Fazit:
1:1 trennen sich Eintracht Braunschweig und Erzgebirge Aue. Die Hausherren waren auch nach dem Seitenwechsel feldüberlegen, doch die aufopferungsvoll kämpfenden Veilchen wurden in der Offensive zwingender und erarbeiteten sich quasi die Rote Karte Mirko Bolands, der für seinen Keeper auf der Linie mit der Hand rettete. Wurde der fällige Strafstoß noch vergeben, kam Aue zehn Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit zum Ausgleich. Nach Nickenigs Platzverweis, der das Gleichgewicht wiederherstellte, wollte es der BTSV noch einmal wissen, schaffte den Siegtreffer aber nicht mehr. Jetzt braucht man einen Sieg in Ingolstadt, damit der Aufstieg gefeiert werden kann. Aue holt einen weiteren wichtigen Punkt für die Moral, doch nach Dresdens Erfolg gegen Cottbus hat sich die Lage objektiv verschärft. Einen schönen Sonntag noch!

Ademi mit dem Hundertprozenter! Mit dem Rücken zum Tor wird er von Vrančić angespielt, dreht sich um seinen Gegenspieler herum und will dann in die linke Ecke einschießen. Männel rettet und hält den Ball sogar fest! Da fehlte der Killerinstinkt!

Es ist etwas Ruhe eingekehrt, bisher hatte die Nachspielzeit noch nichts zu bieten. 120 Sekunden noch zu gehen!

Gelbe Karte für Norman Theuerkauf (Eintracht Braunschweig)
Taktisches Foul des 26-Jährigen Mittelkreis. Er wird am kommenden Freitag in Ingolstadt wegen seiner fünften Gelben Karte fehlen.

Fünf Minuten werden nachgespielt! Noch genug Zeit also für beiden Seiten, die Entscheidung zu besorgen!

Braunschweig ist wieder obenauf und will nun mithilfe von Kruppke den Sieg. Viel Zeit bleibt nicht mehr, auch wenn die Nachspielzeit bei etwa drei Minuten liegen dürfte.

Wir haben jetzt ein echtes Drama! Theuerkauf führt den fälligen Freistoß aus und zirkelt ihn nur ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Da wäre fast die erneute Führung gewesen!

Rote Karte für Tobias Nickenig (Erzgebirge Aue)
Auch Aue kann Platzverweis! Langer Ball der Hausherren auf Ademi und dann weiß sich Nickenig als letzter Mann nur noch mit einem Foulspiel zu helfen. Rot geht in Ordnung! Auf der Gegenseite hatte Aue wenige Sekunden zuvor das Lattenkreuz getroffen!

Die Erzgebirgler kommen also einmal mehr zurück und halten aktuell einen Punkt in den Händen. Jetzt muss der BTSV in Unterzahl sogar um das Unentschieden bangen!

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch Oliver Schröder
Zehn Minuten vor dem Ende gelingt den Veilchen der Ausgleich! Ademi verlängert einen Eckball am ersten Pfosten unglücklich per Kopf in die Füße von Schröder. Der fackelt nicht lange und ballert drauf. Die Kugel wird abgefälscht und kullert deshalb unerreichbar für Petkovic über die Linie!

Vorne bringen die Löwen nicht mehr viel zustande, stehen dafür aber in der Abwehr ganz passabel. Bekommt Aue noch die Möglichkeit, wenigstens einen Punkt zu entführen?

Noch mehr Offensive bei den Violetten! Der junge Wiegel soll es richten. Nicolas Höfler wird von Baumann ausgewechselt.

Deniz Dogan liegt verletzt am Boden und wird gleich den Rasen verlassen. Der Kapitän wird nicht weiterspielen können.

Die Uhr tickt für die Hausherren, Aue wird im Laufe der Zeit immer mehr Risiko eingehen müssen. Dresden führt auch jetzt noch mit 1:0 und würde den Veilchen richtig Druck machen.

Beide Trainer reagieren und bringen frische Kräfte auf das Feld. König und Kocer sind jetzt für den Ausgleich mitverantwortlich, Fink und Könnecke können von Außen nur noch die Daumen drücken. Beim BTSV spielt ab sofort Kratz anstelle von Petersch.

Kann Aue auch Überzahl? Am Montag ergatterten die Veilchen mit neun Mann einen Punkt. Jetzt ist man mit einem Spieler mehr auf dem Rasen.

So hat sich Bolands Rote Karte aus Braunschweiger Sicht zumindest "gelohnt". Man liegt immer noch in Front, muss jetzt aber die Schlussphase in Unterzahl überstehen.

Elfmeter verschossen von Jan Hochscheidt, Erzgebirge Aue
Petkovic hält den Strafstoß und der Jubel ist noch größer als beim 1:0! Hochscheidt entscheidet sich für die rechte Ecke, setzt aber kein echtes Tempo hinter die Kugel. Petkovic hat die richtige Ecke geahnt und wehrt ab. Auch der Nachschuss prallt am Torwart ab!

Rote Karte für Mirko Boland (Eintracht Braunschweig)
Der Torschütze fliegt vom Platz! Boland rettet auf der Linie für seinen Keeper mit der Hand, pariert einen Schuss von Nickenig nach eine Eckball. Platzverweis und Elfmeter für Aue!

Noch können die Gelb-Blauen die sich ergebenden Räume nicht nutzen, bei einem 2:0 wäre wohl Feierabend. Eine halbe Stunde noch zu gehen und alles ist möglich im Eintracht-Stadion!

Das Spiel ist in dieser Phase sehr intensiv, denn die Veilchen packen jetzt vor allem im Mittelfeld härter zu. Baumanns Truppe will sich noch lange nicht geschlagen geben, hält klasse dagegen!

Aue will es anscheinend wissen! Könnecke legt überlegt ab für Schröder, der schon im Hinspiel das 1:1 besorgte. Sein Versuch aus 17 Metern wird von Braunschweigs Dogan in höchster Not abgeblockt.

Dynamo Dresden hat das 1:0 erzielt, weshalb Aue wieder bedrohlich nahe an den Relegationsrang rückt. Jetzt ist es nur noch ein Punkt auf Platz 16.

Bohl wird voll getroffen! Hochscheidt passt einen Freistoß von der rechten Grundlinie auf Sylvestr, der umgehend abzieht. Der harte Rechtsschuss landet mit voller Wucht in der Magengegend von Bohl. Der Linksverteidiger muss erst einmal behandelt werden.

Da Hertha bisher nicht über ein 0:0 gegen Sandhausen hinauskommt, zöge Braunschweig mit einem Heimsieg sogar wieder gleich mit dem Tabellenführer. Auch der Titel in der 2. Bundesliga ist noch in Reichweite!

Es ist ein gemächlicher Start in den zweiten Teil dieses Spiels. Der BTSV dominiert weiterhin, aber die Angriffslust der letzten Minuten vor der Pause ist noch nicht wieder zu erkennen. Aue steht sehr tief, aber diese Taktik wird man früher oder später aufgeben müssen.

Steffen Bohl mit dem ersten Abschluss. Infolge eines Eckstoßes von rechts schraubt sich der Linksverteidiger am Fünfmeterraum am höchsten, köpft aber gut einen Meter neben den Pfosten.

Können die Veilchen durch Kampf und Leidenschaft ein weiteres Comeback schaffen? Es wäre für die Moral erneut unglaublich wichtig! Dresden hat es übrigens in Überzahl noch nicht fertiggebracht, in Führung zu gehen.

Die zweite Halbzeit in Braunschweig läuft! Hüben wie drüben gibt es keine Veränderungen im Vergleich zum ersten Durchgang.

Halbzeitfazit:
Eintracht Braunschweig führt zur Pause mit 1:0 gegen Erzgebirge Aue. Es hat lange gedauert, bis die Niedersachsen jubeln durften. Die Veilchen präsentieren sich nämlich als konzentriert und gut auf den Gegner eingestellt. Es wurden nur wenige Chancen zugelassen und selbst hatte Sylvestr die Überraschung auf dem Fuß. Gegen dieses unangenehme Aue bewiesen die Hausherren aber Geduld, glaubten immer daran, dass ein Angriff mal durchgehen würde. So war es dann sechs Minuten vor der Pause, als Boland eine flache Petersch-Hereingabe verwertete. Die Messe ist hier aber noch lange nicht gelesen. Bis gleich!

... Nickenig hält nach der Ecke von der linken Seite den Kopf hin! Letztlich bekommt er aber keinen Druck hinter das Leder und Petkovic kann es sicher abfangen.

Die Eintracht hätte gerne noch den Ausbau der Führung vor dem Seitenwechsel. Jetzt aber noch einmal die Gäste mit einer Ecke, bevor es pünktlich in die Kabinen geht...

Aue hat nicht viel falsch gemacht. Gegen ein Spitzenteam wird es immer Angriffe geben, die nicht zu verhindern sind. Außerdem ist noch nichts vorbei, schließlich kann man auch am Montag nach Rückstand zurück.

Dass es noch vor der Pause mit der Führung klappen würde, war nach diesem Spielverlauf nicht unbedingt zu erwarten. Jetzt ist die Stimmung noch gelöster als vorher, die Fans feiern die Mannschaft.

Tooor für Eintracht Braunschweig, 1:0 durch Mirko Boland
Das Eintracht-Stadion jubelt! Mit Geduld haben die Hausherren angegriffen und nun hat es einmal geklappt. Petersch tankt sich bis zur rechten Grundlinie durch und spielt dann flach in den Rücken der Abwehr. Der Ball rutscht durch zu Boland, der Männel mit einem durchdachten Flachschuss in die rechte Ecke überwindet!

... Aue hat zwar zunächst Probleme, Vrančićs Eckstoß zu klären, doch zu einer wirklich brenzligen Szene kommt es nicht. Braunschweigs Angreifer brauchen einfach einen Tick zu lange, um an die Kugel zu gelangen.

Kessel schaltet sich auf seiner rechten Seite mit nach vorne ein und holt gegen Schlitte einen Eckball heraus...

Mit einem Dreier würde Aue sogar den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld herstellen, wäre dann nur noch einen Punkt hinter dem FC St. Pauli. Wie ein Kellerkind treten die Veilchen hier und heute nicht auf!

Kumbelaaa hat's auf dem Fuß! Vrančić spielt die Kugel aus der eigenen Hälfte einfach mal hoch in den Lauf des Goalgetters, Aue ist in dieser Szene weit aufgerückt. An Männel bekommt Kumbela den Ball noch vorbei, aber Hensel rettet für den geschlagenen Keeper!

Petkovic zeigt nach einem Distanzschuss von Hochscheidt eine kleine Unsicherheit, lässt den vorher aufsetzenden Ball zunächst fallen. Im Nachfassen ist der erfahrene Torwart aber zur Stelle und packt zu.

Die Menschen auf den Rängen sehen nicht mehr als ein durchschnittliches Zweitligaspiel. Aue konzentriert sich auf's Verteidigen, während Braunschweig ohne echten Plan angreift.

Im Gegensatz zu seinem Kollegen kann Karsten Baumann mit der ersten halben Stunde im Großen und Ganzen leben. Die Abwehr macht einen guten Job, auch wenn sie weiterhin in jeder Situation hellwach sein muss. Vor allem Kumbela braucht keine lange Anlaufzeit, um zu treffen.

Die Zuschauer sind sehr geduldig mit ihrer Mannschaft, auch wenn noch nicht alles rund läuft. Das wird auch in der Bundesliga wichtig sein, sollte es anfangs nicht immer wie gewünscht laufen.

Klasse Kopfball von Orhan Ademi! Mit dem hinteren Teil seines Schädels befördert der 21-Jährige eine hohe Hereingabe von der rechten Seite auf die lange Ecke. Der Ball hätte sich genau ins Netz gesenkt, wäre Männel nicht noch mit den Fingerspitzen drangewesen!

Zunehmend probieren es die Niedersachsen mit Flanken von den Außen, aber die Auer Innenverteidigung hat Lufthoheit im eigenen Sechzehner. Kumbela und Co. haben wenig zu melden!

Torsten Lieberknecht wird noch nicht zufrieden sein mit der Leistung seiner Truppe. Es fehlt der Zug im Offensivspiel und oft auch die Passgenauigkeit. Heute Nachmittag ist Geduld gefragt!

... Vrančićs Hereingabe wird vom erstbesten Veilchen per Kopf abgefangen. Da braucht es schon mehr, um Aue in Bedrängnis zu bringen!

Noch finden die Gastgeber zu selten Lücken in der kompakten Auer Abwehr. Vielleicht klappt es jetzt durch einen ruhenden Ball, es gibt Freistoß aus etwa 26 Metern...

So schnell kann es also gehen. Aue ist bislang keine Laufkundschaft und hatte nun aus dem Nichts eine gute Möglichkeit auf die Führung. Jetzt ist der BTSV gefordert!

Sylvestr scheitert an Petkovic! Ohne Ankündigung kommen die Veilchen zur ersten großen Chance. Könnecke spielt aus dem rechten Halbfeld halbhoch in den Sechzehner. Artistisch nimmt Sylvestr die Kugel in der Luft mit, lässt zwei Verteidiger stehen und schließt aus sieben Metern ab. Der herausstürmende Petkovic rettet mit einem starken Reflex!

Petersch lässt von der rechten Seite eine Flanke in den Strafraum segeln, aber diese ist letztlich zu hoch angesetzt. Am zweiten Pfosten ist kein Mitspieler positioniert, sodass Aue nicht um das 0:0 zittern muss.

Braunschweig dominiert das Geschehen, kann aber noch keine Akzente setzen. Der Ball läuft elegant durch die eigenen Reihen, aber wenn es nach vorne geht, werden die entscheidenden Zweikämpfe nicht gewonnen.

Kumbela, mit 12 Toren in der Rückrunde bester Torschütze bei den Hausherren, profitiert von einem Aufbaufehler bei den Gästen und hält aus 20 Metern in zentraler Position direkt drauf. Sein unplatzierter Linkschuss landet aber in den Händen von Männel.

Bisher ist die Richtung auf dem Rasen klar vorgegeben: Die Eintracht greift an. Da sich die Spieler in den violetten Trikot in der Verteidigung ganz geschickt anstellen, bleibt die erste Abschlusschance noch aus.

Wie Spieler und Verantwortliche des Gastvereins den Nachmittag später bewerten, hängt nicht zuletzt auch vom Ergebnis aus Dresden ab. Sollte Dynamo das Heimspiel gegen Cottbus nicht gewinnen, wäre bereits ein Punkt beim Tabellenzweiten ein großer Erfolg.

Die Stimmung im Stadion ist ausgelassen, kein Wunder bei diesem Tabellenstand. Natürlich wäre es schön gewesen, wenn der Aufstieg vor den eigenen Fans perfekt gemacht werden könnte, aber über eine Party am Freitag in Ingolstadt wird auch niemand etwas haben!

Die Eintracht spielt gleich euphorisch nach vorne, ist auf die schnelle Führung aus. Dabei sind eigentlich die Veilchen die Frühstarter der Liga, konnten schon acht Tore in der ersten Viertelstunde erzielen. Das ist Bestwert!

Kevin Schlitte kommt als Auer Akteur zwar zuerst ans Leder, befördert die Kugel aber unfreiwillig auf das eigene Tor. Am zweiten Pfosten kann Hensel kurz vor der Linie für seinen Mitspieler retten.

Nach wenigen Momenten bringt Boland die erste hohe Hereingabe von der linken Außenbahn in die Mitte. Kumbela kommt zwar nicht heran, aber ein Eckball springt heraus.

Bereits im Hinspiel hat die Mannschaft von Karsten Baumann bewiesen, dass sie sich auch gegen die Spitzenteams behaupten kann. 1:1 endete der Vergleich im Erzgebirge. Kruppke brachte den BTSV vor der Pause in Front, Schröder glich Mitte des zweiten Durchgangs aus.

Der Ball ist im Spiel, die erste Halbzeit hat begonnen!

Vergrößert Braunschweig den Vorsprung auf ein fast uneinholbares Dutzend oder zeigt Aue einmal mehr, dass es mit Kampf und Leidenschaft auch die Großen der Liga ärgern kann? Nicht mehr lange, dann geht's rund!

Bei den Veilchen fehlen die gesperrten Klingbeil, Pezzoni und Paulus (5. Gelbe Karte). Hensel, Höfler und Könnecke dürfen sich von Anfang an beweisen.

Werfen wir einen Blick auf die Startelf der Eintracht. Anstelle von Correia und Elabdellaoui spielen Dogan und Petersch.

Um die Regelauslegung kümmert sich Christian Dingert. Der 32-jährige Diplom-Verwaltungswirt bekommt an den Seitenlinien Unterstützung von Timo Gerach und Torsten Bauer Unterstützung.

Der Blick wird an diesem Sonntagnachmittag auch immer wieder nach Dresden gehen, wo die SGD Energie Cottbus empfängt. Der Vorsprung auf Rang 16 beträgt noch vier Punkte, kann sich aber gegen 15:20 Uhr in beide Richtungen verändert haben. Für Aue geht es also um viel!

... mit einer unglaublichen Moral schafften die Veilchen nämlich in doppelter Unterzahl noch den Ausgleich gegen das Spitzenteam aus Kaiserslautern. Natürlich wird dieser eine Punkt alleine nicht den Klassenerhalt sichern, doch gerade für die Moral könnte diese Partie ein entscheidender Faktor sein.

Rein von der Tabellenkonstellation erwartet die Zuschauer im Eintracht-Stadion eine klare Angelegenheit, reist mit Erzgebirge als Vierzehnter doch ein echtes Kellerkind an. Doch auch den heutigen Hausherren wird nicht entgangen sein, was sich am Montagabend abgespielt hat...

Vier Punkte also noch, dann geht in Braunschweig die große Sause. Dann kann auch die definitive Planung für die kommende Spielzeit losgehen, auch sich wenn die Verantwortlichen wohl schon jetzt darüber den Kopf zerbrechen, wie verhindert werden kann, dass die Eintracht kein zweites Greuther Fürth wird.

Die Vorfreude auf eine rauschende Aufstiegsparty schwelt schon seit längerer Zeit beim BTSV und seinen Anhängern und kann nun immer weniger unter der Oberfläche gehalten werden. „Wir konzentrieren uns nur auf uns, alles andere interessiert uns nicht. Ich weiß nur, wenn es irgendwann so weit sein sollte, und das eintritt, was wir uns alle wünschen, dann wird es gewaltig werden“, ist für den zurückhaltenden Trainer Torsten Lieberknecht schon eine offensive Aussage.

Die Rückrunde der Eintracht ist zwar nicht dermaßen überragend wie der erste Teil der Spielzeit, doch das war auch nicht zu erwarten. Braunschweig hat sich von kleineren Rückschlägen im neuen Jahr nicht umwerfen lassen und wird aller Voraussicht nach mit großem Vorsprung über die Ziellinie laufen.

Braunschweig kann den Aufstieg heute noch nicht zu 100% perfekt machen, aber ein Dreier im drittletzten Heimspiel würde den niedersächsischen Verein ganz nah an die Deutsche Eliteklasse bringen. Dann betrüge der Vorsprung bei noch vier ausstehenden Partien nämlich zwölf Punkte. Bedeutet: Man bräuchte lediglich noch einen Zähler.