Bekannter zahlt 3.600 Euro Geldstrafe und bewahrt per Haftbefehl Gesuchten vor der Haftanstalt-

Hamburg (ots) - Polizeieinsatz nach auffälligem Verhalten
Ein Mann erregte die Aufmerksamkeit der Polizei, als er beim Gehen mehrfach die Richtung wechselte, offenbar um einer Polizeistreife auszuweichen. Dies veranlasste die Bundespolizisten, ihn anzuhalten und seine Personalien zu überprüfen.
Haftbefehl und polizeiliche Maßnahmen
Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl wegen Subventionsbetrugs vorliegt. Seit Februar 2025 wurde der Mann, ein deutscher Staatsbürger, vom Landgericht Lübeck mit einem Haftbefehl gesucht, da er eine Geldstrafe von 3.600 Euro nicht bezahlt hatte und seitdem verschwunden war. Die Polizei brachte ihn daraufhin zum Bundespolizeirevier in der Harkortstraße für weitere Maßnahmen.
Begleichung der Geldstrafe und Entlassung
Der Mann kontaktierte telefonisch einen Bekannten, der kurze Zeit später auf der Wache erschien und die geforderte Geldstrafe in bar beglich. Dadurch entging der Gesuchte einer 60-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in einer Haftanstalt. Nach Abschluss der polizeilichen Formalitäten konnte der offensichtlich erleichterte Mann das Revier wieder verlassen.