Vater zahlt Geldstrafe für Sohn / Kein Gefängnisaufenthalt dank väterlicher Zuwendung
Schicksale geklärt: Haftbefreiung durch Vater und festgesetzte Straftäter
Syrischer Mann entgeht Haft dank Vater
In einem Einsatz bei Kiefersfelden auf der A93 konnten Bundespolizisten einen syrischen Mann ausfindig machen, gegen den ein Haftbefehl vorlag. Der 20-Jährige stand aufgrund von Schleusungsvorwürfen in der Schuld der Justiz und sollte entweder eine Geldstrafe von 2.400 Euro zahlen oder eine 80-tägige Haftstrafe antreten. Nachdem sein Vater den geforderten Betrag beglich, konnte der junge Mann weiterreisen.
Polnischer Reisender muss ins Gefängnis
Ein anderer Vorfall ereignete sich am selben Wochenende, als ein polnischer Busreisender bei einer Kontrolle aufgehalten wurde. Der 24-Jährige hatte eine offene Geldstrafe von 1.200 Euro wegen Körperverletzung zu zahlen, konnte diese jedoch nicht aufbringen und musste daraufhin für 40 Tage in die Justizvollzugsanstalt Bernau.
Eritreischer Staatsbürger erhält Haftstrafe
Außerdem wurde ein eritreischer Staatsbürger bei Kiefersfelden angehalten, der ohne Ausweis unterwegs war. Durch Fingerabdrücke identifiziert, stellte sich heraus, dass er eine Geldstrafe für Sachbeschädigung nicht entrichtet hatte. Mit 400 Euro im Verzug, und ohne Zahlungsmöglichkeit, wurde auch er einer Haftstrafe von 40 Tagen zugeführt. Ihm droht zudem eine Anzeige wegen illegaler Einreise, da er keine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland besitzt.