Einer der bekanntesten Tauchplätze der Welt ist das Great Barrier Reef in Australien. Rund um den Globus gibt es aber viele weitere faszinierende Unterwasserparadiese.
Wer erste Erfahrungen beim Tauchen machen möchte, der muss nicht um die halbe Welt fliegen. Die Unterwasserwelt von Kroatien und Griechenland eignet sich ebenso dafür. Auch hier gibt es bunte Korallen und wunderschöne Tiere. Nichtsdestotrotz: Eine Weltreise kann sich für Taucher durchaus lohnen.
Der Tiger Beach vor den Bahamas hält, was er verspricht: Taucher finden dort täglich Tigerhaie. Doch auch zahlreiche weitere Arten sind hier anzutreffen, wie der Zitronenhai oder der Ammenhai.
Das Meer rund um Nha Trang ist einer der schönsten Tauchspots in Vietnam. Besonders bemerkenswert ist der Madonna Rock mit seinen vielen Höhlen und zahlreichen Fischarten.
Eines der schönsten Tauchparadiese Indonesiens liegt bei Menjangan. Die Artenvielfalt ist hier schier unglaublich. Neben Weißspitzenriff- und Teppichhaien leben in dieser Unterwasserwelt zahlreiche faszinierende Fischarten.
Doch auch die Gili-Inseln vor der Nordwestküste der indonesischen Insel Lombok gelten als wahres Tauchparadies. Das Meer ist voller Leben. Taucher können den Meeresschildkröten, Mantas und zahlreichen Fischarten ganz nah kommen.
Das indonesische Archipel Raja Ampat lockt mit seiner Artenvielfalt ebenfalls schon länger Taucher aus aller Welt. Insbesondere der Tauchplatz Cape Kri fiel Wissenschaftlern durch seine Vielzahl von Fischarten auf, die sie allein bei einem Tauchgang finden konnten.
Viele lieben es, versunkene Schiffe zu erforschen. Eine ausgezeichnete Möglichkeit dafür gibt es im Roten Meer, wo die Thistlegorm liegt. Das britische Frachtschiff wurde am 6. Oktober 1941 von der deutschen Luftwaffe versenkt.
Von Mai bis Juli schwimmen Millionen von Sardinen die Küste hinauf, um nahe der südafrikanischen Stadt Durban zu laichen. Dabei bleiben sie unter anderem von Haien nicht unbemerkt. Taucher können den sogenannten Sardine Run verfolgen und die zahlreichen Raubtiere bei ihrem Festmahl beobachten.
Die Insel Koh Tao ist bei vielen deutschen Urlaubern ein beliebtes Reiseziel. Auch Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten. Denn die Unterwasserwelt bietet eine beeindruckende Artenvielfalt und schöne Korallenwälder.
Der Tauchgang Blue Corner führt entlang einer riffbedeckten Wand der Insel Ngemelis in Palau. Wer hier bei starker Strömung ausharrt, kann besonders viele Meerestiere bei ihrem Treiben beobachten. Häufig zu sehen sind Thunfische, Haie und Adlerrochen.
Wer versunkene Schiffe sehen und mit Meeresschildkröten tauchen möchte, der fliegt auf die Philippinen. Bei Busuanga ist einer der beliebtesten Tauchspots des Landes. Hier liegen zahlreiche Schiffs-Wracks.
Neben wunderschönen Sandstränden bietet Mauritius auch eine abwechslungsreiche Unterwasserlandschaft. Wracks, Steilwände, Korallenriffe sowie Schwärme von Thunfischen, Makrelen und zahlreichen Haien sind ein Paradies für Taucher.
Die mexikanische Halbinsel Yucatan hinterlässt auch in der Tiefe einen mystischen Eindruck: In der Cenote Angelita wird ab circa 30 Metern Tiefe das klare Süßwasser durch eine Schicht aus Hydrogensulfat vom Salzwasser getrennt. Dabei bildet sich eine Art schauriger Unterwasser-Nebel.
Wer schon immer mal zwischen Kontinentalplatten tauchen wollte, kann das in der Silfra-Spalte nachholen. Der Spalt wischen der nordamerikanischen und eurasischen Platte befindet sich im isländischen Thingvellir-Nationalpark.
Weit vor der Pazifikküste Costa Ricas nahe der Kokos-Insel liegt der Meeresberg Bajo Alcyone. Wer die bis zu 25 Meter unter die Oberfläche taucht, kann dort regelmäßig große Schwärme von Hammerhaien finden.
Direkt vor der Küste des hawaiianischen Kona lädt ein künstlich beleuchtetes Gebiet zur nächtlichen Beobachtung von Mantarochen ein. Durch das Licht wird Plankton angelockt, das sich die anmutigen Rochen schmecken lassen und Tauchern dabei ein atemberaubendes Bild liefern.