Senden: 18-jähriger Brückenspringer schwer verletzt - Wasserschutzpolizei warnt
Ein Jugendlicher erleidet Verletzungen nach Sprung von Brücke
Nach einem waghalsigen Sprung eines 18-Jährigen von der Sendener Brücke in den Dortmund-Ems-Kanal, der aus etwa elf Metern Höhe vollführt wurde, musste der junge Mann mit Beschwerden im Rückenbereich zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus geflogen werden. Obwohl er es zunächst schaffte, selbstständig das Ufer zu erreichen, verschlechterte sich sein Zustand nach rund 30 Minuten. Glücklicherweise ist sein Gesundheitszustand stabil, wie es von den medizinischen Behörden vermeldet wurde.
Die Polizei möchte diesen Vorfall zum Anlass nehmen, um auf die Risiken solcher Aktionen hinzuweisen. Die Wasserschutzpolizei mahnt zur Vorsicht und rät dringend davon ab, Brücken als Sprungplattformen zu nutzen. Sie verdeutlicht, dass die Wasserfläche bei einem Aufprall aus großer Höhe beinahe betonartige Härte aufweisen kann, was zu tödlichen Verletzungen oder schweren gesundheitlichen Schäden führen könnte. Zudem beträgt die Wassertiefe des Kanals lediglich vier bis fünf Meter, was das Verletzungsrisiko zusätzlich steigert.
Die Gefahren sind nicht immer offensichtlich; unter der Wasseroberfläche können Hindernisse wie Treibgut oder spitze Gegenstände lauern. Bei Brückensprüngen besteht auch das Risiko, auf unsichtbare Objekte zu treffen. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass gerade Eisenbahnbrücken gefährliche Stromkabel aufweisen können.
Für Rückfragen steht die Pressestelle der Polizei Duisburg zur Verfügung. Journalisten können sich telefonisch unter 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 oder per E-Mail an pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de melden. Für Anfragen außerhalb der Bürozeiten ist die Polizei Duisburg unter der Nummer 0203 2800 erreichbar. Weitere Informationen können auf der Webseite der Polizei Duisburg eingesehen werden: https://duisburg.polizei.nrw.