Unfall mit Personen- und hohem Sachschaden in einer Baustelle am Wiesbadener Kreuz

Unfall in Nachtbaustelle bei Wiesbaden führt zu Vollsperrung
In der Nachtbaustelle auf der Autobahn bei Wiesbaden wurde die Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt. Von den ursprünglich drei Fahrstreifen war nur der linke für den Verkehr freigegeben. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie beleuchtete Sperrwände, Warnbaken und aktivierte Wechselschilderbrücken zeigten den gesperrten Bereich mit roten gekreuzten Schrägbalken an.
Ein 35-jähriger Fahrer eines Hyundai Kona kollidierte mit einem Sperranhänger, nachdem er in die ordnungsgemäß gesicherte Baustelle gefahren war. Sein PKW verkeilte sich dabei unter dem Sperranhänger und blockierte den linken Fahrstreifen vollständig. Die südliche Fahrbahn der Autobahn 3 musste gesperrt werden, da keine Spur mehr befahrbar war.
Der Autofahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. An seinem Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 30.000 Euro, während der Sperranhänger mit ungefähr 50.000 Euro beziffert wurde, was zu einem Gesamtschaden von circa 80.000 Euro führte. Glücklicherweise waren keine weiteren Fahrzeuge in den Unfall involviert.
Mitarbeiter der Baustelle trennten den PKW vom Sperranhänger mithilfe von Abschleppseilen und Fahrzeugen, sodass die Vollsperrung nach etwa 15 Minuten aufgehoben werden konnte. Der Fahrer muss nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen, da er die Sperrung des Fahrstreifens ignorierte und somit den Unfall verursachte.