Hochhäuser, Türme und Brücken: Das sind die spektakulären Sprengungen Deutschlands!

Immer wieder wird in Deutschland Platz für Neues gemacht. Dabei gibt es viel zu sehen, denn häufig werden die alten Gebäude spektakulär gesprengt, wie hier am 24. März 2019 der Weiße Riese von Hochheide bei Duisburg. Das Gebäude war 60 Meter hoch und diente zuvor als Wohnpark.

Am 17. Februar 2019 hatten Zuschauer bei Dortmund einiges zu sehen, denn das Steinkohle-Kraftwerk Knepper fiel nach und nach in sich zusammen:

Zunächst wurde das Kesselhaus des Kraftwerks gesprengt, dann der 130 Meter hohe Kühlturm....

...und dann der 210 Meter hohe Schornstein! Insgesamt wurden 250 Kilogramm Sprengstoff benötigt.

Dieser ehemalige Antennenturm in Mannheim-Käfertal lag innerhalb von wenigen Sekunden flach. Am 21. Januar 2018 wurde er kontrolliert gesprengt.

Die A 45 konnte am 26. November 2017 über mehrere Stunden nicht befahren werden. Grund für diese Vollsperrung war die Nordhälfte der Talbrücke Rälsbach, die im Zuge der Umbauarbeiten gesprengt wurde.

Am 28. Spetember 2017 wurde das ehemalige Müritz Hotel in Mecklenburg-Vorpommern gesprengt, mit ihm verschwand ein Stück DDR-Geschichte. Das Hotel konnte nicht mehr saniert werden, stattdessen soll auf dem Grund ein Neues gebaut werden.

Diesem 60 Meter hohen Schornstein in Kindelbrück konnte man am 28. April 2017 beim Fallen zusehen.

Am 19. März 2017 wurde das Bonn Center gesprengt. Mit 60 Metern höhe war es das fünfthöchste der Stadt Bonn. Mit Hilfe von 250 Kilogramm Dynamit konnte es kontrolliert zusammenfallen.

Am 2. Februar 2014 benötigte der AfE-Turm der Universität Frankfurt 950 Kilogramm Sprengstoff in 1400 Bohrlöchern, um gesprengt zu werden. Zuvor war das 116 Meter hohe Gebäude Teil des Universitätscampus Bockenheim gewesen. Es ist das höchste Gebäude, dass in Europa je gesprengt wurde.