Gefährlich! Torstahlstangen im Maisfeld entdeckt
Beinahe-Unfall bei der Maisernte nahe Lichtenau durch Warnsystem verhindert
Bei der Maisernte in der Nähe von Lichtenau ereignete sich ein beinahe-Unfall, der dank technischer Vorkehrungen und schneller Reaktion glimpflich endete. Ein Arbeiter eines Lohnbetriebes war am Vormittag des heutigen Tages, um genau 10:10 Uhr, auf dem Feld zwischen Lichtenau und Asseln tätig, als ein installierter Metalldetektor in dem Feldhäcksler Alarm schlug. Der Fahrer des Erntegeräts konnte gerade noch rechtzeitig zwei Torstahlstangen identifizieren, die im Begriff waren, in das Erntewerk einzuziehen. Diese massiven, über daumendicken Eisenstangen, teilweise in Grün lackiert, waren mit Draht an Maispflanzen fixiert worden. Die sofortige Stoppreaktion des Fahrers verhinderte einen möglichen Schaden, der in die Zehntausende gehen könnte, und eliminierte das Risiko einer potenziellen Verletzungsgefahr für Personen durch ein Herausschleudern der Metallstangen.
Das betroffene Lohnunternehmen reagierte umgehend und erstattete eine Strafanzeige. Angekommene Polizeibeamte sicherten die gefährlichen Fundstücke und richten nun den Appell an potenzielle Zeugen, die eventuell verdächtige Bewegungen oder Fahrzeuge in der Umgebung des Ereignisortes gesehen haben. Die Polizei nimmt unter der Rufnummer 05251/3060 Hinweise entgegen. Medienanfragen zu dem Vorfall sollen an die Kreispolizeibehörde Paderborn, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, gerichtet werden, die unter der Telefonnummer 05251 306-1320 oder per E-Mail an pressestelle.paderborn@polizei.nrw.de erreichbar ist. Außerhalb der regulären Arbeitszeiten steht dafür die Polizeileitstelle Paderborn unter der Rufnummer 05251 306-1222 zur Verfügung.
Der Originalinhalt wurde durch die Polizei Paderborn zur Verfügung gestellt und von "news aktuell" verbreitet.