Fazit: Europameister 2011 ist Spanien. Und das absolut verdient. Glückwunsch dazu. Sie sind das beste Team Europas und haben dies über das gesamte Tunier gezeigt. Frankreich konnte 15 Minuten mithalten, doch dann erhöhte Spanien die Intensität und zog davon. Die Franzosen gaben nicht auf und versuchten alles. Aber vergebens. Spanien war zu stabil und abgezockt, um sich das Spiel noch nehmen zu lassen. Navarro machte wieder eine überragende Partie und ist der MVP des Tuniers. Neben ihm überzeugte das ganze Team. In der Defense kämpften alle und zwangen die Franzosen zu vielen Turnovern. Bei Frankreich reichte Tony Parker nicht aus. Es war ein tolles Finale mit vielen Highlights auf beiden Seiten. Das war es von hier. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Bis bald.

Das Spiel ist aus. Calderon sichert sich den Ball und das spanische Team jubelt über seine Titelverteidigung.

Reyes betritt das Feld. Er bekommt den Ball und mit seinem ersten Ballkontakt trägt er sich auf dem Spielbogen ein. Er verwandelt einen langen Zweier.

Kahudi haut einen Dreier rein. Das ist aber nur noch Ergebniskorrektur.

Das Spiel ist schon lange entschieden. Frankreich mit dem nächsten Ballverlust. Spanien läuft den Schnellangriff, den Calderon erfolgreich abschließt.

Navarro ist einfach unfassbar. Er drückt wieder ab und trifft. Er ist die letzten Spiele überragend. Damit ist er ein heißer Kandidat auf den MVP-Titel.

Diaw verwirft einen Dreier. Beim Rebound foult Noah Marc Gasol. Noah hat fünf Fouls und muss das Feld verlassen. Marc Gasol geht an die Linie. Er zeigt heute abend zum ersten Mal nerven und macht nur einen Freiwurf.

Diaw schmeißt einen Dreier in den Korb. Aber Calderon kann ohne Gegenwehr zum Korb ziehen und dunkt den Ball durch die Reuse.

Die Spanier wirken sehr sicher. Navarro wird beim Dreier von Kahudi gefoult. Er macht alle drei Freiwürfe rein.

Diaw verwandelt einen Wurf aus der Zone. Noch sind fünf Minuten zu spielen. Zwölf Zähler berträgt noch der Vorsprung.

Parker macht schnelle Punkte. Aber Pau Gasol traut sich heute alles zu und drückt aus der Ecke den Dreier ab. Dieser findet auch das Ziel und Spanien liegt mit 16 Punkten in Front.

Sada mit dem Steal. Er passt auf Llull und der leitet weiter zu Fernandez. Der geht zum Dunking hoch und donnert den Ball mit voller Wucht rein.

Noah dreht sich um Gasol und versenkt einen Hakenwurf. In der Verteidigung macht er sein viertes Foul. Er muss jetzt aufpassen.

Die Spanier spielen das souverän vorne und bringen den Ball auf Pau Gasol. Der wirft über Seraphin und trifft. Dann wieder ein Ballverlust der Franzosen und Sada rennt alleine auf den Korb zu und nimmt das Geschenk dankend an. Auszeit Frankreich. Coach Vincent Collet will den Lauf unterbrechen.

Traore mit den ersten Zählern im vierten Abschnitt. Ist das der Beginn einer Aufholjagd?

Viertelfazit: Die Spanier konnten ihr Führung auf 13 Punkte ausbauen. Sie machen den besseren Eindruck. Den Franzosen unterlaufen viele Turnover und bringen sich so selbst aus Rhythmus. Im Moment scheint es so, dass Spanien das Spiel gewinnen wird. Sie sind sehr präsent und spielen wie ein Champion. Noch sind aber zehn Minuten auf der Uhr. Alles ist noch möglich. Weiter gehts.

Ein schneller Ballverlust von Parker und die Spanier fahren den Fastbreak. Drei gegen eins und Llull macht seine ersten Punkte der Partie.

Parker wird auf dem Weg zum Korb von Rubio gefoult. Er netzt ein und verwandelt ebenfalls den Bonusfreiwurf.

Navarro kriegt den Ball und drückt sehr schnell ab. Der Wurf findet das Ziel. Die Spanier setzen sich weiter ab.

Die Franzosen finden im Angriff nicht ihren Rhythmus. Die Folge daraus sind sehr viele einfache Ballverluste.

Spanien verliert den Ball und Noah mit den nächsten Zählern. Aber Navarro beruhigt die Nerven der Spanier und haut einen weiteren Dreier rein.

Pau Gasol will über Noah werfen. Der hat was dagegen und macht den Monsterblock. Batum rettet den Ball und vorne versenkt Gelabale den Dreier.

Schönes Passspiel der Spanier. Marc Gasol legt mit dem Bodenpass am Ende auf seinen Bruder Pau ab. Der lässt es krachen. Vincent Collet hat genug gesehen und nimmt die Auszeit. Spanien führt mit elf Punkten.

Das Spiel ist giftiger als in Halbzeit eins. Viele Fouls und viel Gerangel auf beiden Seiten.

Noah hat einen sehr komischen Wurf. Doch das ist egal. Er nimmt sich ein Herz und trifft. Dann Parker mit dem Rebound und er stürmt an Calderon vorbei Richtung Korb und legt den Ball durch den Ring.

Fernandez trifft für Spanien und Diaw für Frankreich. Es geht hin und her. Die Franzosen wollen und müssen dranbleiben.

Pietrus begeht zwei schnelle Fouls. Mit dem zweiten schickt er Navarro an die Linie, der beide versenkt.

Halbzeitfazit: Spanien liegt verdient mit neun Punkten in Führung. Sie verteidigen die Franzosen sehr gut und spielen in der Offense überragend. Die Franzosen rennen oft blauäugig zur Korbanlage und werden da immer wieder einfach abgeräumt und treffen nicht. Frankreich muss in der Verteidigung die Intensität erhöhen, wenn es noch eine Chance haben will. Es ist ein gutes Finale von beiden Teams. Es gab viele Highlights. Leider auch ein negatives von Fernandez. Hoffentlich kommt sowas nicht nochmal vor. Das Spiel ist noch lange nicht entschieden. Die nächsten 20 Minuten werden über den Europameistertitel entscheiden. Gleich geht es weiter.

Pau Gasol behauptet sich gegen Noah unter dem Korb und verwandelt. Da hat er gut mit seinem Körper gearbeitet.

Batum trifft seinen nächsten Dreier. Dann ist er schon wieder in der Defense da und stealt den Ball. Er stürmt alleine auf den Korb zu und lässt es krachen. Auszeit Sergio Scariolo. Frankreich ist wieder dran.

Fernandez begeht ein unsportliches Foul. Er reißt Parker beim Wurf unter dem Korb am Hals um und dieser fällt mit dem Kopf auf den Boden. Fernandez regt sich auf, da er der Meinung ist, dass es kein schlimmes Foul war. Parker muss vom Feld, da er eine Platzwunde am Kopf hat. De Colo macht die Freiwürfe rein.

Spanien spielt seine Angriffe sehr gut aus und wieder kommt einer von ihnen unter dem Korb zum Wurf. Fernandez erzielt seine nächsten Punkte.

Ibaka verlegt den Korbleger und darf sich bei Fernandez bedanken. Der geht zum Rebound nach und tippt den Ball durch den Ring.

Spanien trifft einfach alles. Fernandez mit einem nicht gut gewählten Schuss, der aber ohne Ringberührung reingeht. So sind sie sehr schwer zu stoppen.

Diaw versenkt einen Dreier. Parker geht in die Zone und passt nach außen.

Batum mit dem nächsten Kracher in diesem Finale. Er geht an der Grundlinie entlang und bringt die Halle zum toben.

Frankreich scheint im Moment kein Mittel gegen die spanische Defense zu finden. Die Spanier haben einen neun zu null Lauf im Augenblick. Die Franzosen müssen aufpassen, dass die Spanier nicht davonziehen.

Navarro mit dem alley-oop auf Pau Gasol. Der nimmt das Geschenk an und hämmert den Ball rein. Auszeit Frankreich.

Ibaka mit einem Monsterblock gegen Batum. Dieser stürmt zur Korbanlage und steigt zum Wurf hoch. Jedoch taucht Ibaka vor ihm auf und schmettert den Ball ins Aus.

Calderon geht an Parker vorbei und nutzt unter dem dem Korb seine körperlichen Vorteile gegen diesen. Er trifft und Spanien liegt mit acht in Front.

Navarro netzt einen Floater ein und wird dabei von De Colo gefoult. Der Bonusfreiwurf sitzt.

Frankreich lässt sich nicht abschütteln. Gelabale und Parker treffen Dreier und die Spanier führen nur noch mit drei Zählern.

De Colo mit dem Steal. Er geht ab und will den Korbleger machen. Aber Ibaka steigt hoch und blockt den Wurf. Calderon zeigt De Colo wie es geht. Er zieht zum Korb und bringt sein Team weiter in Führung.

Rubio liegt nach einem Foul an Parker am Boden. Er muss ausgewechselt werden. Calderon betritt wieder das Feld.

Viertelfazit: Es ist ein super Finale bis jetzt. Beide Teams verteidigen auf hohem Niveau. Doch in der Offense sind die Mannschaften sehr abgeklärt und können immer wieder punkten. In den letzten zwei Minuten gab es an beiden Enden des Feldes ein Dreierfestival. Die Spanier führen verdient mit fünf Zählern. Es ist aber noch lange nichts entschieden. Weiter gehts.

Marc Gasol nimmt einfach auch mal einen Dreier und trifft. Und wieder ein Dreier für die Franzosen. Batum will sich zeigen und drückt ab.

Navarro ist gut aufgelegt. Er drückt aus neun Metern ab und versenkt. Parker zeigt, dass er das auch kann und netzt ebenfalls einen ein.

Marc Gasol steht sehr frei. Kein Gegenspieler kommt auf ihn zu. Da nimmt er einfach den langen Zweier und macht die nächsten Zähler für Spanien. Sein Team führt mit fünf Punkten. Vincent Collet will die Auszeit, um seine Spieler wachzurütteln.

Navarro geht zum Korb und will seinen berühmten Floater ansetzen. De Colo hat was dagegen und begeht das Foul. Navarro steht an der Linie, von der er beide verwandelt.

De Colo passt in der Verteidigung auf und stealt den Ball. Im Angriff schließt Noah zu früh ab und vergibt. Das bestraft Calderon auf der anderen Seite und versenkt einen langen Dreier.

Parker drückt in letzter Sekunde ab und trifft. Dazu foult Gasol unter dem Korb Noah. Frankreich kommt so schnell wieder in Ballbesitz.

Wieder ein Dunk von Noah. Parker mit einem Traumpass auf ihn und der Rest ist die leichteste Übung für ihn. Das kann er auch im Schlaf.

Beide Mannschaften starten gut in das Spiel und spielen gut ihre Angriffe aus. Sie lassen den Ball gut laufen und kommen zu einfachen Punkten.

Und der nächste Dunk der Franzosen. Diesesmal darf Diaw den Ball durch den Ring stopfen. Im Gegenzug haut Navarro den Dreier rein.

Der Sprungball landet bei den Spaniern. Doch Marc Gasol spielt einen schlechten Pass auf Navarro. Frankreich macht es besser und Noah lässt es krachen.

Spanien und Frankreich haben sich mit dem Einzug in Finale bereits für die Olympischen Spiele 2012 in London qualifiziert. Spanien will den Titel verteidigen und Frankreich ihn erstmals gewinnen. Gleich geht es los.

Coach Sergio Scariolo vertraut zu Beginn den Gasol-Brüdern, Fernandez, Navarro und Calderon. Vincent Collet setzt auf Noah, Batum, Parker, Pietrus und Diaw.

Alles ist bereit. In wenigen Minuten geht es los. Die Zuschauer hoffen auf eine gute Partie, in der das bessere Team als Sieger vom Feld gehen soll. Die Spannung steigt hier in Kaunas. Zunächst einmal werden die Hymnen gespielt.

Für beide Mannschaften kann das Motto nur "do or die" heißen. Die Franzosen werden auf ihre überragende Athletik setzen, während die Spanier versuchen werden dem Gegner ihr Spiel aufzudrängen und wie ein Champion zu agieren.

Beide Teams sind mit Topspielern der NBA und Europas besetzt. Bei Frankreich richtet sich der Blick vor allem auf Superstar Tony Parker, Batum und Noah. Die Spanier setzen große Hoffnungen auf die Gasolbrüder. Auch Navarro spielte in den letzten Spielen groß auf und sorgt damit für sehr viel Zuversicht bei den spanischen Fans.

In der Zwischenrunde trafen die Kontrahenten bereits aufeinander. Das Duell entschied Spanien mit 96-69 deutlich für sich. Vincent Collet schonte aber bei dieser Niederlage seinen Spielführer Parker und Center Noah. Die beiden werden heute mit großer Sicherheit mit von der Partie sein.

Die Spanier wollen ihren Titel verteidigen. Zum letzten Mal gelang das 1997 dem Team aus Jugoslawien. Doch die Franzosen haben was dagegen und werden alles versuchen, um sich mit dem Europameistertitel zu krönen.

Herzlich Willkommen zum Finale der Basketball-EM 2011 in Litauen! In Kaunas trifft der Titelverteidiger Spanien auf die Franzosen.