Saulustige Tierfotos: Die Finalisten der Comedy Wildlife Photography Awards

Zebras, die sich totlachen, erschrockene Seeotter und ein Affenpärchen, das sich beim Sex ertappt fühlt: Die Nominierten der Comedy Wildlife Photography Awards 2019 waren zum Brüllen komisch.
Comedy-Stars im Tierreich
Tiere sind die wahren Komödianten der Erde. Zumindest haben sie weitaus mehr Potential, uns zum Lachen zu bringen als die meisten mittelmäßigen Kabarettisten.
Das zeigt sich nirgends besser als bei den jährlichen Comedy Wildlife Photography Awards. Auch 2019 waren unter den Finalisten des Fotowettbewerbs wieder diverse Beiträge, die so viel Witz versprühen, dass man nur zu einem Schluss kommen kann: Tiere haben Humor – aber so richtig.
Hier geht es direkt zur großen Fotoshow mit den irrwitzigsten Tierfotos der Comedy Wildlife Photography Awards 2019.
Situationskomik in freier Wildbahn
Bereits zum fünften Mal haben Paul Joynson-Hicks und Tom Sullam, die beiden Gründer der Comedy Wildlife Photography Awards, dazu aufgerufen, Wildtiere in ihren lustigsten Momenten abzulichten.
Tatsächlich haben die Fotografen tolle Momente erwischt: Da hält sich ein Braunbär seinen scheinbar brummenden Schädel, das kleine Eichhörnchen erfüllt sich Wünsche mit der Pusteblume und zwei Affen schauen erschrocken, als die Kamera sie beim Liebesspiel erwischt.
Wir sehen Zebras, die sich totlachen, einen Reiher, den das Nashorn mit einer Urin-Dusche bedenkt oder einen kleinen Löwen, der seinen Papa beherzt im wahrsten Sinne des Wortes bei den Eiern packt.
Humor für den Naturschutz
Allerdings geht es bei dem Fotowettbewerb nicht nur darum, zu zeigen, wie viele lustige Momente die Wildtier-Fotografie zu bieten hat.
Paul Joynson-Hicks und Tom Sullam wollen durch die positive Kraft der humorvollen Fotos auch auf den Natur- und Artenschutz aufmerksam machen und unterstützen zum Beispiel die Born Free Foundation.
Außerdem weisen sie eindringlich darauf hin, wie jeder in seinem Alltag den Planeten ein bisschen retten kann. Zum Beispiel, indem man Produkte ohne Palmöl, dessen Produktion den Regenwald gefährdet, kauft.
Oder lieber auf Recycling statt auf Einweg-Plastiktüten setzt. Joynson-Hicks und Sullam machen auch darauf aufmerksam, dass man den eigenen Wasserverbrauch beim Duschen oder im Garten reduzieren soll.
Zusätzlich rufen sie dazu auf, sich Inspirationen zu holen, wie man – schon mit kleinen Schritten – ein "Wild Influencer" werden kann, der sich für die Umwelt engagiert.