Wollen uns die Autohersteller absichtlich verwirren oder geht es einfach nicht anders? Technikkürzel treffen wir in der Autowelt überall an, damit Sie wissen, was sie bedeuten: Einfach durch diese Bilderstrecke klicken.

ABS: Das Anti-Blockier-System sorgt dafür, dass Ihr Wagen bei einer Vollbremsung noch lenkbar bleibt.

ACC: Die Adaptive Cruise Control ist ein Abstandstempomat, der die Distanz zum Vordermann selbstständig regelt.

ASR: Die Anti-Schlupf-Regelung war im weitesten Sinn der Vorläufer des heutigen ESP. Sie sorgt dafür, dass ein Wagen mittels Bremseingriffen in der Spur bleibt.

CNG: Compressed Natural Gas - ist die Bezeichnung für Erdgas-betriebene Autos.

DPF steht für den Diesel-Partikelfilter, der die Abgase des Diesels reinigt.

DKG bedeutet Doppelkupplungsgetriebe. Bei VW heißt es beispielsweise DSG. Diese Art des Getriebes arbeitet mit zwei Kupplungsscheiben, in der Anwendung agiert sie wie eine Automatik.

EDS: Die elektronische Differentialsperre sorgt für bessere Traktion auf den Straßen.

ESP steht für elektronisches Stabilitätsprogramm (siehe ASR). Es soll den Ausbruch des Fahrzeugs in Gefahrensituationen verhindern.

OBD ist die Abkürzung für Onborddiagnose. Damit kontrolliert sich das Fahrzeug während der Fahrt selbst und warnt den Fahrer bei Fehlermeldungen. Dann sollte dieser zumeist die Werkstatt aufsuchen.

PDC: Wenn sie sich fragen, welche Funktion die kleinen runden Einbuchtungen oder Knöpfe in den Stoßstangen eines Autos haben - sie sind die Sensoren der Park-Distance-Control. Sie verhindert beim Einparken Rempler.

SUV: Heute das Boom-Segment schlechthin im Automarkt. Die drei Buchstaben stehen für Sports Utility Vehicle. Also sportliche Mehrzweckfahrzeuge.

TMC steht im Englischen für Traffic Message Channel - den automatischen Empfang von Verkehrsfunk-Nachrichten und, optional, automatische Stauumfahrung Navis.