Die kuriosesten Tiere der Welt und wo sie zu finden sind
Schon mal vom Kronentyrann, dem Axolotl oder dem Zebraducker gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit, in die kuriose Welt der Fauna einzutauchen.
Die kuriosesten Tiere der Welt und wo sie zu finden sind
Schon mal vom Kronentyrann, dem Axolotl oder dem Zebraducker gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit, in die kuriose Welt der Fauna einzutauchen.
Wer den Film "Madagascar" gesehen hat, kennt sicherlich auch die Fossa. Sie wird auch Frettkatze genannt und sieht ein bisschen aus wie ein zu klein geratener Puma. Trotz ihrer abgelegenen Heimat gehört sie zu den gefährdeten Arten.
Diese Hauer gehören einem Nacktmull. Er lebt tief unten in Höhlen im Süden Äthiopiens, in Kenia und Somalia. Viel zu sehen gibt's da nicht, weswegen der Nager so gut wie blind ist. Kurios: Nacktmulle trinken nicht.
Wir machen einen Sprung nach Westafrika, wo eine kleine Waldantilope zu Hause ist. Der Zebraducker hat eine Verhaltensweise schon im Namen: Das Tierchen ist äußerst scheu und versteckt sich gern im dichten Gestrüpp.
Der Kronentyrann beeindruckt durch seine bunte Haube, mit der er bei der Vogel-Damenwelt im Amazonas Eindruck schinden will. Ob's funktioniert?
Auch bei der Schraubenziege ist der Name Programm. Sie und ihre gewundenen Hörner wurden von Pakistan sogar zum Nationaltier erhoben.
Dracula lässt grüßen! Das Wasserreh ist mit einem eindrucksvollen Vampirgebiss ausgestattet. In seiner Heimat Ostasien macht es sich aber nicht über Blut her, sondern lebt von Wasserpflanzen und Schilf.
Apropos Wasser: Diese Fledermaus herrscht nicht in der Luft, sondern lebt im Meer. Die Seefledermäuse sind bodenbewohnende Fische und überall dort zu finden, wo es tropisch bzw. subtropisch zugeht.
Diesen gut getarnten Kollegen sollte man nicht reizen. Sonst könnte der Greifstachler seinen Schutzpanzer ausfahren. Am liebsten treibt sich der Nager auf Bäumen in Lateinamerika herum - und das überwiegend nachts.
Ihre Stiche tun höllisch weh, weswegen sie in Texas auch als "cow killer" bezeichnet werden: Dabei töten Ameisenwespen gar keine Kühe! Übrigens stechen nur die flügellosen Weibchen ...
Einer mit ganz besonderen Hauern ist der Hirscheber. Er gehört zur Familie der Schweine. Das Babirusa lebt ausschließlich auf der indonesischen Insel Sulawesi. Seine Hauer wachsen nicht nur aus dem Maul heraus, sondern geradewegs nach oben.
Was würden wir uns wundern, kröche ein solcher Maulwurf aus unserem Garten. Eher unwahrscheinlich, denn der Sternmull oder Sternnasenmaulwurf kommt nur in Nordamerika vor. Das Besondere: Er kann mit seiner Nase unter Wasser riechen!
Sie gehört zu dem Treuesten, was die Tierwelt zu bieten hat: Wenn die Elefantenspitzmaus einen Partner gefunden hat, dann fürs Leben! Die sogenannten Rüsselspringer sind überall in Afrika zu finden.
Jetzt wird's etwas unheimlich: Der Axolotl ist ein im Wasser lebender Lurch mit einer ungewöhnlichen und praktischen Eigenschaft: Ihm wächst jedes Körperteil nach. Wenn's sein muss, sogar das Gehirn. Wer ihn sehen will, muss nach Mexiko.