Zeugen zu möglicher Auseinandersetzung gesucht; Zündelnde Kinder; Brand auf Balkon; Arbeitsunfall

Vorfall in Metzingen: Missverständnisse um den Ort des Angriffs
Im Rahmen der laufenden Ermittlungen wurde klargestellt, dass ein 45-jähriger Mann nicht, wie ursprünglich vermutet, in Riederich, sondern in einer Unterführung am Bahnhof Metzingen, Eisenbahnstraße, von drei unbekannten Tätern angegriffen wurde. Nach der Attacke soll der Verletzte bis zur Stuttgarter Straße in Riederich gelaufen sein, wo gegen 23.40 Uhr Augenzeugen die Polizei informierten. Der Mann, der stark alkoholisiert war, wurde anschließend vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei bittet Personen, die Hinweise zu der Auseinandersetzung am Montagabend geben können, sich unter der Telefonnummer 07123/924-0 zu melden.
Brandstiftung durch Kinder in Tischardt
Am Freitagmittag wurden Feuerwehr und Polizei wegen eines Brandes einer Thuja-Hecke im Brunnenweg, Ortsteil Tischardt, gerufen. Eine Zeugin alarmierte die Einsatzkräfte gegen 13.20 Uhr, nachdem sie die brennende Hecke und zwei davonlaufende Kinder bemerkte. Das Feuer konnte glücklicherweise noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit Wassereimern und Gartenschläuchen gelöscht werden, sodass der Sachschaden gering blieb. Während der Einsatzmaßnahmen kehrten die beiden strafunmündigen Kinder, von denen eines verdächtigt wird, die Hecke angezündet zu haben, zurück und wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 13 Feuerwehrleuten vor Ort.
Balkonbrand in Esslingen
Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr rückten am Donnerstagabend zu einem Brand auf einem Balkon in einem Mehrfamilienhaus in der Hegensberger Straße aus. Gegen 18.45 Uhr geriet, aus bislang ungeklärten Gründen, ein Papierkorb in Flammen, die sich auf ein Regal ausbreiteten. Die Bewohner konnten den Brand vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen. Die Feuerwehr überprüfte die Wohnung auf versteckte Glutnester und sorgte für die Lüftung. Niemand wurde verletzt, sodass der vorsorglich mitgeführte Rettungsdienst nicht benötigt wurde. Die Wohnung bleibt weiter bewohnbar. Der Schaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro, und der Polizeiposten Oberesslingen führt die Ermittlungen.
Schwerer Arbeitsunfall in Rangendingen
Ein 47-jähriger Arbeiter erlitt bei Reinigungsarbeiten an einer Maschine in einer Firma in der Fabrikstraße eine schwere Handverletzung, als die Maschine aus ungeklärter Ursache anlief. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Die Feuerwehr unterstützte die Rettungsmaßnahmen. Das Polizeipräsidium Reutlingen, Fachbereich Gewerbe und Umwelt, hat die Ermittlung zur Unfallursache aufgenommen.