Kampfmittelbeseitigung in Hannover-Bothfeld am 28.03.2025

Evakuierungsmaßnahmen wegen Weltkriegsgranaten in Hannover
Hannover (ots) - Derzeit werden auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne umfangreiche kampfmitteltechnische Untersuchungen durchgeführt, bei denen mehrere Verdachtspunkte für Weltkriegsgranaten bestätigt wurden. Um diese explosiven Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg sicher zu entschärfen, müssen sie zunächst freigelegt und anschließend gesprengt werden. Für die Durchführung dieser Arbeiten wurde ein Sicherheitsbereich eingerichtet.
Etwa 50 Personen müssen am Freitag, den 28. März 2025, ab 09:00 Uhr diesen Bereich verlassen. Es besteht keine Gefahr für die umliegende Bevölkerung.
Für Personen, die während der Evakuierung keine andere Unterkunftsmöglichkeit haben, wurde eine Betreuungsstelle in der Städtischen Baumschule (Zur Stadtgärtnerei 10, 30657 Hannover) eingerichtet, die ab 09:00 Uhr geöffnet ist. Gehbehinderte Personen können bei Bedarf unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern.
Die vollständige Gefahrenbeseitigung kann erst nach der Umsetzung aller Sicherheitsmaßnahmen begonnen werden. Die Betroffenen können voraussichtlich am frühen Nachmittag zurück in ihre Wohnungen. Es wird empfohlen, wichtige persönliche Gegenstände wie Medikamente, spezielle Nahrungsmittel sowie passende Kleidung mitzunehmen und gegebenenfalls Angehörige und Nachbarn über die Evakuierung zu informieren.
Für Fragen steht ein Bürgertelefon unter der Nummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung, welches am Donnerstag, den 27. März 2025 von 08:00 bis 15:00 Uhr und am Freitag, den 28. März 2025 bis zum Ende der Maßnahmen erreichbar ist. Weitere aktuelle Informationen sind über die Websites der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) und der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de) erhältlich. Zudem informiert die Feuerwehr über ihr Threads-Profil feuerwehr_hannover und über ihren WhatsApp-Channel.