Vermeintliche Bedrohungslage am Freiburger Hauptbahnhof
Störung im Bahnverkehr von Freiburg aufgrund Sicherheitsbedenken
In Freiburg im Breisgau kam es zu einer vorübergehenden Unterbrechung des Zugverkehrs infolge einer telefonischen Drohung. Ein Anrufer hatte eine Gewaltaktion angedroht, was in einer umgehenden Evakuierung des Hauptbahnhofs und der umliegenden Bahnsteige durch die Bundespolizei resultierte. Zusätzlich wurde die Verkehrsader der Stadtbahnbrücke für den S-Bahnverkehr gesperrt.
Die Beamten durchkämmten die betroffenen Bereiche nach möglichen gefährlichen Objekten. Diese umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen blieben jedoch ohne Fund von Gefahrenquellen. Nachdem keine unmittelbare Bedrohung festgestellt werden konnte, hob die Bundespolizei die ergriffenen Maßnahmen und die Zugverkehrssperre gegen 21:45 Uhr wieder auf. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Allgemeinheit.
Die Identität des Anrufers wurde durch die Ermittlungen ausfindig gemacht. Die zuständigen Behörden der Bundespolizei haben umgehend mit weiterführenden Ermittlungen begonnen.