Polizeidirektion Flensburg - ACHTUNG: Erneut Schockanrufe durch falsche Polizeibeamte oder angebliche Angehörige

Vorsicht vor "Schockanrufern" – So schützen Sie sich vor Betrügern
Regionen: Nordfriesland, Schleswig-Flensburg, Flensburg – In letzter Zeit häufen sich Berichte über Betrüger, die als sogenannte "Schockanrufer" am Telefon auftreten. Diese Kriminellen versuchen, Menschen durch gefälschte Notlagen von Familienmitgliedern zu verunsichern und unter verschiedenen Vorwänden hohe Geldbeträge zu erpressen. Häufig berichten sie von einem angeblichen schweren Unfall eines Angehörigen, der sogar tödlich endete, und behaupten, es drohe eine Haftstrafe. Um eine vermeintliche Inhaftierung abzuwenden, fordern die Betrüger die Zahlung einer hohen Geldsumme oder die Übergabe von Wertgegenständen als Kaution. Manchmal versprechen sie sogar, das Geld später zurückzugeben.
Glücklicherweise blieben die kriminellen Machenschaften in Nordfriesland, dem Kreis Schleswig-Flensburg und Flensburg bisher erfolglos. Damit das so bleibt, gibt die Polizei folgende Ratschläge:
- Seien Sie wachsam, wenn ein unbekannter Anrufer Ihnen von einem beunruhigenden Ereignis – wie einem Unfall eines Angehörigen – berichtet und Geld fordert.
- Überprüfen Sie die Wahrheit der behaupteten Situation und kontaktieren Sie Ihre Angehörigen sofort selbst.
- Im Zweifelsfall sollten Sie immer die Polizei informieren.
- Teilen Sie diese Betrugswarnung mit Familie, Nachbarn und Freunden, um sie auf diese skrupellose Masche aufmerksam zu machen.
Ihre Wachsamkeit kann dazu beitragen, diesen Betrügern einen Strich durch die Rechnung zu machen!