Bei Kontrollstellen - Polizei stellt mehrere Verstöße fest
Verstärkte Verkehrskontrollen in Donauwörth und Umgebung zur Unfallprävention
In jüngsten Verkehrskontrollen, die sowohl in der Augsburger Straße in Donauwörth als auch auf der Bundesstraße 16 nahe Tapfheim durchgeführt wurden, legten die Ordnungskräfte ihren Fokus verstärkt auf die Verkehrsunfallvorbeugung unter dem Aspekt der Sicherheitsverbesserung für alle Teilnehmenden im Straßenverkehr. Die Beamten protokollierten eine Vielzahl von Regelmissachtungen. Zu den häufigsten Vergehen gehörten unzureichend gesicherte Ladungen, die Nutzung von Mobiltelefonen während des Fahrens, Geschwindigkeitsüberschreitungen und das Fahren mit Reifen, die das gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofil nicht aufwiesen. Ferner wurden Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz registriert.
Besonders kritische Situationen entstanden durch mangelhafte Ladungssicherung. In einem Fall wurde die Fahrt eines Kleintransporters umgehend gestoppt, da ein Werkzeugschrank mit gefüllten Schubladen darin frei stand und keinerlei Sicherung aufwies. Der Fahrer des Transporters muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von circa 90 Euro und einem Punkt in der Verkehrssünderdatei in Flensburg rechnen, während auch disziplinarische Maßnahmen gegenüber dem verantwortlichen Fuhrparkleiter im Raum stehen. In einem zweiten Fall musste ein Lastkraftwagenfahrer, dessen Fahrzeug mit ungesicherten Betonbrocken beladen war, die nicht nur lose auf der Ladefläche lagen, sondern diese auch zum Teil überragten, eine Sicherheitszahlung von rund 90 Euro entrichten. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, erfolgte diese Maßnahme direkt vor Ort. Erst nachdem die Ladung ordnungsgemäß gesichert war, durfte er seine Reise fortsetzen.
Die Kontrollaktion schloss neben den Sanktionen auch aufklärende Gespräche mit den Fahrern ein. Die Polizei nutzte die Gelegenheit, um über die Risiken im Straßenverkehr zu informieren und das Bewusstsein für wichtige Sicherheitsaspekte zu schärfen.