250422-3-K/SU/BAB Polizei zieht fünf Autofahrer nach mutmaßlich illegalen Rennen aus dem Verkehr - mehrere Autos und Führerscheine am Osterwochenende sichergestellt

Polizei stoppt illegale Autorennen in Köln
In Köln wurden kürzlich vier junge Autofahrer im Alter von 19 bis 25 Jahren von der Polizei gestoppt, da sie im Verdacht stehen, an illegalen Autorennen teilgenommen zu haben. Die Vorfälle ereigneten sich in den Stadtteilen Deutz und Mülheim.
Die Männer mussten sofort ihre Führerscheine abgeben, und ihre Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Auf der A 560 bei Hennef hielten die Autobahnpolizisten zudem einen 28-jährigen BMW-Fahrer an, der bereits mehrfach ohne Führerschein gefahren war.
Der Mann ignorierte die Haltezeichen der Polizei und überholte andere Autos verbotswidrig. Schließlich wurde er an der Anschlussstelle Hennef-West gestoppt. Dabei stellten die Beamten fest, dass der BMW unzulässige Kennzeichen und mangelhafte Reifen hatte, weshalb das Fahrzeug ebenfalls abgeschleppt wurde.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Montagabend gegen 21.30 Uhr. Ein Zeuge meldete, er habe gesehen, wie drei Autos mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem Rheinuferweg fuhren, offenbar ein Rennen.
Zwei der beteiligten Fahrer, ein 19-Jähriger und ein 20-Jähriger, wurden von der Polizei gestoppt und ihre Fahrzeuge, ein Toyota und ein BMW, sichergestellt. Die Ermittlungen zu einem möglichen dritten Fahrzeug, einem VW, sind noch im Gange.
Für Rückfragen wenden sich Medienvertreter bitte an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Köln.