Fazit:
Die SpVgg Greuther Fürth entscheidet eine - nennen wir das Kind ruhig beim Namen - grottenschlechte Partie mit 2:0 für sich, festigt damit Rang zwei und kann sich realistische Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Für den VfL Bochum bleibt es dagegen weiter extrem eng im Abstiegskampf. Die Gäste ruhten sich die gesamten zweiten 45 Minuten auf ihrer knappen Führung aus, konnten dies aber auch getrost tun. Der VfL war erschreckend harmlos und erspielte sich keine einzige echte Torchance. In der Schlussphase standen die Gastgeber extrem offen in der Defensive und fingen sich einen Konter zum 0:2 ein. Am kommenden Wochenende reist Bochum nach Aalen, Fürth empfängt Union Berlin. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend!

Aydin setzt den Schlusspunkt. Er dringt von der rechten Seite in den Strafraum ein und schießt dann. Sein Versuch fliegt zwei Meter über das Tor.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:2 durch Ilir Azemi
Das wars, der Sack ist zu! Trinks startet in der eigenen Hälfte wird steil geschickt und läuft gemeinsam mit Azemi frei auf Luthe zu. Am Sechzehner legt er quer und Azemi schiebt die Kugel am Schlussmann vorbei in die rechte Ecke!

Drei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft. Grund, lange nachspielen zu lassen, hat Tobias Stieler eigentlich nicht.

Tiffert flankt von der rechten Seite auf den Kopf von Butscher. Dieser erwischt das Leder im Rückwärtslaufen und setzt es aus acht Metern einen halben Meter neben das Tor von Wolfgang Hesl.

Die ersten Tribünenbesucher verlassen das Stadion. Sie glauben wohl nicht mehr an den Ausgleich. Vielleicht sollte ihnen jemand sagen, dass es nur 0:1 steht und ein Fußballspiel 90 Minuten dauert.

Nach einer Tasaka-Flanke wirkt Hesl ein wenig unsicher und lässt die Kugel nach vorne abprallen, der Keeper hat Glück, dass kein Bochumer zur Stelle ist und den Ball über die Linie drücken kann. So ist auch diese Szene nicht als wirkliche Torchance zu verbuchen.

Trinks bekommt den Ball 25 Meter vor dem Tor. Er legt sich die Kugel noch einmal vor und ballert sie dann in den Bochumer Nachthimmel.

Bei den Gästen wird Đurđić gleich den Platz verlassen. Für ihn steht Florian Trinks bereit.

So langsam wird auch die Zeit ein Faktor. Dem VfL bleiben noch gute zehn Minuten. Wir warten immer noch auf die erste hundertprozentige Torgelegenheit der Gastgeber. Bekommen die Bochumer noch eine klare Torchance?

Die Bochumer Fans geben nicht auf und feuern ihre Mannschaft weiter lautstark an. Das ist eine Unterstützung, die man sich in Krisenzeiten wünscht.

Auf der Gegenseite probiert es Stieber von der Strafraumgrenze mit dem Vollspann, verfehlt die rechte untere Ecke jedoch um einen knappen halben Meter.

Maltritz bringt den Ball halbhoch in den Fürther Sechzehner. Dort nimmt Ćwielong die Kugel mit dem Rücken zum Tor mit und will Hesl, der aus seinem Kasten geeilt ist und direkt hinter ihm steht, umkurven. Dabei springt ihm die Kugel jedoch etwas zu weit vom Fuß und landet im Toraus.

Die Bochumer ziehen den Freistoß direkt auf das Tor. Oder sollte das eine Flanke sein? Man weiß es nicht genau, auf jeden Fall landet die Kugel in den Armen von Wolfgang Hesl.

Freistoß für die Gastgeber. Der Ball liegt halbrechts und 25 Meter vor dem Tor.

Jungwirth legt auf dem rechten Flügel zurück auf Ćwielong. Der schlägt eine ordentliche Flanke in den Fünfer, doch die Spielvereinigung kann auch diesen Ball klären, bevor ein Bochumer zum Abschluss kommt.

Das ist einfach nicht besonders kreativ, was der VfL da macht. Bochum ist bemüht, schlägt den Ball aber immer wieder einfach nur irgendwie vorne rein. Diese Pässe oder Flanken sind ziemlich leicht zu verteidigen.

Bei den Gastgebern machen sich gleich zwei Spieler für ihre Einwechslung bereit. Sven Kreyer und Piotr Ćwielong werden gleich ins Spiel kommen. Können sie den Spieß hier umdrehen?

Jungwirth nimmt sein Bein 24 Meter vor dem eigenen Tor im Zweikampf viel zu hoch. Dafür erhalten die Fürther zurecht einen Freistoß. Diesen bringen sie auf den Kopf von Stieber, der nochmal ablegen will. Sein Ball landet jedoch in den Armen von Andreas Luthe.

Da war mal so etwas, wie eine Torchance für den VfL! Sukuta-Pasu kommt im Gewühl im Sechzehner gleich zweimal fast zum Schuss, aber halt nur fast. Letztendlich kullert die Kugel Hesl in die Arme.

Warum probieren es die Gastgeber nicht mal über die andere Seite? Immer wieder kommt Bochum über rechts, erspielt sich aber keine wirklich gefährlichen Tormöglichkeiten.

Und wieder ein hoher Ball von der rechten Seite. Diesmal fliegt das Leder zu nah vor das Tor und Wolfgang Hesl schnappt sich die Kugel ohne Mühe.

Sukuta-Pasu flankt von der rechten Seite an den Fünfmeterraum. Dort steigt Aydin hoch, erwischt den Ball auch leicht mit dem Kopf, kann ihn jedoch nicht auf das Tor platzieren. Die Flanke war ein wenig zu hoch angesetzt.

Man hat beim VfL Bochum in einigen Aktionen das Gefühl, dass die Mannschaft - gerade in der Offensive - nicht gut eingespielt ist. Die Laufwege und Pässe sind häufig nicht aufeinander abgestimmt und so landen viele Zuspiele im Niemandsland oder beim Gegner.

Stieber setzt Đurđić am rechten Strafraumeck in Szene. Der Angreifer läuft noch ein paar Schritte und sucht dann mit der Innenseite den Abschluss. Er schießt jedoch seinen Gegenspieler an und Andreas Luthe muss nicht eingreifen.

Sparv nimmt sein Bein im Zweikampf zu hoch und beschert Bochum einen Freistoß, 30 Meter vor dem Tor. Tasaka schlägt das Leder aus halbrechter Position hoch an den Elfmeterpunkt. Dort klärt Fürth nicht weit genug und Acquistapace kommt 15 Meter vor dem Kasten zum Abschluss. Sein Schuss fliegt jedoch weit über das Tor von Hesl.

Die Gastgeber kommen mit ein wenig mehr Schwung aus der Pause, als sie hinein gegangen sind. Eine klare Torchance ist zwar noch nicht dabei heraus gesprungen, doch der Einsatz stimmt beim VfL.

Latza bringt den Ball von der linken Seite in den Strafraum. Er findet dort jedoch keinen Mitspieler, sondern nur Benedikt Röcker, der das Leder aus dem Gefahrenbereich befördert.

Peter Neururer hat übrigens nur eine ziemlich kurze Kabinenansprache gehalten. Der Coach hat sein Team bereits nach knappen zehn Minuten Pause zurück auf den Platz geschickt. Man darf gespannt sein, ob die Spieler die Botschaft verstanden haben.

Weiter geht's! Die Kugel rollt wieder.

Halbzeitfazit:
In einem bislang eher schwachen Zweitligaspiel führt die SpVgg Greuther Fürth zur Pause beim VfL Bochum mit 1:0. Die Gäste hatten inklusive des Treffers zwei Möglichkeiten, die Gastgeber eine halbe Chance. Von daher geht die Führung für die Franken schon irgendwie in Ordnung. Dass das Tor durch einen direkt verwandelten Freistoß fiel, ist irgendwie typisch: Aus dem Spiel heraus sind beide Teams bislang extrem harmlos. Im zweiten Durchgang muss der VfL über kurz oder lang wohl das Risiko erhöhen. Dadurch könnten sich Kontermöglichkeiten für die Spielvereinigung bieten. Hoffen wir, dass wir einige Strafraumszenen zu sehen bekommen! Gleich geht es weiter!

Tiffert zieht vom rechten Strafraumeck in die Mitte und sucht dann den Abschluss. Er gerät jedoch etwas zu weit in Rücklage und setzt die Kugel deutlich über das Tor.

Gelbe Karte für Hólmar Eyjólfsson (VfL Bochum)
Eyjólfsson sieht seine fünfte Gelbe Karte und fehlt dem VfL am kommenden Wochenende.

Die Bochumer Zuschauer regen sich nach wie vor fürchterlich über die Freistoßentscheidung vor dem 0:1 auf. Es war ein klares Foul, das ist klar. Aber ob man den Vorteil nach abgegebenem Torschuss noch abpfeifen muss, ist zumindest fraglich.

Beim Gegentreffer sah Geburtstagskind Andreas Luthe übrigens nicht wirklich gut aus. Der Ball landete in der Torwartecke.

Tooor für SpVgg Greuther Fürth, 0:1 durch Daniel Brosinski
So und nicht anders kann hier das Tor fallen! Eine Standardsituation musste es richten! Brosinski hebt den Ball super über die Mauer und das Leder schlägt im rechten Eck ein!

Füllkrug wird 22 Meter vor dem Tor von Latza von den Beinen geholt. Stieler entscheidet zunächst auf Vorteil, pfeift dann aber nach einem missglückten Fürther Schussversuch doch auf Freistoß.

Aydin legt 20 Meter vor dem Tor ab auf Sukuta-Pasu. Der Angreifer zieht direkt ab, doch das Leder rutscht ihm über den Spann und fliegt deutlich am Kasten von Wolfgang Hesl vorbei.

Bei beiden Mannschaften mangelt es im letzten Drittel vor dem gegnerischen Strafraum am nötigen Tempo und der Kreativität im entscheidenden Pass. Zuspiele in den Sechzehner landen in schöner - oder unschöner - Regelmäßigkeit beim Gegner.

Die Bochumer Zuschauer feuern ihre Mannschaft lautstark an. Das Stadion ist nicht wirklich gut gefüllt, doch diejenigen, die da sind, geben alles, um ihr Team nach vorne zu peitschen.

Gute Möglichkeit für die Gäste! Stieber wird halbrechts im Strafraum an die Grundlinie geschickt. Er geht mit dem Ball am Fuß bis zum Fünfer, legt dann zurück, findet im Fünfmeterraum aber keinen Abnehmer. Đurđić war zwar mitgelaufen, Stiebers Pass ist jedoch zu ungenau. Da war deutlich mehr drin!

Die Gastgeber probieren Richard Sukuta-Pasu, der mal auf die linke Außenbahn ausgewichen ist, mit einem Steilpass in Szene zu setzen. Die Fürther haben diese Aktion jedoch durchschaut und fangen das Zuspiel ab.

Auch nach einer knappen halben Stunde warten die Zuschauer im Bochumer Rewirpower-Stadion noch auf die erste richtige Torgelegenheit. Keine Frage, ein Topspiel ist das hier bislang nicht.

Jungwirth wischt Đurđić im Zweikampf im Mittelfeld leicht mit der Hand über den Hals und der Fürther Stürmer sinkt wie vom Blitz getroffen zu Boden. Stieler überlegt kurz und entscheidet dann auf Freistoß für die Gäste. Das bringt Peter Neururer auf die Palme. Der Coach des VfL hat für derartige schauspielerische Einlagen offensichtlich gar nichts übrig.

Die Gastgeber werden etwas besser. Bochum zeigt sich nun häufiger in der Nähe des Fürther Strafraums. Eine klare Torchance hatte der VfL aber noch nicht.

Auf der Gegenseite geraten Hesl und Aydin nach einem Luftduell kurz aneinander. Hesl beschwert sich über das seiner Meinung nach zu harte Einsteigen des Bochumer Stürmer. Tobias Stieler kommt hinzu und nach kurzer Diskussion beruhigt sich das Geschehen wieder.

Latza verschätzt sich bei einer hohen Hereingabe und so kommt Füllkrug im Strafraum an den Ball. Das Leder verspringt ihm bei der Annahme ein wenig. Acquistapace will es aus der Gefahrenzone dreschen, schießt aber Füllkrug an und von dessen Schienbein fliegt die Kugel Richtung Tor! Luthe ist jedoch rechtzeitig unten und hat den Ball.

Tasaka schlenzt den Ball mit dem rechten Fuß rechts an der Mauer vorbei. Er hätte dem Spielgerät schon sehr viel Schnitt mit geben müssen, damit es auf das vor fliegt. Das gelingt ihm nicht. Das Leder fliegt einen guten Meter am Kasten vorbei.

Freistoß für Bochum. Der Ball liegt halbrechts, zwei Meter vor dem Strafraum.

Die Fürther machen das Spiel mal schnell. Pledl wird auf dem rechten Flügel steil geschickt. Von dort bringt er den Ball scharf in die Mitte, wo die Gastgeber jedoch im Verbund klären können.

Tiffert schlägt den ersten Eckstoß des VfL hoch in die Mitte. Von Aydins Oberschenkel fällt das Leder Eyjólfsson eher zufällig vor die Füße. Der Außenverteidiger ist aber nicht schnell genug und so spitzelt Brosinski ihm die Kugel vom Fuß.

Tiffert probiert es mal mit einem hohen Ball in Richtung Aydin. Sein Pass ist jedoch viel zu ungenau und das Kleeblatt hat keine Mühe, den Ballkontakt des Stürmers zu verhindern.

Die SpVgg Greuther Fürth zeigt immer mal wieder kleinere Ansätze im Spiel nach vorne. Zwar hatten die Gäste noch keine klare Torchance, doch das, was sie bisher vor dem gegnerischen Tor zeigen, ist immer noch mehr, als das, was der VfL in der Offensive zu bieten hat. Die Gastgeber haben den gegnerischen Sechzehner bislang noch nicht von innen gesehen.

Sparv verlagert das Spiel schön von der linken auf die rechte Seite. Von dort flankt Brosinski in den Strafraum, findet aber keinen Mitspieler.

Fürstner bringt den Ball von halbrechts scharf an den Fünfer. Dort hat der VfL Bochum jedoch gut aufgepasst und klärt.

Die Gäste probieren es mit einem Steilpass auf Nikola Đurđić in die Spitze. Da stimmt jedoch die Abstimmung noch nicht. Der Angreifer hatte sich kurz angeboten und so rollt der Ball ins Niemandsland.

Mirkan Aydin fährt im Kopfballduell den Ellenbogen aus und hat Glück, dass Tobias Stieler da scheinbar nicht so genau hin geschaut hat.

In den Anfangsminuten bekommen die Zuschauer das zu sehen, was gerne als "Abtasten" bezeichnet wird. Der VfL Bochum und die SpVgg Greuther Fürth loten erst einmal aus, was nach vorne so geht, ohne dabei besonders riskant zu spielen.

In den Anfangsminuten zeigt sich: Der VfL Bochum spielt nicht wie im Vorbericht angekündigt mit einer Raute im Mittelfeld, sondern mit Danny Latza, Florian Jungwirth und Christian Tiffert auf einer Linie. Vor ihnen fungiert dann Yusuke Tasaka als klassischer Zehner.

Auf geht's! Die Gäste haben angestoßen.

Niko Gießelmann und Mirkan Aydin prallen im Luftkampf unglücklich mit den Köpfen aneinander. Gießelmann wirkt kurz etwas benommen, kann dann aber ohne Behandlungspause weiterspielen.

Die Mannschaften betreten angeführt vom Schiedsrichtergespann den grünen Rasen. Es folgt die Seitenwahl und dann kann es auch schon losgehen.

Tobias Stieler leitet die Partie. Seine Assistenten an den Linien heißen Sascha Thielert und Malte Dittrich.

Für den Bochumer Keeper Andreas Luthe ist die Partie heute Abend übrigens eine ganz besondere. Er feiert seinen 27. Geburtstag. Bei einem dreifachen Punktgewinn hätte man in der Bochumer Kabine also gleich doppelten Grund mit dem ein oder anderen Kaltgetränk anzustoßen.

Der Sportliche Leiter der Franken Rouven Schröder gab auf der Pressekonferenz zu Protokoll, dass man sehr gut auf den heutigen Gegner vorbereitet sei. Trotz der schwachen Platzierung des VfL in der Tabelle, unterschätzen die Fürther die Bochumer also nicht. "Wir haben den VfL sehr intensiv gesichtet und analysiert. Ich war selbst zweimal vor Ort und sehe uns gut vorbereitet. Ich bin zuversichtlich für die Begegnung", sagte Schröder.

Frank Kramer weiß um die Chance, die seine Mannschaft heute hat. Durch die Niederlage des SC Paderborn und des FC St. Pauli können sich die Fürther von zwei direkten Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg absetzen. "Es geht um drei ganz wichtige Punkte", betonte der Übungsleiter und ergänzte: "Das muss man der Mannschaft von Anfang an anmerken."

Der Coach versprach, dass seine Mannschaft auch kämpferisch dagegen halten will: "Wir wollen alles dafür tun, um die Punkte zu Hause zu halten. Beim 0:0 gegen Düsseldorf hat man einige gute Ansätze gesehen, unter der Woche haben wir an der Chancenverwertung gearbeitet. Trotz der schwierigen Tabellensituation hoffen wir auf die Unterstützung unserer Fans", appellierte er zudem indirekt an die Anhänger.

Peter Neururer erwartet ein Spiel, in dem beide Teams ihr Heil im Spiel nach vorne suchen: "Ich rechne mit offensiv ausgerichteten Fürthern. Und auch wir wollen uns nicht verstecken, sondern das Spiel nach vorne suchen", sagte er auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Begegnung. Wollen wir hoffen, dass er recht behält!

Frank Kramer setzt bei der Spielvereinigung auf ein 4-4-2-System mit zwei Sechsern. Zwischen den Pfosten vertraut er auf Wolfgang Hesl. Vor ihm verteidigen Niko Gießelmann, Benedikt Röcker, Zsolt Korcsmár und Daniel Brosinski. Auf der Doppelsechs sollen Tim Sparv und Stephan Fürstner das Spiel ordnen. Im eher offensiv ausgerichteten Mittelfeld kommt Thomas Pledl über die linke und Zoltán Stieber über die rechte Seite. Die beiden Angreifer der Fürther heißen Nikola Đurđić und Niclas Füllkrug

Werfen wir einen Blick auf die taktischen Formationen der beiden Mannschaften: Peter Neururer schickt seinen VfL im 4-4-2 mit einer Raute im Mittelfeld auf den Platz. Im Tor steht Andreas Luthe. Vor ihm bilden Jonas Acquistapace, Patrick Fabian, Marcel Maltritz und Hólmar Eyjólfsson die Vierabwehrkette. Im defensiven Mittelfeld spielt Florian Jungwirth. Danny Latza kommt über die linke und Christian Tiffert über die rechte Seite. Auf der Spielmacherposition soll Yusuke Tasaka die Fäden ziehen und die beiden Stürmer Richard Sukuta-Pasu und Mirkan Aydin mit Vorlagen versorgen.

Die SpVgg Greuther Fürth ist auf dem besten Wege, die direkte Rückkehr ins Fußball-Oberhaus zu schaffen. Das Kleeblatt liegt zwar derzeit nur einen Punkt vor dem Karlsruher SC und dem SC Paderborn, hat aber die Möglichkeit, mit einem Sieg am heutigen Abend diesen Vorsprung auf vier Zähler auszubauen und sich damit ein kleines Polster zu verschaffen. Die Mannschaft von Trainer Frank Kramer gewann am letzten Wochenende 3:2 gegen den FSV Frankfurt und spielte zuvor gegen zwei direkte Konkurrenten zweimal Remis. Vom 1. FC Köln und dem KSC trennte man sich jeweils 1:1.

Im Rewirpower-Stadion in Bochum empfängt der Tabellenfünfzehnte den Zweiten aus dem Frankenland. Der VfL Bochum hat nur zwei Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, auf dem sich derzeit Arminia Bielefeld befindet und sollte dringend punkten. Die Gastgeber des heutigen Abends mussten am vergangenen Wochenende in Paderborn eine herbe 1:4-Niederlage hinnehmen. Zuvor trennte man sich vor eigenem Publikum 0:0 von Fortuna Düsseldorf. Den letzten Sieg gab es für die Mannschaft von Trainer Peter Neururer am 21. Spieltag. Seinerzeit siegte Bochum 1:0 beim FC St. Pauli.