Kreis Kleve - Schwerpunkteinsatz der Polizei an Karfreitag / 132 Verkehrsverstöße festgestellt

Kontrollen im Kreis Kleve: Polizei geht gegen Verkehrssünder vor
Kreis Kleve – Am Tag des Schwerpunkteinsatzes der Polizei zur Bekämpfung schwerer Verkehrsunfälle trafen sich kleinere Gruppen von Autoliebhabern mit bis zu zehn Fahrzeugen aus der Region an diversen Treffpunkten. Diese Tuner waren kooperativ und ihre legal getunten Fahrzeuge blieben ohne Beanstandung.
An diesem Tag führten Beamtinnen und Beamten des Verkehrsdienstes und der örtlichen Wachen umfassende Kontrollen im gesamten Kreisgebiet durch, sowohl an stationären als auch an mobilen Kontrollpunkten. Verkehrssünder wurden direkt vor Ort auf ihr Fehlverhalten hingewiesen.
Insgesamt registrierte die Polizei 78 Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen. Bemerkenswert ist, dass 25 dieser Fälle ein Bußgeld nach sich zogen. So wurde zum Beispiel ein Autofahrer auf der Maasstraße in Straelen mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h bei erlaubten 70 km/h gestoppt.
Ferner fuhren zwei Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln. Die Polizei ahndete 13 Handy-Verstöße, darunter acht von Radfahrenden. Zudem wurden vier Verstöße gegen die ordnungsgemäße Ladungssicherung festgestellt.
Sieben weitere Personen, die wegen verschiedener anderer Verstöße angehalten wurden, erwarten nun eine Strafanzeige, da sie keine gültige Fahrerlaubnis besaßen. Darüber hinaus ignorierten Fahrer in sieben Fällen eine rote Ampel, und es wurden 21 weitere Verstöße festgestellt.
Die Polizei im Kreis Kleve plant, solche gezielten Aktionstage regelmäßig fortzusetzen, neben den alltäglichen Kontrollen, um die Verkehrssicherheit im Kreis zu verbessern.