Rückwärts auf der Autobahn

Polizeibericht: Falschfahrt auf der A 44 gestoppt
Bielefeld – Autobahnpolizisten haben am Donnerstag, den 17. April 2025, eine Falschfahrt auf der A 44 beendet und dadurch einen möglichen Unfall verhindert.
Bei der nächtlichen Streifenfahrt auf der Autobahn entdeckten die Beamten der Wache Stukenbrock gegen 23:00 Uhr am Ende des Beschleunigungsstreifens der Anschlussstelle Marsberg ein Fahrzeug, das mit eingeschaltetem Warnblink- und Rückfahrlicht rückwärts fuhr. Neben dem Pkw stand eine Person, während das Fahrzeug zurück zur Auffahrt Marsberg manövrierte.
Die Polizisten reagierten sofort und drehten am nächstgelegenen Autobahnrasthof um. Auf ihrer Rückfahrt erkannten sie, dass das Fahrzeug, ein silberner Opel Astra mit niederländischem Kennzeichen, inzwischen nahe dem Anfang des Beschleunigungsstreifens positioniert war und weiterhin rückwärts fuhr.
Unter schwierigen Wetterbedingungen, bei starkem Regen und eingeschränkter Sicht, näherten sich die Beamten von der B7 aus der Anschlussstelle Marsberg. Den PKW hatten sie erwartet und begegneten ihm schließlich im Kurvenbereich—entgegen der Fahrtrichtung in der Mitte der Fahrbahn. Bei Erkennen des Streifenwagens steuerte der 26-jährige Fahrer aus Krefeld zusammen mit seinem 21-jährigen Beifahrer aus Utrecht den Opel an den rechten Fahrbahnrand und hielt an.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass beide Insassen keinen Führerschein besaßen. Ihr Verhalten erklärten sie mit einer Verirrung auf der Strecke. Der Opel wurde daraufhin von einem Abschleppunternehmen sichergestellt und die Polizei leitete entsprechende Strafverfahren ein.
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