Rettungswagen ausgebremst und Besatzung beleidigt +++ Nach Parkrempler geflüchtet +++ Betrunken ohne Führerschein Unfall auf Supermarktparkplatz verursacht

Rettungswagen auf Bundesstraße 456 ausgebremst
Am Montagnachmittag gegen 14.50 Uhr kehrte ein Rettungswagen gerade vom Krankenhaus Bad Homburg zur Rettungswache Oberursel zurück, als er auf der Bundesstraße 456 eine brenzlige Situation erlebte. Ein schwarzer BMW 523i blockierte zuerst beide Fahrspuren und verlangsamte so die Fahrt des Rettungswagens. Dabei blieb es jedoch nicht, denn der BMW beschleunigte nach einer Weile, wechselte auf die Spur des Rettungswagens und bremste absichtlich stark ab, um diesen zum Stopp zu nötigen. Anschließend fuhr der BMW auf die Autobahn 661 Richtung Frankfurt und zeigte der Rettungswagenbesatzung noch den Mittelfinger. Die Polizei ist im Besitz des Kennzeichens und ermittelt nun wegen Nötigung und Beleidigung im Straßenverkehr. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeistation Oberursel unter der Telefonnummer (06171) 6240-0 zu melden.
Oberurseler Parkplatzunfall mit Fahrerflucht
Am Mittwoch ereignete sich auf dem Parkplatz "Bleiche" in Oberursel ein Vorfall mit Fahrerflucht. Zwischen 7.45 Uhr und 15.45 Uhr stand dort eine graue Mercedes A-Klasse, die während dieses Zeitfensters von einem unbekannten Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken beschädigt wurde. Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt vom Ort des Geschehens, ohne seine Pflicht als Unfallbeteiligter wahrzunehmen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro. Die Polizei Oberursel bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06171) 6240-0.
Betrunkener Fahrer ohne Führerschein verursacht Unfall in Weilrod
Ein 47-jähriger Autofahrer sorgte am Mittwochnachmittag gegen 16.25 Uhr für einen Verkehrsunfall auf einem Supermarktparkplatz in Weilrod. Der Mann war mit seinem blauen VW unterwegs, als er das Heck eines geparkten roten Citroën touchierte und danach die Unfallstelle verließ, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Augenzeugen alarmierten daraufhin die Polizei, die den Fahrer wenig später in seinem Zuhause antraf. Es stellte sich heraus, dass er nicht nur alkoholisiert mit einem beachtlichen Atemalkoholwert von über 3,8 Promille war, sondern auch keinen Führerschein vorweisen konnte. Nach einer Blutentnahme auf der Polizeistation Usingen muss sich der Fahrzeugführer nun mehreren Strafverfahren stellen. Der Schaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt.