Diverse Feststellungen bei einer Schwerpunktkontrolle am Bahnhof Lübeck.

Lübeck (ots)
Im Rahmen der Bemühungen zur Bekämpfung von Gewaltkriminalität im öffentlichen Nahverkehr überwachten die zuständigen Behörden erneut die Einhaltung des seit dem 23. Dezember 2024 geltenden Verbots für das Mitführen von Waffen und Messern im ÖPNV. Auch im öffentlichen Personenfernverkehr wurden entsprechende Kontrollen durchgeführt, um die Einhaltung der Vorschriften gemäß Waffengesetz zu gewährleisten.
Zwischen 14 und 17 Uhr überprüften die Einsatzkräfte insgesamt 100 Personen und nahmen bei 65 von ihnen die mitgeführten Gegenstände genauer unter die Lupe. Während der Kontrolle entdeckten sie bei einem 19-jährigen Mann ein zugriffsbereites Einhandmesser in dessen Jackentasche. Das Messer wurde von den Beamten beschlagnahmt und der junge Mann erhielt eine Anzeige, bevor er seinen Weg fortsetzen durfte. Ihm droht nun ein Bußgeld.
Erfreulicherweise blieb es bei diesem Vorfall bei der einzigen Auffälligkeit hinsichtlich Waffen oder anderer gefährlicher Gegenstände an diesem Tag. Darüber hinaus registrierten die Polizei-Mitarbeiter fünf Verstöße gegen das Cannabiskonsumgesetz beziehungsweise das Betäubungsmittelgesetz. Bei einer Person wurden zudem 110 Euro im Rahmen der Vermögensabschöpfung eingezogen, und bei drei weiteren Personen wurden Aufenthaltsermittlungen durchgeführt.
Die Kontrolle endete gegen 17 Uhr. Solche gemeinsamen Kontrollaktionen werden in unregelmäßigen Abständen zu verschiedenen Tageszeiten fortgesetzt.
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