Feuer in Dortmund Mitte Brand in einem Pflegezentrum fordert Feuerwehr und Rettungsdienst

Brandereignis in Dortmunder Altenheim
In Dortmund kam es zu einem Brandereignis, bei dem die Einsatzkräfte bereits auf dem Weg zur Einsatzstelle über einen Brand in einem Bewohnerzimmer informiert wurden. Der Alarm führte zur sofortigen Entsendung von drei Feuerwehr-Löschzügen sowie zusätzlichen Rettungsdiensten zum betroffenen Gebäude.
Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Lage: Ein Schrank in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss war in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Teams aus, um nach möglichen Verletzten zu suchen und den Brand zu bekämpfen. Glücklicherweise war das Zimmer zum Zeitpunkt des Brandes unbewohnt, sodass keine Personen direkt gefährdet waren. Pflegekräfte hatten bereits erste Löschmaßnahmen eingeleitet, sodass sich die Eindämmung durch die Feuerwehr größtenteils auf den betroffenen Kleiderschrank konzentrierte.
Der Brandrauch breitete sich sowohl im Flur des zweiten Obergeschosses als auch durch offene Fenster in einige Räume des dritten Obergeschosses aus. Alle betroffenen Bereiche wurden kontrolliert, und der Rettungsdienst begutachtete und betreute die dort anwesenden Personen. Insgesamt mussten sieben Personen zur Untersuchung auf Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr setzte leistungsstarke Lüfter ein, um die betroffenen Bereiche vom Rauch zu befreien. Das Bewohnerzimmer, in dem der Brand ausbrach, ist nun unbewohnbar, während alle anderen Räume weiterhin genutzt werden können.
Die Ursache des Feuers wird derzeit von der Kriminalpolizei untersucht. Während des Einsatzes kam es zu einem weiteren, unabhängigen medizinischen Notfall im Altenheim, der schnell durch den anwesenden Rettungsdienst versorgt wurde. Der Verkehr in den umliegenden Straßen war während des etwa anderthalbstündigen Einsatzes stark beeinträchtigt. An der Einsatzstelle waren rund 70 Einsatzkräfte der freiwilligen und Berufsfeuerwehr sowie des Rettungsdienstes und des Führungsdienstes im Einsatz.