Nachtragsmeldung zu Alleinunfall B9, Fahrtrichtung Koblenz, Höhe Tauris
Schwerer Verkehrsunfall in Mülheim führt zu Vollsperrung der B9
In Mülheim kam es zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall, der erheblichen Sachschaden und eine zeitweise Vollsperrung der B9 zur Folge hatte. Ein Autofahrer, der unter dem Einfluss von Alkohol stand und mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs war, verlor die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen die Mittelleitplanke. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug erheblich beschädigt, wobei Trümmerteile auf die entgegengesetzte Fahrbahn geschleudert wurden.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass nicht nur die Fahrt an sich rechtswidrig war – das Auto war weder versichert noch ordnungsgemäß angemeldet, und die angebrachten Nummernschilder gehörten nicht zu dem betreffenden Fahrzeug. Zudem war dem Fahrer bereits vor mehreren Jahren die Fahrerlaubnis entzogen worden. Eine Blutentnahme wurde zur Feststellung des Alkoholgehalts im Blut des Fahrers angeordnet.
Die Feuerwehr aus Mülheim-Kärlich sowie die Straßenmeisterei Neuwied wurden unmittelbar nach dem Vorfall hinzugezogen, um die Unfallstelle zu räumen und die Sicherung der demolierten Schutzplanken zu übernehmen. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten führten zu einer ungefähr 15-minütigen Vollsperrung beider Fahrtrichtungen auf der Bundesstraße 9.
Trotz des schweren Unfalls wurde niemand verletzt. Im Einsatz waren Einsatzkräfte der Feuerwehr Mülheim-Kärlich, der Rettungsdienst, die Straßenmeisterei aus Neuwied und die Polizei aus Andernach und Neuwied.