Fazit:
Der 1. FC Kaiserslautern bleibt im Ligabetrieb ungeschlagen und entführt drei Zähler aus Frankfurt. Mit 1:0 gewinnt die Mannschaft von Trainer Franco Foda beim FSV und schiebt sich damit auf den zweiten Tabellenrang. Da Spitzenreiter Braunschweig in Cottbus verloren hat, verkürzen die Roten Teufel den Rückstand auf Platz eins auf drei Punkte. Es war keine Glanzleistung des FCK, der nach der Pause nicht mehr viel ins Offensivspiel investierte, dafür aber hinten relativ sicher stand. Die Hausherren haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut gespielt, haben es aber verpasst, die wenigen Möglichkeiten zu nutzen. Dadurch bleiben die Hessen im Mittelmaß der 2. Bundesliga hängen. Für beide Teams geht es schon in Kürze weiter, denn auch im deutschen Fußball-Unterhaus steht eine englische Woche an. Einen schönen Samstag noch!

Noch einmal Aufregung im Lauteret Sechzehner, nachdem Teixeira einen Freistoß in die Mitte gegeben hatte. Sippel hat seine Probleme, kann sich dann glücklich schätzen, dass seine Mitspieler wachsam sind. Die Gäste haben daraufhin noch eine Konterchance, die sie jedoch auslassen. Kurz danach ist Schluss!

In der ersten Minute der Nachspielzeit bekommen die Bornheimer einen Eckball zugesprochen, aber aufgrund eines Offensivfouls entwickelt sich hieraus keine Möglichkeit.

Die letzten Register werden auf beiden Seite gezogen. Auf die reguläre Spielzeit, die gerade in ihrer letzte Minute geht, werden 180 Sekunden draufgepackt.

Die FCK-Anhänger sind sich des Sieges sicher, feiern schon mal den vierten Auswärtssieg in dieser Spielzeit. Derzeit hat man tatsächlich nicht den Eindruck, als würde Frankfurt noch den Ausgleich schaffen.

Mimoun Azaouagh, der wie sein Mannschaftskollege Idrissou auch schon in beim FSV kickte, erhält in den letzten Minuten die Chance, die Entscheidung zu besorgen. Alexander Baumjohann trottet vom Feld.

Gelbe Karte für Florian Dick (1. FC Kaiserslautern)
Für ein taktisches Foul sieht Dick die Gelbe Karte, die er verschmerzen kann. Es ist die vierte Verwarnung in dieser Saison für den 28-Jährigen.

Für die letzten Minuten kommt Ju Tae Yun auf den Rasen, Michael Görlitz ist hingegen nicht mehr mit dabei. Die Nummer acht der Hausherren fiel vor allem durch seine Flanken auf.

Es gelingt dem FSV nicht, den Absteiger unter Druck zu setzen. In dieser Phase machen die Roten Teufel den Eindruck, als könntne sie ihren Vorsprung ohne große Probleme über die Zeit retten.

Die Partie geht so langsam in ihre entscheidende Phase. Frankfurt wagt immer mehr, wodurch sich mehr Räume für die Pfälzer ergeben.

FCK-Torhüter Peter Sippel riskiert Kopf und Kragen! Der 24-Jährige verlässt sein Tor nach einer hohen Hereingabe, kommt allerdings gegen Verhoek zu spät. Von dessen Stirn fliegt das Leder zwar in Richtung Tor, allerdings in einem so hohen Bogen, dass Torrejón relativ entspannt retten kann!

Die doppelte Gelegenheit für die Roten Teufel! Zunöchst prüft Baumjohann Klandt mit einem tollen Volleyschuss aus 15 Metern. Den Abpraller will Fortounis verwerten, doch aus spitzem Winkel bringt er die Torfabrik nicht auf den Kasten!

Bei einer Niederlage blieben die Hessen im tiefsten Mittelmaß hängen, was gemessen an den Möglichkeiten des FSV aber keine Genickbruch wäre. Zwanzig Minuten bleiben noch, um den dritten Misserfolg in Folge abzuwenden.

Noch hat der Underdog gegen den Absteiger alle Möglichkeiten, zumindest einen Punktgewinn zu schaffen. Bein einem zweiten Lauterer Treffer wäre die Niederlage hingegen so gut wie besiegelt.

Da rennen sie sich gegenseitig über den Haufen! Zellner und Fortounis haben freie Bahn in Richtung Klandt, können sich im Eifer des Gefechts aber nicht einigen, wer das Leder bekommt. Zellner bringt dadurch Fortounis zu Fall und so ist die Chance dahin!

Auch Heimcoach Benno Möhlmann bedient sich seiner Reservebank und bringt John Verhoek für den unauffälligen Odise Roshi, der vom 1. FC Köln ausgeliehen ist.

Kapitän und Torschütze Albert Bunjaku geht in den vorzeitigen Feierabend. Der Schweizer Akteur wird durch den griechischen EM-Fahrer Kostas Fortounis ersetzt.

Nach dem zwischenzeitigen Ausgleich in Cottbus liegen die Jungs von der Eintracht mittlerweile wieder hinten. Das bedeutet, dass Kaiserslautern den Rückstand auf die Niedersachsen nach jetzigem Stand auf drei Punkte verkürzen würde.

Nach längerer Abstinenz mal wieder ine Aktion der Roten Teufel im gegnerischen Sechzehner. Klandt kann Bunjakus Flanke von der rechten Grundlinie aber abfangen und verhindert somit eine gute Möglichkeit für Idrissou, der im Zentrum gelauert hat.

Der FSV reklamiert Handelfmeter! Eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld segelt über Umwege deutlich an den linken Arm von Mohamadou Idrissou. Über einen Pfiff hätten sich die Pfälzer in der Tat nicht beschweren können, aber der Schiedsrichter lässt weiterspielen!

Nun ist der 24-Jährige wieder mit von der Partie und kann seine Mannschaft unterstützen. Die hat durch Kapllani eine Halbchance, welcher erneut von Leckie gesucht wird. Er kann die halbhohe Hereingabe des Australiers an der Kante des Fünfers aber nicht erreichen.

Das Nasenbluten von Tim Heubach ist immer noch nicht gestoppt und deswegen darf der Verteidiger weiterhin nicht zurück auf das satte Grün. Frankfurt muss sich gerade zu zehnt behaupten!

Puh, das ist unangenehm! Tim Heubach fliegt das Leder aus kurzer Distanz genau auf die Nase, die sofort zu bluten beginnt. Heubach schaut etwas benommen drein und wird erst einmal behandelt.

Auch in diese Halbzeit starten die Bornheimer ganz passabel. Kaiserslautern verhält sich zurzeit ziemlich passiv, scheint sich seiner Sache sehr sicher zu sein.

Kapllani kommt nicht hinter den Ball! Völlig frei steht der Albaner am Fünfmeterraum vor dem gegnerischen Tor, doch die Flanke von Leckie ist einen Ticken zu hoch für ihn. So kommt er zwar mit der Stirn dran, kann die Torfabrik aber nicht in Richtung Tor befördern.

Was hat der FSV gegen den Aufstiegsaspiranten noch im Köcher? Gerade zu Beginn haben sie bewiesen, dass sie durchaus gefährlich vor Sippel auftauchen können. Im Laufe der ersten Halbzeit kam dann jedoch nicht mehr viel!

Schiedsrichter Leicher hat das Spielgerät für die zweite Halbzeit freigegeben!

Halbzeitfazit:
Der Favorit aus der Pfalz führt zur Pause beim FSV Frankfurt mit 1:0. Der Treffer fiel durch einen Strafstoß, den der Referee nicht unbedingt hätte geben müssen. Den besseren Start hatten die Frankfurter, bei denen vor allem Mathew Leckie in der Anfangsphase zu überzeugen wusste. Kaiserslautern hatte jedoch die bessere Möglichkeiten, Mohamadou Idrissou vergab zwei hundertprozentige Chancen zum nächsten Pfälzer Tor. Bis auf einen kurzzeitigen Leerlauf zeigen beide Mannschaften eine gute Leistung, wobei die Gäste durch ihre tollen individuellen Spieler natürlich einen Qualitätsvorsprung haben. Bis gleich!

Gelbe Karte für Mohamadou Idrissou (1. FC Kaiserslautern)
Da will der Kameruner im Mittelkreis zu viel, als er einen Konter durch ein gestrecktes Bein gegen Heubach möglich machen möchte. Schiedsrichter Leicher zögert nicht lange mit der Gelben Karte für den 32-Jährigen.

Mit 28 Toren besitzen die Roten Teufel zu diesem Zeitpunkt die beste Offensive der Liga. Allein Idrissou hatte schon die Chance, die Bilanz auf 30 Treffer auszubauen.

Fünf Minuten verbleiben bis zum Ende der regulären Spielzeit des ersten Durchgangs. Können die Mannen von Benno Möhlmann ein zweites Tor verhindern, bleibt's nach der Pause spannend!

Kaiserslautern hat natürlich mehr Qualität im Kader, aber der Gastgeber aus Hessen zeigte heute, dass er mit dem Absteiger durchaus mithalten kann. Nur gegen die bärenstarke Offensive der Pfälzer haben die Frankfurter nicht immer die passenden Mittel.

Zwei gute Möglichkeiten hatte der FCK schon, den Vorsprung auszubauen. So haben die kämpfenden Hausherren weiterhin die Möglichkeit, den Spielstand durch einen Treffer zu egalisieren.

Idrissou scheint heute kein Zielwasser getrunken zu haben! Der Goalgetter kommt nach dem Freistoß von der linken Seite im Zentrum des Strafraums völlig frei zum Kopfball, nickt die Torfabrik aber knapp neben die linke Aluminiumstange!

Gelbe Karte für Alexander Huber (FSV Frankfurt)
Alexander Huber verdient sich die erste Gelbe Karte in diesem Spiel. Der Rechtsverteidiger begeht auf seiner Seite ein überhartes Foul an Bugera und darf sich über diese Verwarnung nicht beschweren.

Tobias Sippel leistet sich einen Fauxpas, der aber ohne Folgen bleibt! Der Lauterer Torwart rutscht aus, als er einen Abschlag vollziehen will. Er trifft Torrejón am Rücken und von dort rollt die Kugel zu Leckie. Der setzt aus 26 Metern zum Heber an, schießt aber weit drüber!

Auf der Gegenseite hat Görlitz die Schusschance aus 17 Metern! Der ehemalige Münchener probiert's mit dem linken Innenrist. Sein Abschluss ist jedoch zu unplatziert und Sippel wird einmal mehr nicht vor echte Probleme gestellt.

Idrissou vergibt die Chance zu seinem zehnten Saisontreffer fahrlässig! Der Kameruner profitiert von einer tollen Kombination seiner Mitspieler Torrejón und Bunjaku und muss aus sechs Metern eigentlich nur noch einschieben. Er schießt jedoch Klandt an, der sich das Leder im Nachfassen schnappt! Den verwandelt der Kameruner sonst doch im Schlaf!

Da haben die Hessen mal schnell geschaltet! Sie führen einen Freistoß aus dem Mittelkreis schnell aus, Leckie wird auf halblinks in die Gasse geschickt. Gegen Dick kann er sich aber nicht durchsetzen.

Nach einem vernünftigem Beginn nimmt sich das Spiel gerade eine kleine Auszeit. Lautern muss nicht unbedingt und Frankfurt hat aktuell eine Blockade im Offensivspiel.

In eine Schockstarre sind die Bornheimer nicht verfallen, aber die Angriffe haben mittlerweile etwas an Durchschlagskraft verloren. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass sich die Gäste jetzt besser auf die Hausherren eingestellt haben.

31 Zähler hätten die Roten Teufel im Falle eines Dreiers aus dem Punktekonto. Das kann sich sehen lassen, aber noch ist der Sieg ja nicht eingetütet!

Angedeutet hatte sich dieser Treffer nicht wirklich, denn die Gastgeber waren bisher etwas besser in der Spur. Bitter ist für den FSV auch, dass man den Elfmeter nicht unbedingt hätte pfeifen müssen.

Tooor für 1. FC Kaiserslautern, 0:1 durch Albert Bunjaku
Der Gefoulte führt selbst aus und gibt sich dabei keine Blöße! Er lässt Keeper Klandt in die linke Ecke hüpfen und schießt das Spielgerät nach rechts. Die Roten Teufel führen mit 1:0!

Strafstoß für den 1. FC Kaiserslautern! Bambara soll Bunjaku im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht haben. Schwierige Entscheidung, denn er hat auch den Ball getroffen.

Erneut kommt ein Schwarz-Blauer nach einem ruhenden Ball an die Kugel. Kapllanis Schuss nach Eckball-Hereingabe von links geht aber weit am Ziel vorbei.

Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass die Frankfurter hier so gut mitspielen. Sie verstecken sich überhaupt nicht, sondern spielen mit Begeisterung nach vorne. Weil auch die Gäste keine Spielzerstörer sind, sehen die Zuschauer am Bornheimer Hang ein ansprechendes Zweitligamatch.

Der fällige Freistoß hat es in sich. Görlitz' Hereingabe landet auf dem Schädel von Heubach. Da dessen Abschluss jedoch etwas zu unplatziert ist, kann Tobias Sippel die Kugel souverän unter sich begraben.

Ariel Borysiuk rutscht unweit der linken Seitenauslinie auf Höhe des Strafraums in die Beine von Michael Görlitz. Da schrammt der Verteidiger knapp an einer frühen Gelben Karte vorbei.

Mathew Leckie macht bisher einen sehr agilen Eindruck. Der junge Australier nimmt es oft mit zwei Gästespielern auf und kann das Leder gut behaupten.

Da Cottbus im Parallelspiel gegen Spitzenreiter Braunschweig in Führung gegangen ist, könnte Lautern mit einem Tor den Rückstand auf die Niedersachsen verkürzen. Gleichzeitig spüren die Roten Teufel die Lausitzer im Nacken.

Beide Offensivreiehen bislang also gegen den Trend: Die standardstarken Hessen hatten eine Chance aus dem Spiel heraus, die kombinationssicheren Pfälzer hätten fast nach einem ruhenden Ball getroffen.

Die erste Ecke können die Hausherren noch klären, ohne dass es brenzlig wird. Die zweite Hereingabe wird aber sehr gefährlich. Idrissou köpft aus acht Metern auf den rechten Pfosten. Verteidiger Teixeira kann auf der Linie für den geschlagenen Torwart Klandt retten!

Von der bärenstark besetzten Offensive der Gäste ist bisher noch nichts zu sehen. Das muss aber nichts heißen, denn Idrissou und Co. haben das Potential, aus dem Nichts Tore zu erzielen. Jetzt gibt's den ersten Eckball für die Lauterer...

Mathew Leckie mit dem ersten Abschluss an diesem frühen Nachmittag. Der Australier wird an der Kante des Sechzehners von der rechten Außenbahn bedient. Er legt das Leder um Torrejón herum und zieht aus der Drehung ab. Der wuchtige Schuss der Ausleihe aus Mönchengladbach rauscht gut einen Meter über den Querbalken.

Meistens ist es hier am Bornheimer Hang im Vergleich zu anderen Stadien der Liga ruhig, doch heute ist mächtig was los. Dafür verantwortlich sind in erster Linie die 5000 mitgereisten Anhänger des FCK.

Michael Görlitz führt einen Freistoß von der linken Seite aus, weit entfernt vom gegnerischen Tor. Seine Hereingabe ist jedoch zu niedrig angesetzt, so dass die Roten teufel problemlos klären können.

Frankfurt spielt in schwarzen Klamotten mit blauen Akzenten. Die Pfälzer agieren komplett in weißer Kleidung, die teilweise rot gefärbt ist.

Schiedsrichter der Partie ist übrigens Christian Leicher. Der 34-jährige Diplom-Kaufmann pfeift seit 2009 im deutschen Fußball-Unterhaus. Seine Assistenten heißen Karl Valentin und Eduard Beitinger.

Auf geht’s in der hessischen Bankenmetropole! Da zwischen Frankfurt und Kaiserslautern lediglich 100 km liegen, haben auch viele FCK-Fans den Weg zum Bornheimer Hang gefunden.

Da kommen die Mannschaften auch schon auf den Rasen. Kann der FSV seine kleine Durststrecke beenden und den ungeschlagenen Pfälzern zumindest ein Unentschieden abtrotzen oder macht der FCK einen weiteren Schritt in Richtung direktem Wiederaufstieg? In wenigen Augenblicken geht's hier los!

Am Bornheimer Hang treffen zwei Teams aufeinander, die einen Großteil ihrer Tore auf unterschiedliche Art und Weise erzielen. Frankfurt war bereits elf Mal nach ruhenden Bällen erfolgreich (bester Wert: Hertha mit 13 Standardtoren), Lautern netzte 19 Mal aus dem Spiel heraus ein (Ligaspitze).

Die Zuschauer dürfen heute auf Tore hoffen. Nie blieb diese Paarung ohne Treffer und auch in der laufenden Saison sind diese Mannschaften Garanten für unterhaltsame Partien. Nur einmal leistete sich Lautern ein torloses Remis.

Mohamadou Idrissou, mit neun Treffern Anführer der Torschützenliste der 2. Bundesliga, kehrt heute zu seiner ersten Station in Deutschland zurück. Die wenigsten wissen, dass der Kameruner in der Winterpause der Saison 2000/01 aus seiner Heimat in die Bankenmetropole wechselte und in der Oberliga sofort einschlug. 15 Tore in 18 Spielen ebneten ihm den Weg in den bezahlten Fußball, nach einem halben Jahr zog es ihn nach Wiesbaden.

Auch der Blick in die andere Richtung ist für die Pfälzer von Bedeutung. Drei Punkte Vorsprung auf den ersten Nichtabstiegsplatz haben sie sich schon erarbeitet und wollen diesen Puffer vor Weihnachten noch ausbauen, um eventuelle Schwächephasen in der Rückrunde überstehen zu können.

Für die Roten Teufel wird es darum gehen, als Tabellendritter die Spitzenteams aus Braunschweig und Berlin unter Druck zu setzen. So könnte man die Hertha mit einem Sieg überholen, da die Alte Dame erst morgen antritt. Tabellenführer Braunschweig spielt zeitgleich in Cottbus, ist mit 34 Punkten aber auch schon etwas davongezogen.

Zuhause ist der FSV eine Macht, gewannn vier von sechs Partien vor heimischer Kulisse. Heute reist jedoch eine Topmannschaft des deutschen Fußball-Unterhauses an den Bornheimer Hang. Der 1. FC Kaiserslautern ist in der laufenden Spielzeit immer noch ungeschlagen und möchte diese Serie auch heute aufrecht erhalten.

Zwar ist der Kontakt zur Tabellenspitze nun ein wenig verloren gegangen, aber die Euphorie am Bornheimer Hang ist immer noch vergleichsweise groß. Erstmals in dieser Saison wird das Stadion ausverkauft sein und die neue Haupttribüne kann eingeweiht werden.

Trotz der zuletzt erfolglosen Auftritte kann man bei den Hessen schon jetzt von einer gelungenen Hinrunde sprechen. So wurden bereits 21 Punkte eingefahren; das sind sieben Zähler mehr als in den ersten 17 Partien der vergangenen Saison. Wenn bis Weihnachten noch das ein oder andere Spiel gewonnen wird, müssen sich die Frankfurter erst einmal keine Sorgen um den Klassenerhalt machen.

Die Hausherren bestreiten das Match gegen den Bundesligaabsteiger mit zwei Niederlagen im Rücken. Sowohl daheim gegen die Löwen als auch in Dresden gab es für die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann nichts zu feiern. Vor den eigenen Fans soll heute eine Leistungssteigerung her!