Gemeinsame Presseerklärung der Polizeidirektion Kaiserslautern und der Stadtverwaltung Kaiserslautern
Friedliche Kundgebungen in Kaiserslautern
Morgendlicher Aufzug des Netzwerks Queer in KL
Am Morgen des gestrigen Tages versammelte sich eine Gruppe von rund 30 Demonstranten in der Riesenstraße in Kaiserslautern, initiiert vom Netzwerk Queer in KL. Die Versammlung begann um 10 Uhr in der Nähe des Kugelbrunnens und nahm einen Parcours über die zentralen Straßen der Stadt. Nachdem die Gruppe die Riesenstraße, Fackelstraße, Schneiderstraße, Schillerplatz und Marktstraße entlanggezogen war, kehrte sie zum Ausgangspunkt zurück, wo sie um 11:05 Uhr ankam. Dort setzte sie ihre Aktion in stationärer Form fort, bis sie um 12:35 Uhr offiziell endete.
Zweite Kundgebung gegen Air Base Ramstein
Parallel dazu kam es zu einer zweiten Kundgebung am Guimaraes Platz, die um 12:15 Uhr unter dem Motto "Stopp Air Base Ramstein" startete. Später versammelten sich die Teilnehmer vor dem Hauptbahnhof, bevor sie um 14:20 Uhr ihren Marsch fortsetzten. Die Route führte durch Straßen wie die Richard-Wagner-Straße und wieder zurück zum Bahnhof, wobei die Veranstaltung um 15:15 Uhr ihren Abschluss fand. Auf dem Höhepunkt des Zuges schlossen sich bis zu 600 Menschen den Protesten an.
Guimaraes Platz wird zum Treffpunkt für den Frieden
Darüber hinaus sammelten sich von 12:15 Uhr bis 16:00 Uhr auch bis zu 10 Personen auf dem Guimaraes Platz, die unter dem Slogan "Für Frieden und Freundschaft - Gegen Hass und Hetze" demonstrierten.
Polizeibegleitung und Verkehrsauswirkungen
Die Polizeidirektion Kaiserslautern, unterstützt durch das Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik, überwachte alle Veranstaltungen des Tages. Die Versammlungen und Umzüge verliefen friedlich und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Allerdings erlebte der Stadtverkehr durch die Demonstrationen am Nachmittag leichte Behinderungen.
Kontaktinformationen für die Presse
Für weitere Presseanfragen steht die Pressestelle des Polizeipräsidiums Westpfalz unter der Telefonnummer 0631 369-1080 oder per E-Mail an ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de bereit. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.polizei.rlp.de/westpfalz.
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