Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"

Geschwindigkeitskontrollen im Kreis Borken zeigen hohe Übertretungsrate
In dieser Woche führte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 18 Standorten im Kreisgebiet Geschwindigkeitsüberwachungen durch, um Verkehrsunfälle zu bekämpfen und zu verhindern. Dabei wurden 8.605 Fahrzeuge überprüft, und etwa sieben Prozent der Fahrer wurden dabei erwischt, schneller als erlaubt zu fahren – insgesamt waren es 625 Verkehrssünder.
Fünf von ihnen droht aufgrund erheblicher Geschwindigkeitsüberschreitungen ein Fahrverbot. In 113 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und 512 Fahrer erhielten Verwarngelder.
Die gravierendsten Tempoüberschreitungen wurden an folgenden Punkten festgestellt:
- Im Südkreis bei Reken auf der Dorstener Straße fuhr ein Fahrzeugführer außerorts statt der erlaubten 50 km/h mit gemessenen 81 km/h.
- Innerorts in Rhede, auf der Südstraße, wurden bei einem Limit von 30 km/h stattliche 53 km/h gemessen.
- Im Nordkreis in Ahaus, auf der L608, fuhr eine Person außerorts mit 126 km/h, obwohl nur 70 km/h erlaubt waren.
- Ebenfalls in Ahaus, auf der Parallelstraße, wurde innerorts mit 81 km/h gefahren, obwohl die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h beträgt.
Für weitere Informationen stehen folgende Pressekontakte bei der Kreispolizeibehörde Borken zur Verfügung: Markus Hüls, Peter Lefering, Thorsten Ohm, Ann-Christin Osterholt, Müzeyyen Sander und Sandra Biedermann. Jeder erreicht unter der Telefonnummer 02861-900-2222. Weitere Details finden sich auch auf der offiziellen Webseite der Kreispolizei Borken.