Fazit:
Nichts wird es mit dem ersten Heimsieg des KSC in dieser Saison, Aalen entführt einen Punkt aus dem Wildpark im Länderduell! Im ersten Abschnitt verpassten es die Hausherren nach der Führung nachzusetzen und überließen dem Gegner die Spielkontrolle. In der zweiten Halbzeit begnügten sich die Gäste dann mit Defensivarbeit und retteten den Punkt gegen wütend angreifende Gastgeber über die Ziellinie. Das war es von hier aus, einen schönen Nachmittag noch!

... geklärt und das wars.

Karlsruhe kommt weiter wütend, doch die Versuche bleiben hängen. Es gibt noch einmal Eckball, das dürfte die letzte Szene des Spieles werden...

Benjamin Hübner zieht Rouwen Hennings an der Strafraumgrenze zu Boden und jetzt wird hier jede Szene zu Ungunsten der eigenen Mannschaft vehement ausgepfiffen. Und hier haben die Fans recht, das hätte man geben können.

Diese Wechsel sollen nur noch Zeit bringen.

Auch Jasmin Fejzić holt routiniert aus den Abschlägen die maximalen Sekunden raus.

Drei Minuten hat der KSC noch Zeit den ersten Heimsieg perfekt zu machen.

Erneut Alibaz, der sie alle auf dem Weg in den rechten Strafraum frisch macht, doch dann den anspruchsvollen Lupfer in die lange Ecke wählt und das geht schief. Tolles Solo, da hätte er aber besser den gradlinigen Abschluss vollzogen.

Die Ecke endet mit Offensivfoul, Leandro Grech lässt sich viel Zeit für die Behandlungspause und steht dann, kaum an der Außenlinie angekommen, schnell wieder. Pfiffe für dieses Zeitspiel.

Hübner rettet! Rouwen Hennings schickt erneut Mast in den linken Sechzehner, diesmal erreicht seine Rückgabe Selcuk Alibaz, dessen Schuss in letzter Sekunde vom Innenverteidiger zur Ecke geblockt wird.

... Aalen kann klären, vorne ist aber kein Schwarzer mehr postiert, um irgendwie dem Befreiungsschlag hinterherzugehen.

Selcuk Alibaz steckt gut auf Mast durch, doch der Querpass in die Mitte bleibt hängen. Ecke Karlsruhe...

Markus Kauczinski zieht alle Register von draußen, mehr Offensive bietet die Bank nicht an. Mit Gaetan Krebs geht ein Mittelfeldspieler für einen Stürmer, der Heimsieg soll her!

... Leandro Grech schlenzt den Ball einen guten Meter über die Latte.

Aalen steht nur noch hinten drin, haben jetzt aber an der rechten Strafraumkante die Chance per Freistoß...

Der KSC bleibt dran, Peitz verschafft sich aus zentraler Position dank einer Körpertäuschung den nötigen Platz, der Abschluss saust aber deutlich am Kasten vorbei.

Die Trainer wechseln und für die beide Ausgewechselten gilt: In der ersten Hälfte waren sie die Besten ihre Teams, im zweiten Durchgang tauchten sie im Verlauf aber ab.

Beim folgenden Eckstoß entsteht ebenfalls Gefahr, am kurzen Pfosten kommt der Ball aus dem Gewühl wieder gefährlich aufs Tor, Jasmin Fejzić macht die Ecke dicht.

Jasmin Fejzić riesig!! Der Keeper leitet die Großchance selbst ein, will das Spiel schnell machen, wirft aber direkt zum Gegner. Der Ball kommt postwendend in den Sechzehner zurück, van der Biezens Kopfball wird noch abgefälscht und der bosnische Keeper reagiert sensationell. Der Ball springt zurück, wieder auf die Birne des Niederländers, der erneut am linken Arm des Schlussmanns scheitert.

Mit Dynamik geht es beim KSV über die linke Seite, Michael Vitzthum geht mit und serviert an den kurzen Pfosten für Koen van der Biezen, der den Fuß reinstellt, aus sehr spitzem Winkel aber nicht viel Gefahr heraufbeschwört. Unter anderem weil er gut zugedeckt ist.

Wieder Pfiffe gegen den Unparteiischen, weil Nazarov bei einer Flanke zu Boden gedrückt wird und sich den Kopf hält. Da macht sich dann aber wohl eher ein wenig der Frust breit, dass man das gegnerische Bollwerk nicht geknackt bekommt.

Selcuk Alibaz kommt im linken Sechzehner an den Ball, ist aber zugestellt und sein Abschluss auf die kurze Ecke kann Fejzić dann nicht überraschen.

Pfiffe im weiten Rund und "Schieber"-Rufe, weil Schiri Leicher ein vermeintliches Foul gegen Philipp Klingmann nicht abpfeift. Kann man schon pfeifen: Enrico Valentini schiebt, hat den Arm aber angelegt.

Die Gäste machen das geschickt, halten die Bälle gut und holen Freistöße heraus. Sieht ein wenig nach Spielverzögerung zu einem ganz frühen Zeitpunkt aus.

Robert Lechleiter bekommt den Ball an der Strafraumgrenze, doch alleine gegen vier kann er wenig ausrichten und er legt sich den Ball dann ohnehin zu weit vor.

Reinhold Yabo hält es kaum noch hinten, er hat dort ohnehin nichts zu tun. Doch seine druckvollen Vorstöße sind noch zu unkoordiniert.

Vor allem Aalen scheint sich mit dem Punkt gut arrangieren zu können und spielerisch fällt dem KSC aktuell nicht viel ein.

Momentan ist das Tempo aus der Partie entwichen, beide Mannschaften riskieren nicht mehr als nötig.

Der Bulgare spielte im Schatten seines Sturmpartners und da es ohnehin noch nicht für 90 Minuten reicht, darf sich der Holländer nun probieren.

Enrico Valentini muss nach einem Zusammenstoß an der Seitenlinie behandelt werden, es geht aber wohl weiter für den italienischen Flügelflitzer.

Derweil macht sich mit Koen van der Biezen ein frischer Stürmer bei den Hausherren zur Einwechslung bereit.

Leandro Grech mal mit einem Versuch aus der zweiten Reihe, knapp vorbei.

Gelbe Karte für Ilian Micanski (Karlsruher SC)
Wie im ersten Durchgang geht der Stürmer überhastet in den Gegner und bekommt dieses Mal die fällige Verwarnung.

Reinhold Yabo kommt im Strafraum zu Fall, doch Schiri Leicher lässt weiterspielen. Große Proteste seitens der Badener gibt es nicht, also darf man annehmen, dass das so in Ordnung geht.

Es bleibt komplett unverständlich, wieso Aalen es nicht hinbekommt bei den Standards Nazarov zuzudecken, der im Hintergrund immer an der gleichen Position lauert.

Nazarov!!!! Jasmin Fejzić faustet nach einer Freistoßflanke von rechts den Ball weg, doch genau auf den Fuß des Torschützen zur zwischenzeitlichen Führung, der erneut mutterseelenallein auf genau diese Abpraller an der Strafraumgrenze wartet. Sein Schuss kann ein Aalener am Fünfer noch mit dem Scheitel über die Latte lenken.

Selcuk Alibaz kommt an der rechten Strafraumkante zum Abschluss, versucht die lange Ecke anzuschlenzen, doch Keeper Jasmin Fejzić hat gegen den zu zentralen Versuch keinerlei Probleme. Da wird der Außenspieler unglücklich vom eigenen Mann behindert, Klingmann wählt den falschen Laufweg und schneidet dem Deutsch-Türken kurz den Weg zum Tor ab.

Aalen kann vier gegen vier kontern, doch Lechleiter verpasst das Abspiel und nimmt so das Tempo raus.

Robert Lechleiter und Reinhold Yabo haben sich auf der linken Seite etwas zu sagen, weil der Außenverteidiger dem Stürmer noch einen leichten Schubser mitgibt, nachdem die Szene längst abgepfiffen war. Halb so wild, der Unparteiische hat das im Griff.

Selcuk Alibaz foult zum wiederholten Male offensichtlich und beschwert sich ebenfalls zum wiederholten Male lautstark beim Schiedsrichter und Assistenten. Er sollte lieber versuchen spielerisch statt verbal aufzufallen.

Unverändert schicken beide Trainer ihre Teams zurück auf den Rasen. Grund zum Wechseln gab es ja auch nur bedingt, auf den Leistungen kann man auf hüben wie drüben aufbauen.

Halbzeitfazit:
Leistungsgerecht geht das Länderduell in Baden mit 1:1 in die Pause, weil der KSC zwar besser beginnt, sich nach der Führung aber zu sehr zurückfallen lässt. Aalen tut sich nach vorne insgesamt schwerer als die Hausherren, die im Verlauf allerdings nur noch über vereinzelte Konter auf sich aufmerksam machen können. Für den ersten Heimsieg muss Karlsruhe im zweiten Durchgang wieder mehr investieren, denn Aalen hatte deutlich die Spielkontrolle an sich gerissen. Bis gleich!

Danach ist Pause, Schiri Leicher dauuert die kurze Ausführung der resultierenden Ecke zu lang und er pfeift ab.

Enrico Valentini zieht den Ball extrem scharf aufs Tor und überrascht mit dieser zum Direktversuch avancierenden Flanke fast Keeper Dirk Orlishausen, der das Geschoss jedoch letztlich sicher über den Querbalken lenkt.

Gelbe Karte für Dominic Peitz (Karlsruher SC)
Ansonsten bleibt eher Aalen vor der Pause am Ball, der Sechser wird für seinen Einsatz im Mittelfeld gegen Hübner verwarnt.

Krebs hat die erneute Führung auf dem Fuß! Die Hausherren kommen über rechts, am langen Pfosten erreicht die Flanke den Flügelspieler, dem freistehend am Fünfer die Ballannahme misslingt, so dass sich Jasmin Fejzić auf den Ball schmeißen kann.

Der Ausgleich ist mittlerweile auch verdient, weil der KSC sich zu sehr hat hinten reindrängen lassen.

Kaum spielt der VfR mal einen Angriff schön zu Ende, klingelt es sogleich: Über Junglas und Klauß kommt der Torschütze an den Ball, der das dann technisch clever löst und sehenswert abschließt.

Tooor für VfR Aalen, 1:1 durch Robert Lechleiter
Der Stürmer wird am linken Strafraumeck bedient, stellt super seinen Körper zwischen Klingmann und den Ball, dreht sich in den Sechzehner und drischt den Ball halbhoch aus zwölf Metern in die Maschen. Daniel Gordon kommt zu spät und für Keeper Orlishausen ist da nichts zu holen.

Immerhin gibt es in der folge dann Eckball, doch die Lufthoheit bleibt beim KSC.

Und sowas müssen die Gäste dann auch mal besser nutzen: Ein guter Pass überwindet die erste Pressingzone der Hausherren, im Mittelfeld verspringt dann jedoch der Ball.

Der KSC läuft Aalen weiterhin früh in deren Hälfte an und unterbindet damit viel.

Das der KSC auch sonst immer noch ein Bein dazwischen stellt, hat Aalen hier zwar die Spielkontrolle mittlerweile übernommen, kann sich aber zu wenig Chancen erspielen.

Ansätze bei den Gästen sind vorhanden, auch hier geht es schnell und kombinationssicher über die rechte Seite, der letzte Kontakt im Strafraum stimmt dann aber nicht und die weiße Abwehr ist dazwischen.

Solche Szenen stehen dem Stürmer besser: Das Umschaltspiel der Badener bleibt dynamisch und zielstrebig, hier zieht Micanski von links in die Mitte und zieht aus 18 Metern ab. Er erwischt den Ball aber nicht recht und den Kullerball nimmt Fejzić locker auf.

Also bitte! Ilian Micanski wird lang geschickt, Jasmin Fejzić spielt gut mit, ist klar eher am Ball und der Bulgare springt völlig ohne Not noch in den Keeper hinein. Er mimt das Unschuldslamm, warum der Unparteiische da den Karton stecken lässt ist allerdings fraglich.

Auf die erste Ecke folgt eine zweite, alles ohne Gefahr. Trotzdem kam Aalen jetzt mal ein bisschen besser durch und tastet sich vorsichtig heran.

Erneut Robert Lechleiter, der einen Pass vorne super runternimmt und dann alleine gegen drei trotzdem zum Abschluss kommt. Reinhold Yabo fälscht den Ball in halblinker Position an der Strafraumgrenze fast noch gefährlich ab, der Ball touchiert aber lediglich das Außennetz.

Zu überhastet! Robert Lechleiter passt vorne auf, erkämpft einen Fehlpass zurück und flankt über rechts in die Mitte, wo Manuel Junglas auf Höhe des Elfmeterpunktes den Ball direkt abnimmt und deutlich über den Kasten setzt. Unnötig, denn der Mittelfeldzentrale steht ziemlich blank und hätte das Ding in Ruhe annehmen können.

Manuel Junglas setzt sich im Mittelfeld durch und hat mal etwas Raum vor sich, findet dann jedoch keine Anspielstation.

Die Hausherren bleiben aggressiv, lauern jetzt allerdings ein wenig deutlicher auf Konter. Aalen tut sich schwer im Spielaufbau, müssen immer wieder hinten rum spielen.

Nazarov wieder frei! Der Torschütze lauert an der Sechzehnergrenze auf Höhe des langen Pfostens auf den Abpraller und nimmt den abgewehrten Ball direkt ab. Abgefälscht und erneut Ecke, aber so langsam müssten die Gäste den Stürmr doch mal zudecken, der hier nicht zum ersten Mal zur Nachschusschance kommt.

Selcuk Alibaz geht steil, wird aber fair abgegrätscht. Kurz schaut der Deutsch-Türke zum Unparteiischen, doch da weiß er selbst am besten, das das nur Eckball geben kann.

Leandro Grech serviert auf Benjamin Hübner, der Innenverteidiger ist aber ausreichend zugestellt, so dass er den Kopfball nicht platzieren kann.

Endlich können sich die Gäste mal etwas befreien, es gibt Freistoß für Aalen von der linken Seite, fast Eckballposition.

Der Wildpark sieht, wie sein Team mit der Führung im Rücken nachsetzt, dem VfR derzeit kaum Luft zum Atmen lässt.

Nachdem die Aalener die ersten Szenen des Spieles hatten, setzt sich der KSC in den letzten Minuten am Sechzehner der Gäste fest und werden hier früh belohnt.

Tooor für Karlsruher SC, 1:0 durch Dima Nazarov
Zweites Spiel von Beginn an, zweiter Treffer: Eine Flanke von Philipp Klingmann von der rechten Seite wird abgefälscht, der Torschütze nimmt die resultierende Kerze am kurzen Pfosten volley ab und schmettert das Leder in die kurze Ecke. Technisch brillant verarbeitet!

Gelbe Karte für Sascha Traut (VfR Aalen)
Der Außenverteidiger hat von den ersten Szenen des Stürmers schnell genug und fährt Nazarov mal ordentlich in die Parade. Da kann er sich beschweren wie er will, das ist gerechtfertigt.

Selcuk Alibaz serviert aus dem linken Halbfeld den Ball in den Strafraum, die Aalener Abwehr ist mit dem Kopf zur Stelle. Der KSC bleibt jetzt aber aggressiv dran, hat weiter Ballbesitz.

Die Freistoßflanke wird geklärt, Reinhold Yabo bleibt wach, erkämpft den Ball rechts zurück und serviert nochmal auf Nazarov, dessen Direktabnahme im linken Sechzehner aber geblockt wird.

Jetzt mal die Badener, der Ex-Münsteraner Dima Nazarov tritt dynamisch im Mittelfeld an und holt den Freistoß aus dem Halbfeld heraus.

... am langen Pfosten kommt der Ball auf perfekt auf Manuel Junglas, dem die Volleyabnahme aus zehn Metern aber misslingt. Trotzdem erneut gefährlich und Karlsruhe sollte sich besser mal an letzte Woche erinnern, wo man dem Gegner auch viele Standards zugestand und sich so kurz vor Schluss den Ausgleich fing.

Aalen ist von Beginn an hellwach und stört den KSC früh. Es gibt bereits den zweiten Eckball für die Gäste...

Die kann Karlsruhe dann auch klären und versucht die ersten Ballstafetten durch die eigenen Reihen laufen zu lassen.

Aalen verliert keine Zeit, Robert Lechleiter kommt an der Strafraumgrenze zum Abschluss, wird aber zur Ecke geblockt.

Vor etwa 13.000 Fans geht es im Wildpark los, Aalen spielt in schwarz, der KSV in weiß.

Wir dürfen also gespannt sein, ob der Wildpark seinen ersten Dreier erlebt und der KSC seine Serie von zwei Spielen ohne Sieg beenden kann oder ob Aalen den Schwung des 4:0 gegen Lautern mit nach Baden nehmen kann. Schiedsrichter der Partie ist Christian Leicher, an den Linien assistieren Thomas Stein und Timo Gerach.

Auch der Coach des Gastgebers setzt auf Kontinuität und lässt in der Spitze im 4-4-2 neben Dima Nazarov heute lediglich Ilian Micanski für Koen van der Biezen auflaufen. Das Sturmduo steht damit zum ersten Mal gemeinsam in der Startelf und will heute das Kontingent von jeweils einem Saisontreffer aufstocken. Da auch Daniel Gordon nach einer Reizung im Knie einsatzbereit ist, muss der KSC in der Abwehr nicht umstellen.

Zumal die Hausherren heiß sind auf den ersten Dreier. Zwar ist das Team von Markus Kauczinski wie der Gegner gut in die Saison gestartet, bislang reichte es aber nur auswärts zu zwei Dreiern, daheim nur zu einem Törchen und einem Punkt. Insofern ist die Devise klar: Vor dem eigenen Publikum endlich gewinnen. Karlsruhe sieht Aalen als homogene Mannschaft, gegen die es ein harter Gang wird. Man müsse vor allem gegen die flinke Offensive dagegenhalten, das Personal dafür sei aber vorhanden.

Insofern gibt es auch wenig Anlass zum Wechseln und der Übungsleiter schickt die gleiche Elf wie letzten Samstag im 4-2-3-1 auf den Rasen. Man will heute natürlich an diese Leistung anknüpfen, bei der Außenspieler Enrico Valentini mit zwei Treffern herausragte. Dass man für einen Torerfolg wieder hart arbeiten muss, wissen auch Trainer und Manager der Gäste: Der KSC spiele wie eine typische Aufstiegsmannschaft, gegen die es schwer ist Treffer zu erzielen.

Unterm Strich reicht es zwar derzeit nur zu Platz 13 in der Tabelle, aber zu den drittplazierten Auern, die im Parallelspiel in Köln antreten, sind es zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison nur zwei Punkte und ein Sieg würde einem großen Sprung in der Tabelle gleichkommen. Zumal man mit Selbstvertrauen ins Länderduell geht, man besiegte am letzten Spieltag Lautern zu Hause deutlich mit 4:0.

Teams mit ähnlichen Ambitionen treten heute aufeinander: Denn sowohl beim Aufsteiger als auch beim VfR ist das Saisonziel Klassenerhalt definiert. Auch im zweiten Jahr nach dem Aufstieg will man in Aalen möglichst früh rechnerisch dem Keller entrinnen, was einem in der Vorsaison als bester Aufsteiger super gelungen ist. Mit sieben Punkte in den ersten fünf Spielen ist das Team von Stefan Ruthenbeck daher im Soll.