Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"

Erhebliche Konsequenzen für Temposünder im Kreis Borken
Im Kreis Borken stehen Autofahrer, die die Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten, vor ernsthaften Folgen. Der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken hat eine Messstelle eingerichtet und in den letzten Tagen an 18 Standorten die Geschwindigkeit von 6.363 Fahrzeugen überprüft. Dabei überschritten etwa 11 Prozent der Fahrzeuge das zulässige Tempo, was zu vier Fahrverboten, 157 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 570 Verwarnungen führte.
Besonders drastische Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Orten festgestellt: In Bocholt-Hemden wurde innerorts ein Fahrer erwischt, und außerorts in Isselburg fuhr ein Fahrzeug 100 km/h statt der erlaubten 50 km/h auf der Straße Dwarsefeld. Im Nordkreis fuhr ein Fahrzeug innerorts in Gronau auf dem Heerweg 77 km/h, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren, und auf dem Amtsvennweg in Gronau wurde außerorts ein Fahrer mit 132 km/h bei einer Begrenzung von 70 km/h gemessen.
Überhöhte Geschwindigkeiten sind im Kreis Borken weiterhin eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle und führen häufig zu schweren Unfallfolgen, selbst für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Der Verkehrsdienst wird daher seine Geschwindigkeitskontrollen auch in der kommenden Woche fortsetzen, um die Zahl solcher Unfälle zu reduzieren und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
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Kreispolizeibehörde Borken Markus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms), Sandra Biedermann (sb) Webseite der Polizei Borken
Quelle: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell