirkung zu erhöhen, wird ein Mix im besten Fall einfach wirkungslos. Es kann aber auch Schlimmeres passieren: Durch eine falsche Mischung können Gase entstehen, die Atembeschwerden und Lungenschäden verursachen.

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