Versammlungsgeschehen in der Dortmunder Innenstadt: Polizei Dortmund zieht Bilanz

Dortmunder Polizei begleitet Proteste mit starkem Einsatzaufkommen
Die Dortmunder Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften bei den Protesten gegen einen kombinierten Autokorso und einen fußläufigen Aufzug aktiv. Die Versammlung, die von einer Privatperson angemeldet wurde, kam kurz nach dem Start aufgrund von Zwischenfällen zu einem vorzeitigen Ende.
Teilnehmer hatten nach der Kundgebung an der Katharinentreppe die Route verlassen und versucht, Polizeisperren zu überwinden, um zu einer anderen Versammlung zu gelangen. Die Polizei stoppte etwa 450 Personen am Eisenmarkt/Ecke Silberstraße und überprüfte weitere Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von Teilnehmern und Unbeteiligten.
Die Polizei stellte mobile Toiletten und Wasser bereit und führte Gespräche mit Verantwortlichen, aus denen eine Folgeversammlung entstand, die nach Abstimmung eines neuen Streckenverlaufs gegen 16 Uhr zum Platz der Alten Synagoge zog und dort um 16:20 Uhr endete.
Am Hiltropwall blockierten rund 30 Personen die Straße mit einer Sitzblockade, während eine andere Kundgebung im Park der Partnerstädte stattfand. Die Polizei stellte ihre Identitäten fest und erteilte Platzverweise.
Im Verlauf des Aufzugs mit etwa 800 Personen kam es mehrfach zu Sitzblockaden durch Gegendemonstranten, die von der Polizei aufgelöst wurden. Dabei wurde einfache körperliche Gewalt eingesetzt, um Zusammenstöße zu verhindern.
Die Abschlusskundgebung fand auf dem Friedensplat