Bilanz zum gestrigen Präsenzeinsatz zur Bekämpfung der Straßen- und Gewaltkriminalität

Polizeieinsatz zur Bekämpfung von Kriminalitätsschwerpunkten in Mönchengladbach
Mönchengladbach (ots) - Die Polizei setzte einen gezielten Einsatz zur Bekämpfung von Kriminalitätsschwerpunkten und zur präventiven Wahrung der öffentlichen Ordnung um. Dabei wurde ein besonderer Fokus auf den Dialog mit Beschwerdeführenden gelegt.
Am Platz der Republik kontrollierten Einsatzkräfte im Laufe des Tages 22 Personen, ohne dabei besondere Vorkommnisse festzustellen. Ein 29-jähriger Mann hingegen geriet gegen 14 Uhr in den Fokus der Beamten, als er in einem leerstehenden Gebäude an der Lürriper Straße unweit des Bahnhofs angetroffen wurde. Gegen den Mann, der bereits wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Eigentumsdelikten polizeibekannt ist, lag ein Haftbefehl aufgrund der Missachtung von Bewährungsauflagen vor. Zudem wurde bei ihm ein Fahrrad gefunden, das möglicherweise gestohlen ist. Der Mann wurde daraufhin festgenommen und der Kriminalpolizei übergeben.
Weitere Fußstreifen, die an Orten mit Beschwerden im Hans-Jonas-Park und rund um die dortige Musikschule durchgeführt wurden, verliefen ohne Feststellungen von verdächtigen Aktivitäten oder Verstößen.
Der Fokus des Einsatzes in Rheydt lag auf dem Marienplatz und dem Tippweg. Hier kontrollierten die Beamten rund zwölf Personen und konnten dabei ein gestohlenes Fahrrad sowie ein Mobiltelefon sicherstellen. Zusätzlich wurden vier Verkehrsverstöße registriert und geahndet.
Die Polizei Mönchengladbach setzt ihr Konzept zu Brennpunkten, Angsträumen und Beschwerdestellen (BAB) fort und plant in Zusammenarbeit mit den Stadtbehörden und der Bundespolizei regelmäßige wöchentliche Einsätze. Diese werden abwechselnd mit gemischten Teams oder ausschließlich mit eigenem Personal durchgeführt.
Durch kontinuierliche Präsenz und Kontrollen soll die Sicherheit in der Stadt erhöht und auf kriminalitätsbezogene Beschwerden zügig reagiert werden. Die Polizei ruft die Bürgerinnen und Bürger zur Unterstützung auf: Verdächtige Beobachtungen können jederzeit unter der Nummer 02161/290-0 gemeldet werden, während allgemeine Hinweise zu Beschwerdestellen per E-Mail an Poststelle.Moenchengladbach@polizei.nrw.de übermittelt werden können. (et)
Für Presseanfragen steht die Polizei Mönchengladbach über die folgenden Kontaktmöglichkeiten bereit:
- Telefon: 02161 29-10222
- E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
- Website: https://moenchengladbach.polizei.nrw
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