Abgelegte Kleidung am Strand im Ostseebad Nienhagen sorgt für Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften - Besitzerin wohlauf
Sorge um vermisste Schwimmerin endet glücklich an der Küste
Badeurlauber an einem Strand in der Nähe von Güstrow/Nienhagen wurden Zeugen einer besorgniserregenden Szene: Zurückgelassene Kleidungsstücke, die einer 61-jährigen Einheimischen zugeordnet werden konnten, lösten einen Rettungseinsatz aus. Die Frau war dafür bekannt, in der jüngsten Vergangenheit in diesem Gebiet zu schwimmen. Als sie trotz der verstrichenen Zeit nicht zum Strand zurückkehrte, informierten besorgte Beobachter die örtliche Rettungsleitstelle.
Die Suchaktion startete umgehend sowohl zu Wasser als auch an Land. Während die Wasserschutzpolizei und die Seenotrettung die Gewässer absuchten, kümmerte sich die Polizei des nahegelegenen Reviers Bad Doberan um die Ermittlungen und Befragungen an der Küste.
Erfreulicherweise endete die Suche erfolgreich und ohne Zwischenfälle. Die Besitzerin der am Strand gefundenen Kleidung wurde wohlbehalten aufgespürt. Sie hatte den Ort aus dringlichen privaten Gründen verlassen müssen. Nachdem die Situation geklärt war, wurden die Suchaktionen eingestellt. Die Erleichterung über den glücklichen Ausgang der Ereignisse war bei allen Beteiligten groß.