
Jeder zehnte Deutsche hat mindestens eine Tätowierung. Die Motive sind oft schön, nicht selten äußerst persönlich oder gar ungewöhnlich auffällig – aber alle Tattoos sagen viel über den Charakter ihres Besitzers aus.
Jeder zehnte Deutsche hat mindestens eine Tätowierung. Die Motive sind oft schön, nicht selten äußerst persönlich oder gar ungewöhnlich auffällig – aber alle Tattoos sagen viel über den Charakter ihres Besitzers aus.
Auf ewig gezeichnet: Wir zeigen, was die verschiedenen Tätowierungen bedeuten....
Blume:
Wer sich eine Rose, Lilie oder ein anderes blühendes Gewächs als Tattoo-Motiv aussucht, will damit seinen ausgeprägten Sinn für Ästhetik, Kunst und die schönen Dinge der Welt unterstreichen.
Tribals:
Diese fantasievollen Zeichen bewiesen früher die Angehörigkeit zu einem keltischen Stamm. Heute sind sie als Tattoo Ausdruck für etwas Besonderes. Wer sich diese Vorlage aussucht, will nicht mit dem Strom schwimmen – sondern zeigen: Ich kämpfe mich allein durch!
Chinesische Schriftzeichen:
Für viele Tattoo-Besitzerinnen soll es in erster Linie ein Maskottchen oder Glücksbringer darstellen. Das nicht eindeutig Lesbare zeigt eine weltoffene Toleranz – aber auch eine Toleranz gegen sich selbst: Nicht selten schlägt man selbst gern mal über die Stränge.
Namen:
Geben eine sehr persönliche, starke Liebe zu einer anderen Person wieder. Mit diesem Tattoo zeigt man: Du bist in meinem Herzen! Allerdings wird’s fatal, wenn die Liebe verblüht… Tipp von Profi-Tätowierern: Die Namen in chinesischer Schriftweise stechen lassen – dann kann auch später nichts schiefgehen.
Raubtier:
Wilde Tiere, wie z.B. dieser Panther, symbolisieren einen sehr starken Freiheitsdrang des Tattoobesitzers – das gilt vor allem für private Beziehungen.
Arschgeweih:
Ab Ende der 90er Jahre wurde das „Steißtribal“-Tattoo für viele (vor allem junge) Frauen als neuer Sommertrend eine Investition für die Ewigkeit. Die einen ließen’s sich aus jugendlichem Mode-Leichtsinn stechen (und wollen es wieder loswerden) – die anderen betonen noch heute damit ihre Weiblichkeit.
Spinne:
Gilt allgemein als unangenehm, grausam und brutal. Aber: Das Insekt hat ja auch positive Eigenschaften. Das Netz der Spinne symbolisiert: „Bei mir bist du gut aufgehoben“ oder „Ich helfe anderen Menschen gern!“
Totenkopf:
Ein beliebtes Symbol in der Tattoo-Szene. Kann einerseits die Trägerin in Verbindung mit der Gothik-Szene bringen, andererseits aber auch lediglich die Vergänglichkeit unseres Lebens ausdrücken.
Sterne:
Strahlende Himmelslichter als Tattoo weisen auf einen verträumten Charakter hin. Wobei das nicht realitätsfern gemeint ist: Wer in die Umlaufbahn der Sternebesitzerin gerät, muss sich auf einen Abenteuer-Flug mit Höhen und Tiefen einstellen.
Schmetterlinge, Elfen & Co.:
Verdeutlichen, dass das Kind immer noch in einem wohnt… Wir träumen oft böse Gedanken weg, lassen uns von Schönem verzaubern.
Arschgeweih: Ab Ende der 90er Jahre wurde das „Steißtribal“-Tattoo für viele (vor allem junge) Frauen als neuer Sommertrend eine Investition für die Ewigkeit. Die einen ließen’s sich aus jugendlichem Mode-Leichtsinn stechen (und wollen es wieder loswerden) – die anderen betonen noch heute damit ihre Weiblichkeit.