Schwere Brandstiftung in Langenhagen - Polizei nimmt Tatverdächtigen vorläufig fest
Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung in Hannover
Die Polizei führt Ermittlungen gegen einen 55-jährigen Mieter wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung. Laut bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hannover wurde der Wohnungsbrand um 15:35 Uhr gemeldet. Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen.
Die Feuerwehr traf schnell ein und konnte das Feuer unter Kontrolle bringen. Aus einer Dachgeschosswohnung retteten die Einsatzkräfte einen Hund und eine Katze. Aufgrund der Schäden ist das gesamte Gebäude derzeit unbewohnbar, und die betroffenen Mieter sind vorübergehend in einem Hotel untergebracht.
Der Sachschaden wird momentan auf rund 100.000 Euro geschätzt. Der Mieter der betroffenen Wohnung wurde zunächst von der Polizei festgenommen, da der Verdacht besteht, dass er das Feuer absichtlich gelegt haben könnte.
Über die Hintergründe der Tat gibt es bisher keine näheren Informationen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Hannover wurde der Mann wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Die Kriminalpolizei Hannover setzt ihre Ermittlungen zur Klärung der Brandursache fort.