Verdacht des erpresserischen Menschenraubes - Tatverdächtiger festgenommen (Münsingen / Alb-Donau-Kreis)
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Tübingen und des Polizeipräsidiums Reutlingen Wegen des Verdachts des erpresserischen Menschenraubes ermitteln die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Reutlingen derzeit gegen zwei junge Männer im Alter von 20 und 23 Jahren.
Reutlingen (ots) - Diesen wird zur Last gelegt, einen 19-jährigen Bekannten am Samstag (14.12.2024) mit Gewalt zur Übergabe von mehreren hundert Euro Bargeld genötigt zu haben. Der 23-Jährige wurde am Mittwochmorgen vorläufig festgenommen, nach seinem mutmaßlichen Komplizen wird mit Hochdruck gefahndet.
Den derzeitigen Ermittlungen zufolge soll der 23-Jährige den späteren Geschädigten am Samstagabend, gegen 21.40 Uhr, unter einem Vorwand in Münsingen in seinen Pkw gelockt haben und mit diesem zu einem abgelegenen Parkplatz gefahren sein. Der 20-Jährige, der dort offenbar bereits gewartet hatte, soll den 19-Jährigen dann im Auto geschlagen und massiv bedroht haben. Im weiteren Verlauf wurde der außerdem gefesselte Geschädigte nach aktuellem Kenntnisstand zu einer Münsinger Bankfiliale gefahren, wo er unter fortlaufenden Drohungen zur Abhebung und Übergabe von mehreren hundert Euro Bargeld genötigt worden sein soll. Der leicht verletzte 19-Jährige erstattete am Sonntag Anzeige beim Polizeirevier Münsingen.
Auf Grundlage eines von der Staatsanwaltschaft Tübingen erwirkten richterlichen Beschlusses wurden am Mittwochmorgen (18.12.2024) die Wohnungen der beiden aus dem Alb-Donau-Kreis stammenden Tatverdächtigen durchsucht. Aufgrund vorliegender Erkenntnisse über mögliche Waffen wurden die Ermittler hierbei bei einem der Objekte von Spezialkräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen fanden und beschlagnahmten die Beamten mutmaßliche Beweismittel. Auch der offenbar bei der Tat genutzte Pkw wurde beschlagnahmt.
Während der 23-Jährige im Zuge des Einsatzes am Mittwochmorgen vorläufig festgenommen werden konnte, befindet sich sein mutmaßlicher Komplize noch auf der Flucht. Nach ihm wurden entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Der Festgenommene soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum Motiv der beiden Deutschen dauern an.
Den derzeitigen Ermittlungen zufolge soll der 23-Jährige den späteren Geschädigten am Samstagabend, gegen 21.40 Uhr, unter einem Vorwand in Münsingen in seinen Pkw gelockt haben und mit diesem zu einem abgelegenen Parkplatz gefahren sein. Der 20-Jährige, der dort offenbar bereits gewartet hatte, soll den 19-Jährigen dann im Auto geschlagen und massiv bedroht haben. Im weiteren Verlauf wurde der außerdem gefesselte Geschädigte nach aktuellem Kenntnisstand zu einer Münsinger Bankfiliale gefahren, wo er unter fortlaufenden Drohungen zur Abhebung und Übergabe von mehreren hundert Euro Bargeld genötigt worden sein soll. Der leicht verletzte 19-Jährige erstattete am Sonntag Anzeige beim Polizeirevier Münsingen.
Auf Grundlage eines von der Staatsanwaltschaft Tübingen erwirkten richterlichen Beschlusses wurden am Mittwochmorgen (18.12.2024) die Wohnungen der beiden aus dem Alb-Donau-Kreis stammenden Tatverdächtigen durchsucht. Aufgrund vorliegender Erkenntnisse über mögliche Waffen wurden die Ermittler hierbei bei einem der Objekte von Spezialkräften des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen fanden und beschlagnahmten die Beamten mutmaßliche Beweismittel. Auch der offenbar bei der Tat genutzte Pkw wurde beschlagnahmt.
Während der 23-Jährige im Zuge des Einsatzes am Mittwochmorgen vorläufig festgenommen werden konnte, befindet sich sein mutmaßlicher Komplize noch auf der Flucht. Nach ihm wurden entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Der Festgenommene soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum Motiv der beiden Deutschen dauern an.
Quelle: Baden-Württemberg