Ennepetal: Gemeinsame Pressemitteilung der Hagener Staatsanwaltschaft und der Polizei des Ennepe-Ruhr-Kreises- Durchsuchungsmaßnahmen, Betäubungsmittelkriminalität im Fokus der Ermittlungen

Ermittlungsgruppe deckt Betäubungsmitteldelikte in Ennepetal auf
Ennepetal - Eine speziell eingerichtete Ermittlungsgruppe hat in den vergangenen Monaten mehrere Personen wegen Verdachts auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz ins Visier genommen. Im Fokus der Ermittlungen standen ein 40-Jähriger, ein 26-Jähriger und eine 28-Jährige, alle mit deutscher Staatsangehörigkeit und wohnhaft in Ennepetal. Bei den durchgeführten Wohnungsdurchsuchungen fanden die Beamten Betäubungsmittel in einem niedrigen Kilogrammbereich, mehrere tausend Euro Bargeld und eine Schusswaffe.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hagen erließen die Behörden Haftbefehle gegen die drei Verdächtigen, die mittlerweile in Untersuchungshaft sitzen.
Im Laufe der letzten Woche führten weitere Ermittlungen zu drei weiteren Verdächtigen im Alter von 22, 23 und 24 Jahren, ebenfalls mit deutscher Staatsbürgerschaft und wohnhaft in Ennepetal. Aus diesem Grund wurden am Samstag, dem 1. März 2025, ihre Wohnungen durchsucht. Aufgrund des vorherigen Fundes einer Schusswaffe wurde ein Sondereinsatzkommando hinzugezogen.
Bei der Durchsuchung in Ennepetal-Altenvoerde musste die Tür eines Wohnhauses mittels kontrollierter Sprengung geöffnet werden, wobei nur Sachschaden entstand, jedoch keine Personen verletzt wurden. Während dieser Einsätze wurden zudem verbotene Gegenstände wie ein Schlagring sowie geringe Mengen von Betäubungsmitteln sichergestellt.
Die Ermittlungen dauern an, und weitere Details können derzeit nicht bekanntgegeben werden.