Diese Unterwasserfotos sind der Hit!

Nacktbaden ist zwar kein neues Phänomen. Doch mit Unterwasserkameras gelingen Aufnahmen, die so vorher nicht möglich waren.
Lauter junge, hübsche Frauen springen hüllenlos in einen See und lassen sich dabei unter Wasser fotografieren. Mit denkbar schönem Ergebnis.
Das FKK-Gefühl beim Nacktschwimmen als Bilderserie
Jeder, der schon mal ohne Badeanzug, Bikini oder Badehose in einen See oder ins Meer gesprungen ist, weiß, dass wenige Dinge im Leben sich so gut anfühlen wie Nacktschwimmen. Weil der Körper so ohne alles gleich viel geschmeidiger durchs Wasser gleitet. Weil man sich sofort sagenhaft leicht fühlt. Und frei.
Die Fotografin Caroline Mackintosh hat aus genau diesem Gefühl eine ganze Bilderserie gemacht. Die hübschen Aussichten dabei: Nackte Frauen, die in einem See plantschen - und auf ganz natürliche Weise sexy aussehen.
Wir zeigen die schönsten und geheimnisvollsten Fotos der Nacktschwimmerinnen in unserer Bildershow.
"In the Murmur" zeigt nicht einfach nur nackte Haut
Wobei Plantschen bei dem Projekt relativ ist. Denn nackte Körper, die in 08/15-Haltung posen oder mit Standard-Sexappeal den Fluten entsteigen, gibt es nicht zu sehen. Und das ist gut so. Stattdessen punkten die coolen Unterwasseraufnahmen damit, dass die Models scheinbar zufällig an der Kamera vorbeischwimmen und doch nie komplett zu erfassen sind.
Mal sieht man eine schöne Brust, mal einen wohlgeformten Po, dann wieder nur lange Beine. Mal schwebt der nackte Körper solo durchs Wasser, gleich danach plantscht eine ganze Gruppe zusammen ausgelassen im Wasser.
Mackintoshs Projekt heißt "In the Murmur" (zu Deutsch so viel wie "Im Gemurmel") und beinhaltet neben den Fotos auch einen Film und ein Buch mit limitierter Auflage. Zusammen mit dem Musiker Mark Davis hat sie außerdem eine Soundinstallation ausgearbeitet.
Der Fokus dieser originellen Unterwasserfotos liegt darauf, wie Frauen hüllenlos eine Verwandlung durchleben und dabei schließlich eins mit der Natur werden. Worum es bei der FKK ja letztlich auch geht.
Mackintosh spielt zudem effektvoll damit, dass Wasser Dinge oder eben Körperteile verfremdet wirken lässt und betont die Trennlinie zwischen den Welten auf beiden Seiten der Wasseroberfläche. Die untere ist dabei eindeutig nicht nur die erotischere, sondern auch die mysteriösere.
Nacktschwimmen ist ein verdammt gutes Gefühl
Pur und ganz natürlich wollte die gebürtige Südafrikanerin Frauen fotografieren. Und losgelöst von all den Zwängen, die ihnen im Alltag Kleider auferlegen. Mission gelungen. Denn die Fotos zeigen Frauen, die ganz bei sich sind und entspannt durch die Unterwasserwelt treiben. Fast so, als wären sie schwerlos.
Die Models sind übrigens allesamt Freundinnen von Caroline Mackintosh. Zusammen fuhren sie für die Fotoserie über Jahre hinweg zu einem See. Bis die Frauen sich vor der Kamera schließlich so wohl fühlten, dass die Bilder die beabsichtige Botschaft zeigten: dass Nacktsein ein verdammt gutes Gefühl ist. Und uns ein großes Stück Freiheit schenkt.