Stadtgebiet: Schreiben mit bedrohlichem Inhalt an Duisburger Gesamtschulen - Polizei nimmt Ermittlungen auf

Bedrohungen an Duisburger Schulen: Polizei reagiert umgehend
In Duisburg wurden in einer Bildungseinrichtung Bedrohungen bekannt, auf die die Polizei umgehend reagierte. Der Duisburger Staatsschutz leitete sofort Ermittlungen ein, nachdem er am selben Tag von der Angelegenheit erfahren hatte. Am heutigen 6. April erhielt die Schule erneut ein bedrohliches Schreiben, das sich auf 13 weitere Schulen im Stadtgebiet bezog.
Die Behörden nehmen jede Drohung ernst und bewerten sie individuell und im Gesamtkontext. Der Duisburger Staatsschutz kam zu dem Schluss, dass die Drohungen nicht glaubwürdig sind. Dennoch steht die Duisburger Polizei in enger Verbindung mit der Bezirksregierung Düsseldorf.
Nach eingehender Beratung entschied die Bezirksregierung, den Präsenzunterricht an den betroffenen Schulen am 7. April auszusetzen. Zur Risikominimierung wird die Duisburger Polizei am 7. April Vorsichtsmaßnahmen und Aufklärung direkt vor Ort durchführen.
Die Suche nach dem Verfasser der Drohungen und die Klärung der Hintergründe sind Teil der laufenden Ermittlungen. Die Polizei betont, dass solche Drohungen strafrechtlich verfolgt werden, da sie den öffentlichen Frieden stören.
Journalisten können weitere Informationen über die Polizei Duisburg, Pressestelle, erhalten. Kontaktmöglichkeiten sind telefonisch unter 0203 280 -1041 bis -1047, per Fax unter 0203 280 1049, oder per E-Mail an pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de. Informationen außerhalb der Bürodienstzeiten sind unter 0203 2800 erhältlich.