Streit führt zur Strangulation mit Handtaschenriemen / Diebstahl mit Waffe
Auseinandersetzungen und Diebstahl am Münchner Hauptbahnhof
Heftige Gewalttat in Regionalbahn
In München kam es kürzlich zu einem gewalttätigen Zwischenfall in einer Regionalbahn und zu einem Ladendiebstahl am Hauptbahnhof, bei dem ein Tierabwehrspray sichergestellt wurde. In der Bahn, die von Ostbahnhof nach Markt Schwaben unterwegs war, gerieten am Abend zwei Frauen, eine 52-jährige Deutsche aus Mühldorf am Inn und eine 26-jährige Kongolesin, aneinander. Was als verbaler Streit um die anwesenden Kinder begann, eskalierte gegen 21:45 Uhr zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung.
Folgen der körperlichen Auseinandersetzung
Sie schlugen sich gegenseitig und die ältere Frau versuchte im Verlauf, ihre Gegnerin mit einem Handtaschenriemen am Hals zu strangulieren. Der Streit führte zu einer Verletzung am Fuß der 52-Jährigen, die danach ins Krankenhaus gebracht wurde. Im Kinderwagen der Kongolesin fanden Ermittler eine betäubungsmittelähnliche Substanz. Zudem wurde ein 38-jähriger Ägypter, der schlichten wollte, von der jüngeren Frau gebissen.
Ladendiebstahl mit Waffen
Am Hauptbahnhof wurde ein 57-jähriger wohnsitzloser Mann aus Tegernsee beim Ladendiebstahl erwischt. Er hatte einen Salat entwendet und behauptete, dieser sei ihm geschenkt worden. Beim Eintreffen der Polizei gegen 20:30 Uhr zeigte der Mann aggressive Verhaltensweisen. Bei seiner Durchsuchung entdeckten Beamte ein Tierabwehrspray.
Polizeiliche Maßnahmen und Freilassung
Er wurde für weitere Maßnahmen zur Bundespolizeiwache gebracht und später entlassen. Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen ein. Die Polizei hat alle strafrechtlichen Maßnahmen gegen die Beteiligten durchgeführt und die Personen anschließend freigelassen.
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