Tätlicher Angriff auf Polizisten am Hbf Kaiserslautern
Zugreisender ohne Fahrschein leistet Widerstand gegen Polizei
Ein Zwischenfall ereignete sich auf einer Zugfahrt von Frankfurt nach Kaiserslautern, als ein Reisender ohne Fahrschein von einem Bahnmitarbeiter kontrolliert wurde. Der 53-jährige Franzose verweigerte die Herausgabe seiner Personalien, woraufhin die Polizei hinzugerufen wurde.
Die Beamten fanden den Mann im Bordbistro vor, wo er trotz mehrfacher Aufforderung nicht bereit war, den Zug zu verlassen. Als die Polizisten ihn aus dem Zug führen wollten, setzte der Mann zum Widerstand an, indem er lautstark protestierte und versuchte, nach ihnen zu treten. Daraufhin legten die Beamten ihm zur Sicherung Handfesseln an.
Sein aggressives Verhalten setzte sich auch nach seiner Fesselung fort, und er ging so weit, die Polizeikräfte anzuspucken. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann in der Polizeidatenbank bereits bekannt war.
Nach der Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Franzose wieder freigelassen, doch ihm drohen nun rechtliche Konsequenzen. Ein Ermittlungsverfahren wurde gegen ihn eingeleitet, wegen des Verdachts des Widerstands gegen und des Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, sowie des Erschleichens von Leistungen.