
Beim Gedanken an die Taten von Serienmördern läuft einem ein kalter Schauer über den Rücken. Es sind Personen, die zahlreiche Morde begangen haben und keine Reue zeigen. In unserer Bildershow sehen Sie die schlimmsten Serienkiller aller Zeiten.
Beim Gedanken an die Taten von Serienmördern läuft einem ein kalter Schauer über den Rücken. Es sind Personen, die zahlreiche Morde begangen haben und keine Reue zeigen. In unserer Bildershow sehen Sie die schlimmsten Serienkiller aller Zeiten.
Das erste Opfer des Serienmörders Rodney James Alcala war ein achtjähriges Mädchen, das er in seine Wohnung lockte und dort vergewaltigte. Als ein Passant die Polizei rief, konnte er jedoch fliehen. Auf seiner Flucht schrieb sich Alcala unter falschem Namen an der NYU ein und beging von dort aus weitere Taten. Dreimal wurde er wegen Körperverletzung und Marihuanabesitz für kurze Zeit inhaftiert. Doch der Serienmörder kam immer wieder frei und vergewaltigte und mordete danach weiter. Nachdem er zahlreiche junge Menschen, unter dem Vorwand professionelle Modeaufnahmen von ihnen machen zu wollen, vergewaltigte, konnte Alcala endgültig aus dem Verkehr gezogen werden.
Der Serienmörder David Berkowitz erschoss zwischen 1976 und 1977 acht Menschen. Der US-Amerikaner griff immer Menschen an, die zu zweit unterwegs waren. Viele seiner Opfer überlebten die Taten schwer verletzt. Trotzdem brauchte die Polizei fast zwei Jahre, um Berkowitz zu überführen. Nach seiner Festnahme gab er an, dass der Hund seines Nachbarn ein Dämon sei und ihm befohlen habe zu töten. Berkowitz wurde zu 365 Jahren Haft verurteilt.
William Bonin lockte seine Opfer mit der Aussicht auf Sex in seinen umgebauten Van. Dort vergewaltigte und erwürgte er sie. Die leblosen Körper entsorgte der Serienkiller am Freeway. Daher ist Bonin auch als Freeway-Killer bekannt. Auf diese Weise brachte er rund 30 Männer um. Nachdem er von der Polizei überführt wurde, war Bonin 1996 der erste, der in Kalifornien mit der Giftspritze hingerichtet wurde.
In den 80er-Jahren versetzte der Serienkiller Ted Bundy mehrere Bundesstaaten der USA in Angst und Schrecken. Der Jura-Student ermordete in der Zeit mindestens 30 junge Frauen. Er ist unter anderem für die Chi-Omega-Morde verantwortlich, bei denen er mehrere Studentinnen nacheinander in ihrem Verbindungshaus tötete. Bekanntheit erlangte sein Fall durch seine Fluchtversuche. Bundy konnte zweimal aus dem Hochsicherheitsgefängnis fliehen und verübte auf seiner Flucht weitere Morde. 1989 wurde er auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
Das Milwaukee Monster alias Jeffrey Dahmer hat 17 Morde begangen. Er lockte seine hauptsächlich männlichen Opfer unter Vorwänden in seine Wohnung. Dort betäubte, vergewaltigte und erwürgte er diese. Nach eigenen Angaben habe Dahmer auch Kannibalismus ausgeübt. Sein letztes Opfer konnte fliehen, woraufhin die Polizei den Serienmörder überführen konnte.
Joseph James DeAngelo Jr. ist ein Ex-Polizist, der zwischen 1973 und 1986 13 Menschen umbrachte sowie 45 vergewaltigte. Er brach außerdem in 120 Wohnungen im US-Bundesstaat Kalifornien ein. Seine Taten plante der sogenannte Golden State Killer minutiös durch. Er brach meist in die Wohnungen von Paaren ein, fesselte den Mann und vergewaltigte die Frau vor dessen Augen. Im Anschluss tötete er beide. Teilweise terrorisierte er seine Opfer bereits im Vorfeld mit anonymen Drohanrufen. Durch neue DNA-Analysen konnten die Taten erst im Jahr 2018 mit ihm in Verbindung gebracht werden.
Albert Henry DeSalvo, der Boston Strangler, erwürgte von 1962 bis 1964 insgesamt 13 alleinstehende Frauen in ihren Wohnungen mit ihren eigenen Kleidungsstücken. DeSalvo bekannte sich im Jahr 1965 zu den Taten. Ihm konnte jedoch keine Schuld nachgewiesen werden und so wurde er lediglich wegen einer Vergewaltigung verurteilt. Erst später, bereits nach seiner Ermordung im Gefängnis durch einen Mitinsassen, konnte durch DNA-Vergleiche seine Schuld bestätigt werden. Das Bild zeigt einen Schauspieler aus einem Film über die Taten von DeSalvo.
Der belgische Serienmörder und Vergewaltiger Marc Dutroux entführte, missbrauchte und tötete Anfang bis Mitte der 90er-Jahre mehrere Kinder und Jugendliche. Von seinen Opfern machte er kinderpornografische Aufnahmen. Während er im Gefängnis saß, verhungerten in seinem Keller zwei entführte Kinder. Es wurde vermutet, dass er Teil eines Kinderschänderrings war. Dies konnte aber nicht nachgewiesen werden. Während seines Gerichtsverfahrens kam es zu Fehlern seitens der Polizei und zu Unstimmigkeiten im Gerichtsverfahren. 27 Personen, die gegen Dutroux aussagen wollten, starben auf mysteriöse Weise.
Albert Fish folterte und ermordete in den 1920er-Jahren nachweislich drei Kinder. Nach seiner Tat verspeiste er sie. Er war schwer geisteskrank und litt unter Wahnvorstellungen. Fish gab an, in allen 23 US-Bundesstaaten, in denen er gelebt hat, mindestens einen Mord verübt zu haben. Seinen eigenen Kinder habe er nie etwas angetan, jedoch haben diese ihn häufiger auspeitschen müssen. Überführt wurde der Serienmörder, nachdem er in einem Brief an die Eltern eines seiner Opfer, die Einzelheiten seiner Tat beschrieb. Als Fish zum Tode durch den elektrischen Stuhl verurteilt wurde, freute er sich, da dies der einzige "Schauer" sei, den er "noch nicht ausgekostet" hätte.
Auf diesem Bild sichern Polizisten die Überreste der Opfer des Killer-Clowns, die dieser unter seinem Haus verscharrt hat. Den Namen Killer-Clown hat John Wayne Gacy durch seinen Job als Clown. Zwischen 1972 und 1978 beging er 33 Morde an Jungen und Männer, nachdem er mit ihnen Sex hatte. Für seine Taten wurde Gacy zu 21 mal lebenslanger Haft und zwölf mal zur Todesstrafe verurteilt. So eine lange Strafe hatte bis dahin noch niemand erhalten, wodurch er einen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde erhielt.
Edward Theodore Ed Gein weidete mit einer Vorliebe Leichen aus. Dies brachte ihm den Namen Der Verrückte Metzger (englisch: The Mad Butcher) ein. Zwei Morde an verschwundenen Frauen konnten ihm nachgewiesen werden. Weitere konnte die Polizei nicht ausschließen. Auf seiner Farm wurden, neben den Leichen der beiden Frauen, Körperteile von zahlreichen anderen Leichen gefunden. Diese soll Gein teilweise auf Friedhöfen ausgegraben haben. Bei Durchsuchungen seines Hauses konnte die Polizei außerdem eine Maske aus Menschenhaut sicherstellen.
Ein Deutscher gehört ebenfalls zu den brutalsten Serienmördern aller Zeiten. Friedrich Fritz Heinrich Karl Haarmann brachte zwischen 1918 und 1924 mindestens 24 Jungen und junge Männer um. Er vergewaltigte seine Opfer und biss sich in Extase in deren Adamsapfel fest. Aus diesem Grund bekam er den Spitznamen Vampir von Hannover. Haarmann entsorgte seine Opfer zerstückelt in der Leine. Als der Fluss trockengelegt wurde, fanden sich darin 300 Leichenteile. Er wurde im Jahr 1925 mit dem Fallbeil hingerichtet und sein Kopf für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung gestellt.
Das erste Opfer von Henry Lee Lucas war seine Mutter. Sie war eine Prostituierte und zog Lucas als Kind zur Demütigung Frauenkleidung an. Außerdem zwang sie Lucas sie beim Sex mit fremden Männern zu beobachten. Mehr als zehn Jahre nach dem Mord an seiner Mutter, begann er mit dem Mörder Ottis Toole eine Mordserie. Die beiden gaben an für mehr als 100 Morde verantwortlich zu sein. Für fünf davon wurden sie zum Tode verurteilt. Lucas wurde vom damaligen Gouverneur von Texas, George W. Bush, begnadigt und starb 2001 im Gefängnis. Seine ganze Geschichte wurde in einer Miniserie auf Netflix dokumentiert (im Bild zu sehen).
Rudolf Pleil und sein Komplize arbeiteten in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg als illegale Grenzgänger im Harzgebiet. Sie verhalfen zahlender Kundschaft aus der DDR über die Grenze zu fliehen. Dabei vergingen sie sich an den weiblichen Fliehenden und töteten sie anschließend. Zehn der Morde wurden ihm nachgewiesen. Nach eigenen Angaben in seinen Memoiren waren dies jedoch insgesamt 25.
Dennis Rader lebte in den USA das ruhige Leben eines Familienvaters. Gleichzeitig ermordete er zwischen 1974 und 1977 sowie zwischen 1985 und 1991 mindestens zehn Menschen. Um Aufmerksamkeit dafür zu bekommen, sendete er Informationen zu seinen Morden an Medienhäuser. Nach einer über zehnjährigen Pause schickte Rader 2004 erneut Briefe und Pakete mit Informationen an Medienvertreter. Durch eine Diskette, die sich zufällig auf ihn zurückführen ließ, wurde er mehr als 30 Jahre nach seinem ersten Mord überführt.
Richard Ramirez brach nachts in die Wohnungen seiner Opfer ein und brachte sie im Schlaf um. Durch dieses Vorgehen erhielt er den Namen Night Stalker. An den Tatorten hinterließ er satanistische Symbole. Mindestens 13 Menschen fielen ihm zum Opfer. Weil seine Taten spontan und impulsiv waren, war Ramirez nicht immer erfolgreich. Schließlich konnte eines seiner schwerverletzt überlebenden Opfer die Polizei anrufen und seine Freundin den Täter beschreiben. Nach seinen Taten ging Ramirez immer in das Cecile Hotel. Dabei gelang es ihm jedes Mal blutverschmiert im Eingangsbereich von niemandem gesehen zu werden.