Pilotprojekt „Bürohund“ gestartet

Im Februar 2025 hat der Landkreis Börde ein Projekt begonnen, bei dem Mitarbeitende ihre Hunde mit ins Büro bringen dürfen. Ziel ist es, die Auswirkungen auf den Arbeitsalltag zu testen.

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Erste Bilanz fällt positiv aus

Nach zwei Monaten zeigt sich die Verwaltung zufrieden: Die bisherigen Ziele wurden erreicht, und das Projekt wird als Erfolg bewertet.

Ziel: Besseres Miteinander und mehr Wohlbefinden

Das Projekt soll helfen, Beruf und Privatleben besser zu vereinen und gleichzeitig das Betriebsklima verbessern. Hunde wirken dabei stressreduzierend und fördern die Zufriedenheit.

Bedingungen für teilnehmende Hunde

Teilnehmende Hunde müssen gut erzogen sein, sich ruhig verhalten und dürfen den Ablauf nicht stören. Außerdem ist eine Haftpflichtversicherung verpflichtend.

Positive Effekte im Büroalltag

Laut Verwaltung steigern Hunde Kreativität, Teamgeist und fördern den sozialen Austausch unter Mitarbeitenden.

Beteiligung von Bürgern

Auch Bürgerinnen und Bürger werden in das Projekt mit einbezogen, um die Vereinbarkeit von Hund und Behörde praxisnah zu testen.

Landrat sieht ganzheitlichen Nutzen

Die Projektverantwortlichen gehen davon aus, dass Bürohunde nicht nur Hundebesitzer entlasten, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden im Arbeitsalltag steigern können.

Bürohunde als soziale Brückenbauer

Erste Erfahrungen zeigen, dass Hunde im Büro das Miteinander fördern und den Austausch zwischen Kolleginnen und Kollegen erleichtern.

Bürohunde mit Mehrfachfunktion

Einige der teilnehmenden Hunde haben neben ihrer Büropräsenz auch eine berufliche Funktion, etwa als Such- oder Therapiehunde.

Fachgerechte Ausbildung von Diensthunden

Hunde mit besonderen Aufgaben wurden zuvor an spezialisierten Ausbildungsstätten geschult und bringen dadurch zusätzliche Qualifikationen mit.

Laufzeit und Beteiligung am Projekt

Die Pilotphase ist auf ein Jahr angelegt. Bisher haben neun Mitarbeitende Interesse bekundet, sechs davon dürfen ihren Hund bereits regelmäßig mitbringen.