
Diese Parteien unterstützen die Promis
Genau wie Sie, gehen auch Promis wie Heidi Klum und Co. wählen und setzen ihr Kreuzchen für bestimmte Politiker. Wir zeigen Ihnen welche Partei durch welche deutschen Promis unterstützt wird.
Diese Parteien unterstützen die Promis
Genau wie Sie, gehen auch Promis wie Heidi Klum und Co. wählen und setzen ihr Kreuzchen für bestimmte Politiker. Wir zeigen Ihnen welche Partei durch welche deutschen Promis unterstützt wird.
Vor vier Jahren warb Hannelore Hoger für den damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Nicht bekannt ist, ob sie sich dieses Jahr bei der Bundestagswahl 2021 ebenso für den neuen Kandidaten der SPD einsetzt.
Vor 23 Jahren äußerte sich der Komiker Hape Kerkeling gegenüber der "Bild am Sonntag" noch, dass er mit der SPD sympathisiere. Im Juni 2021 blieb Kerkeling in einem "Stern"-Interview etwas diskreter. Er erklärte, dass man im Ruhrpott lerne die SPD zu wählen. Nun habe er dieses Milieu jedoch freiwillig verlassen: "was ich wähle, steht in den Sternen und nicht im "Stern"." Nach eigenen Angaben werde er eine Partei wählen, "die unser Grundgesetz hochhält."
Heidi Klum bekannte sich 1998 gegenüber der "Bild am Sonntag" für den Artikel "100 Prominente sagen, was sie wählen" zu der SPD. Damals endete gerade die Ära Kohl. Ob sie sich in der Zwischenzeit nochmal umorientiert hat, ist nicht bekannt.
Schauspieler Heiner Lauterbach sprach sich vor vier Jahren für eine erneute Kanzlerschaft von Angela Merkel aus. Zum neuen Kanzlerkandidaten der CDU, Armin Laschet, hat sich Lauterbach noch nicht geäußert.
Schlagersänger Heino war bei der letzten Bundestagswahl ebenfalls für Angela Merkel.
Der Entertainer und Musikproduzent Dieter Bohlen hat vor 23 Jahren gegenüber der "Bild am Sonntag" die FDP als Partei seiner Wahl genannt. Ob Bohlen aktuell sein Kreuzchen immer noch bei der Freien Demokratischen Partei setzen würde, weiß nur er selbst.
Bei der Bundestagswahl 2017 sprach sich die Schauspielerin Iris Berben für Martin Schulz den Kanzlerkandidaten der SPD aus. Ob sie auch dem aktuellen Kanzlerkandidaten Olaf Scholz die Treue hält, ist nicht bekannt. Im Jahr 2018 war sie an dem Aufruf von 25 Promis aus Kunst und Kultur an die SPD-Spitze beteiligt, die forderten „interne Kämpfe zu beenden und keine weiteren Personaldebatten zu betreiben“. Sie warfen der SPD-Spitze vor: "Einzelne stellen ihre persönlichen Ambitionen und ihr Ego über die Interessen der Partei."
Zur Bundestagswahl im Jahr 1998 gab Moderator Kai Pflaume gegenüber der "Bild am Sonntag" an mit der CDU zu sympathisieren.
Moderator und Schauspieler Klaas Heufer-Umlauf war bei der Wahl 2017 für den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Ob der "Late Night Berlin"-Moderator auch bei der Bundestagswahl 2021 seine Stimme für den Sozialdemokraten Olaf Scholz gibt, ist nicht bekannt.
2017 sprach sich Sängerin Lena Meyer-Landrut für Angela Merkel (CDU) aus. Dies gab sie mit einem Instagram-Bild mit der Aufschrift „I love Raute – weil sie Frauen die Vision gibt, alles werden zu können“ bekannt.
Für die Gegenseite warb Leonard Lansink. Er unterstützte 2017 den sozialdemokratischen Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Im Jahr 2005 trat Lansink der SPD bei.
Gegenüber der "Bild am Sonntag" gab Matthias Reim vor 23 Jahren an die FDP wählen zu wollen. Heute positioniert sich der Schlagersänger vor allem gegen die AfD.
2017 warb Natalia Wörner für den damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Seit 2016 ist Wörner mit dem deutschen Außenminister Heiko Maas von den Sozialdemokraten liiert. Selbst ist sie jedoch in keiner Partei Mitglied. Ob sie bei der aktuellen Wahl 2021 ebenfalls die SPD wählen wird, ist nicht bekannt.
Bei der Wahl 1998 wollte der damalige Fußballspieler Oliver Bierhoff sein Kreuzchen bei der CDU setzen. Ob der heutige DFB-Direktor dieses Jahr eine andere Partei wählen will, ist nicht bekannt.
Seit 2002 ist Roland Kaiser Parteimitglied in der SPD. 2005 trat der Schlagersänger mit dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder in dessen Wahlkampf auf. Ebenso in den darauffolgenden Jahren unterstützte Kaiser die Sozialdemokraten. 2016 gab er zum Wahlkampfabschluss der SPD Mecklenburg-Vorpommern zur Landtagswahl ein Konzert in Warnemünde. Vor zwei Jahren antwortete er gegenüber "T-Online" auf die Frage, ob er noch die SPD wähle: "Selbstverständlich - und das werde ich auch immer tun."
Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel sagte in einem Interview mit dem "Spiegel": "Ja, ich werde grün wählen." Er wolle für die Partei stimmen, bei der in Sachen Klimawandel wirklich etwas passiere. Das seien für ihn die Grünen. Für diese Aussage wurde ihm Scheinheiligkeit vorgeworfen, da Formel-1 nicht sehr umweltfreundlich sei.
Ebenfalls für die Grünen hat sich Regisseur und Produzent Sönke Wortmann ausgesprochen. Wortmann ist Mitglied der Partei. Schon vor 23 Jahren gab er gegenüber der "Bild am Sonntag" an diese zu wählen. Im Jahr 2010 und 2012 saß er auf Vorschlag der nordrhein-westfälischen Grünen in der 14. und 15. Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählt.
Model und Influencerin Sophia Thomalla ist seit rund 10 Jahren Mitglied in der CDU. Damals beigetreten ist sie wegen Angela Merkel. Den aktuellen Kanzlerkandidaten Armin Laschet mochte sie bisher nicht so gerne. Ende Juni 2021 hatte sie jedoch einen Online-Talk mit Laschet und ließ sich von ihm als Kanzler-Kandidaten überzeugen.
Ebenfalls Schauspielerin Uschi Glas sprach sich bei der letzten Wahl 2017 für Angela Merkel aus. Ob sie dieses Jahr auch den CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet unterstützen wird, ist nicht bekannt.
Vor 23 Jahren gab Volker Brandt gegenüber der "Bild am Sonntag" an, die Grünen zu wählen. Ob er für die Partei aktuell immer noch stimmen wird, weiß nur er selbst.
Der Schauspieler Volker Bruch sagte gegenüber der "Welt am Sonntag": "Ich fühle mich von den regierenden Parteien momentan nicht repräsentiert." Er finde aber die neue Partei Die Basis interessant. Bruch war im April 2021 Teil der Aktion "#allesdichtmachen", bei der über 50 Schauspielerinnen und Schauspieler ironische, satirische Videos über die deutsche Corona-Politik veröffentlichten.