Niederkrüchten - A52 Richtung Roermond - Grenzübergang Elmpt - Auffahrunfall an Stauende - Acht Fahrzeuginsassen leicht und zwei schwer verletzt.

Düsseldorf: Auffahrunfall auf der A52 am Karfreitag führt zu zehn Verletzten
Am Karfreitag ereignete sich auf der A52 in Richtung Roermond ein Auffahrunfall, der zehn Verletzte und erheblichen Sachschaden zur Folge hatte. Der Unfall geschah am Stauende bei Niederkrüchten und umfasste vier Fahrzeuge.
Ein 41-jähriger Fahrer aus Hückeswagen, unterwegs in einem Audi, erkannte möglicherweise aufgrund einer Kuppe den Verkehrsfluss auf den beiden Fahrstreifen nicht rechtzeitig. Beim Versuch, auf den Seitenstreifen auszuweichen, kollidierte er mit der rechten Schutzplanke und dann mit dem Audi einer 32-jährigen Düsseldorferin, die im Stau auf dem rechten Fahrstreifen stand.
Die Wucht des Zusammenstoßes verursachte eine Kettenreaktion, bei der der Audi der Düsseldorferin auf den Opel eines 18-jährigen Fahrers aus Haan geschoben wurde. Dieser wiederum wurde auf den Hyundai eines 38-jährigen Erkrathers geschoben.
Insgesamt wurden der 41-Jährige und sieben weitere Insassen der beteiligten Fahrzeuge leicht verletzt, während die Beifahrerin des Hückeswageners und der Beifahrer der Düsseldorferin schwere Verletzungen erlitten. Neun Personen mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Die Polizei Düsseldorf musste für die Unfallaufnahme die A52 in Richtung Roermond zeitweilig vollständig sperren. Der Rückstau erreichte eine Länge von bis zu 2.500 Metern. Die Vollsperrung wurde gegen 16:58 Uhr aufgehoben, und der erste Fahrstreifen konnte um 18:55 Uhr wieder freigegeben werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls sind noch nicht abgeschlossen.
Journalisten können Rückfragen an die Polizei Düsseldorf richten, entweder telefonisch unter 0211-870 2005 oder per Fax an 0211-870 2008. Weitere Informationen finden sich auf der Website der Polizei Düsseldorf.